Le mémoire de DEA intitulé : « Les péripéties du voyage en Afrique et en Europe dans L'Arrêt au carrefour de Kérels, Onitsha et Désert de Le Clézio », est une analyse de la problématique des paramètres d'opérationalisation des voyages croisés en Europe et en Afrique, leurs implications idéologiques, psychologiques et physiologiques, les difficultés rencontrées par les voyageurs avant, pendant et après leur périple et leur séjour dans l'espace de la destination. À quelles exigences devrait souscrire le voyageur africain de la période coloniale pour se rendre et séjourner à la métropole ? Quelles sont les modalités pratiques qui devraient gouverner la réalisation du voyage d'un Occidental en Afrique pendant la même période ?
En se servant des principes de la littérature comparée et en se fondant sur les réminiscences thématiques, le candidat vérifie, dans une étude synchronique, les occurrences concurrentielles des obstacles qui parsèment les itinéraires des voyageurs africains et européens dans les œuvres du corpus. Quelles sont les frustrations dont sont victimes les voyageurs occidentaux en partance pour la colonie belge du Congo dans L'Arrêt au carrefour ou pour la colonie anglaise du Nigeria dans Onitsha ? Quelles sont les vicissitudes rencontrées par les voyageurs africains lors de leur périple métropolitain dans Désert ?
Dans cette herméneutique des textes romanesques, le critique, qui conclut sa recherche par un bilan de la comparaison, réussit à démontrer le jeu des rapprochements directs et indirects qui s'établit entre le voyage en Afrique et en Europe, entre les visions du monde kerelienne et le clézienne. Il parvient, en outre, à dégager les points de démarcation entre les différentes œuvres en montrant qu'au-delà des divergences spatio-temporelles et culturelles, chacun des deux auteurs revendique une certaine spécificité qui pourrait se comprendre et se définir par rapport aux dispositions idéologiques contemporaines des relations entre l'Europe et l'Afrique.
Inhaltsverzeichnis
- Erste Teil: Parameter des Reisens
- Zweite Teil: Repräsentationen der Räume
- Dritte Teil: Auswirkungen der Begegnung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Herausforderungen und Erfahrungen von Reisen zwischen Afrika und Europa während der Kolonialzeit, basierend auf den Werken von Kérels und Le Clézio. Die Studie untersucht die ideologischen, psychologischen und physiologischen Auswirkungen dieser Reisen auf die Reisenden, sowohl afrikanische als auch europäische. Die Arbeit verwendet die Prinzipien der vergleichenden Literaturwissenschaft und analysiert die Hindernisse und Frustrationen, denen Reisende auf ihren Wegen begegneten.
- Die Parameter des Reisens (administrative, individuelle und materielle Hürden)
- Geographische und kulturelle Repräsentationen Afrikas und Europas
- Psychologische Auswirkungen des Reisens und die Begegnung mit anderen Kulturen
- Die Rolle des Ethnozentrismus und des ethnologischen Blicks
- Die Suche nach Identität im Kontext des Reisens
Zusammenfassung der Kapitel
Erste Teil: Parameter des Reisens: Dieser Teil untersucht die verschiedenen Faktoren, die Reisen beeinflussen, sowohl physisch, physiologisch als auch psychisch. Er beleuchtet die Herausforderungen der Mobilität, die Vielfältigkeit der Identitäten (rassisch, ethnisch und national) und die Schwierigkeiten der sozialen Kommunikation. Darüber hinaus werden die administrativen, individuellen und materiellen Vorbedingungen für die Durchführung einer Reise analysiert, welche diese oft behindern oder sogar unmöglich machen. Die Analyse zeigt die komplexen und vielschichtigen Herausforderungen, denen Reisende vor Antritt ihrer Reise gegenüberstehen.
Zweite Teil: Repräsentationen der Räume: Dieser Abschnitt befasst sich mit den geographischen und kulturellen Vorstellungen, die Reisende von Afrika und Europa haben. Durch einen Vergleich der Erfahrungen und Schwierigkeiten, die die Reisenden auf beiden Kontinenten machten, werden die unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die psychologischen Implikationen werden ebenfalls untersucht, insbesondere die Konflikte, die aus enttäuschten Erwartungen oder aus der grundsätzlich schwierigen Beziehung zum Gastland resultieren können. Der Teil analysiert, wie das Gefühl der Fremdheit und die neuen sensorischen Wahrnehmungen die Integration des Reisenden erschweren und zu Konflikten führen können.
