In der durchgeführten Studie wird die Fragestellung „Bewerten Menschen unter Alkoholeinfluss Personen des anderes Geschlechts als attraktiver?“ beantwortet.
Wie ein Bericht der Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. von 2000 zeigt, wird Alkohol von 94,5% der 18- 59-jährigen Deutschen konsumiert. Diese Beliebtheit lässt sich vor allem auf die meist anregende und stimmungssteigernde Wirkung bei mäßigem Alkoholkonsum zurückführen. Zudem fördert Alkohol den Abbau von Ängsten und Hemmungen, sowie die Kontakt- und Kommunikationsbereitschaft.
Nicht selten kommt es unter Alkoholeinfluss zu Kontakt mit Personen des anderen Geschlechts. Teilweise ist das sicherlich auf den Hemmungsverlust zurückzuführen. Zudem wird allgemein der Effekt, der umgangssprachlich als „Schöntrinken“ bezeichnet wird, vermutet. Dieser beruht auf der Annahme, dass eine alkoholisierte Person sich von einer Person des anderen Geschlechts stärker angezogen fühlt, als sie es im nüchternen Zustand tun würde.
Auf der Grundlage dieser Informationen wird in Teil 2 über den wissenschaftlichen Stand meiner Studie berichtet und zudem eine, die Fragestellung beantwortende, Hypothese erstellt. In Teil 3 wird die Art der Datenerhebung zur Kontrolle der Hypothese dargestellt. In Teil 4 werden die Ergebnisse dargestellt. Interpretiert werden die Untersuchungsergebnisse in Teil 5. Im Teil 6 des Studienberichts wird die durchgeführte Untersuchung kritisch betrachtet. Mögliche Fehlerquellen werden identifiziert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung
- Relevanz
- Ausblick
- Theorie
- Stand der Forschung
- Hypothese
- Datenerhebung
- Variablen
- Erhebungsmethode
- Messung
- Untersuchungsstandort
- Pretest
- Untersuchungsdesign
- Ergebnis
- Ergebnisinterpretation
- Kritische Wertung
- Quellenangabe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studie untersucht die Frage, ob Menschen unter Alkoholeinfluss Personen des anderen Geschlechts als attraktiver bewerten. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung, die die Auswirkungen von Alkoholkonsum auf die Wahrnehmung von Attraktivität bei Männern und Frauen analysiert. Die Studie zielt darauf ab, die Hypothese zu überprüfen, dass Alkoholisierten Personen Personen des anderen Geschlechts als attraktiver erscheinen.
- Der Einfluss von Alkoholkonsum auf die Wahrnehmung von Attraktivität
- Die Rolle von Hemmungen und Ängsten im Kontext von Alkoholkonsum und sozialer Interaktion
- Die Bewertung von Attraktivität im nüchternen und alkoholisierten Zustand
- Die Untersuchung der Hypothese, dass Alkoholkonsum zu einer Senkung des Anspruchs an Attraktivität führt
- Die Analyse der Ergebnisse der empirischen Untersuchung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Studie vor, erläutert ihre Relevanz und gibt einen Ausblick auf die weiteren Kapitel. Im Theorieteil wird der Stand der Forschung zum Thema Alkoholkonsum und Attraktivitätswahrnehmung zusammengefasst und die Hypothese der Studie formuliert. Der Abschnitt zur Datenerhebung beschreibt die Variablen, die Erhebungsmethode, die Messung, den Untersuchungsstandort und das Untersuchungsdesign. Die Ergebnisse der Studie werden im entsprechenden Kapitel dargestellt und im Anschluss interpretiert. Die Studie wird im letzten Kapitel kritisch bewertet und mögliche Fehlerquellen werden identifiziert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Alkoholkonsum, die Attraktivitätswahrnehmung, die Bewertung von Personen des anderen Geschlechts, die Hypothese der Senkung des Anspruchs an Attraktivität, die empirische Untersuchung, die Erhebungsmethode, die Ergebnisse und die kritische Bewertung der Studie.
- Citation du texte
- Judith Blaß (Auteur), 2008, Erscheinen Menschen unter Alkoholeinfluss Personen des anderen Geschlechts als attraktiver?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132522