Dritte Teil: Auswirkungen der Begegnung: Dieser Teil analysiert die Folgen der Begegnung zwischen Reisenden und den Realitäten ihrer Gastländer. Die Arbeit untersucht den Konflikt zwischen der vom Reisenden mitgebrachten Weltsicht und den neuen Kulturen, die er während seiner Reise kennenlernt. Der Ethnozentrismus und der ethnologische Blick der Reisenden werden als wesentliche Hindernisse für die Integration und Assimilation betrachtet. Der Abschnitt untersucht, wie enttäuschte Erwartungen, physischer Verfall, psychisches Ungleichgewicht und Isolation die Fähigkeit des Reisenden beeinflussen, sich in eine neue Kultur zu integrieren. Die Arbeit fragt nach der Entstehung einer neuen Identität im Kontext dieser kulturellen Symbiose und nach dem Spannungsverhältnis zwischen der eigenen Identität und der neuen Erfahrung.
Schlüsselwörter
Reise, Kolonialzeit, Afrika, Europa, vergleichende Literaturwissenschaft, Identität, Kultur, Integration, Assimilation, Ethnozentrismus, Psychologie, Physiologie, Ideologie, Kérels, Le Clézio.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeit: Analyse von Reisen zwischen Afrika und Europa während der Kolonialzeit
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Herausforderungen und Erfahrungen von Reisen zwischen Afrika und Europa während der Kolonialzeit, basierend auf den Werken von Kérels und Le Clézio. Der Fokus liegt auf den ideologischen, psychologischen und physiologischen Auswirkungen dieser Reisen auf die Reisenden (sowohl afrikanisch als auch europäisch).
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte des Reisens, darunter die Parameter des Reisens (administrative, individuelle und materielle Hürden), geographische und kulturelle Repräsentationen Afrikas und Europas, die psychologischen Auswirkungen des Reisens und der Begegnung mit anderen Kulturen, die Rolle des Ethnozentrismus und des ethnologischen Blicks sowie die Suche nach Identität im Kontext des Reisens.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil befasst sich mit den Parametern des Reisens, der zweite Teil mit den Repräsentationen der Räume (Afrika und Europa) und der dritte Teil mit den Auswirkungen der Begegnung zwischen den Reisenden und den Gastländern. Jedes Kapitel analysiert spezifische Aspekte der Reiseerfahrung.
Was sind die zentralen Ergebnisse des ersten Teils ("Parameter des Reisens")?
Der erste Teil analysiert die verschiedenen Faktoren, die Reisen beeinflussen (physisch, physiologisch und psychisch). Er beleuchtet Herausforderungen der Mobilität, die Vielfalt der Identitäten und die Schwierigkeiten der sozialen Kommunikation. Besonders werden die administrativen, individuellen und materiellen Vorbedingungen für die Durchführung einer Reise untersucht, welche diese oft behindern oder unmöglich machen.
Was sind die zentralen Ergebnisse des zweiten Teils ("Repräsentationen der Räume")?
Der zweite Teil untersucht die geographischen und kulturellen Vorstellungen von Afrika und Europa bei den Reisenden. Durch einen Vergleich der Erfahrungen werden unterschiedliche Perspektiven beleuchtet. Die psychologischen Implikationen, Konflikte aus enttäuschten Erwartungen und die schwierige Beziehung zum Gastland werden ebenfalls analysiert. Die Arbeit untersucht, wie Fremdheit und neue sensorische Wahrnehmungen die Integration erschweren und zu Konflikten führen.
Was sind die zentralen Ergebnisse des dritten Teils ("Auswirkungen der Begegnung")?
Der dritte Teil analysiert die Folgen der Begegnung zwischen Reisenden und den Realitäten ihrer Gastländer. Der Ethnozentrismus und der ethnologische Blick werden als Hindernisse für Integration und Assimilation betrachtet. Die Arbeit untersucht, wie enttäuschte Erwartungen, physischer Verfall, psychisches Ungleichgewicht und Isolation die Integrationsfähigkeit beeinflussen. Die Entstehung einer neuen Identität im Kontext dieser kulturellen Symbiose und das Spannungsverhältnis zwischen eigener Identität und neuer Erfahrung werden ebenfalls untersucht.
Welche Methoden werden verwendet?
Die Arbeit verwendet die Prinzipien der vergleichenden Literaturwissenschaft, um die Werke von Kérels und Le Clézio zu analysieren und die Erfahrungen der Reisenden zu vergleichen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Reise, Kolonialzeit, Afrika, Europa, vergleichende Literaturwissenschaft, Identität, Kultur, Integration, Assimilation, Ethnozentrismus, Psychologie, Physiologie, Ideologie, Kérels, Le Clézio.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für Leser bestimmt, die sich für die Geschichte des Reisens, koloniale Studien, vergleichende Literaturwissenschaft und die kulturellen und psychologischen Aspekte von interkulturellen Begegnungen interessieren. Sie ist insbesondere für akademische Zwecke gedacht.
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- Raymond Mbassi Ateba (Author), 2003, Les Péripéties du voyage en Afrique et en Europe dans "L’Arrêt au carrefour" de Henri Kerels, "Désert" et "Onitsha" de J.-M.G. Le Clézio, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132154