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Eigenkapitalanforderungen an Banken. Vor- und Nachteile

Titre: Eigenkapitalanforderungen an Banken. Vor- und Nachteile

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2018 , 47 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Auteur)

Economie politique - Théorie et Politique monetaire
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Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III schematisch und übersichtlich darzulegen. Weiterhin wird sowohl auf die in der Literatur untersuchten Vorteile von hohen Eigenkapitalanforderungen als auch auf die Nachteile eingegangen. Zudem soll ebenfalls die Frage nach der optimalen Eigenkapitalquote angesprochen werden.

Die Finanzkrise 2007 und die sich daran anschließende Krise im Euroraum haben schonungslos offengelegt, wie hoch verschuldete Finanzinstitute negative Externalitäten für die Wirtschaft und die Gesellschaft hervorgerufen haben. Zurückzuführen ist diese Entwicklung darauf, dass zahlreiche Kreditinstitute sich sehr stark über Fremdkapital finanziert haben und sich daraus eine große Abhängigkeit entwickelte. Vor der Finanzkrise war die Eigenkapitalausstattung der Banken und die Qualität der Bestandteile des Eigenkapitals für die eingegangenen Risiken in vielen Fällen unzureichend. Um notleidende Banken zu stützen und den volkswirtschaftlichen Schaden zu minimieren, haben viele Regierungen länderübergreifend große Summen für Rettungspakte, sogenannte Bailouts, und Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur bereitgestellt. Diese Vorgehensweise mit steuerfinanzierten Bailouts ist für eine funktionierende Wirtschaft sehr gefährlich. Lawrence Summers beschreibt: „It is certain that a healthy financial system cannot be built on the expectation of bailouts“. Jene Entwicklungen waren der Auslöser für eine grundlegende Reform der Bankenregulierung, welche im Kern eine Erhöhung der Eigenkapitalanforderungen verfolgt und in Basel III verankert wurde. Banken müssen gemäß Basel III 7 % hartes Kernkapital im Verhältnis zu den risikogewichteten Aktiva halten. Durch die Auferlegung zusätzlicher Kapitalpuffer kann sich dieser Wert mehr als verdoppeln. In jüngster Vergangenheit forderten Vertreter aus den verschiedensten Kreisen eine Regulierungspause bzw. hielten die durch Basel III zu implementierenden Anforderungen für ausreichend. Demgegenüber stehen in der wissenschaftlichen Literatur Ökonomen, die für eine Ausweitung der Anforderungen plädieren.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Problemstellung
    • Zielsetzung
    • Vorgehensweise
  • Eigenkapitalanforderungen nach Basel III
    • Kernkapital (Tier 1)
    • Ergänzungskapital (Tier 2)
    • Kapitalpuffer
    • Leverage Ratio
    • Eigenkapitalentwicklung
  • Vorteile von hohen Eigenkapitalanforderungen
    • Reduzierung der Wahrscheinlichkeit einer Bankenkrise
    • Reduzierung der Kosten einer Bankenkrise
  • Nachteile von hohen Eigenkapitalanforderungen
    • Erhöhung der Finanzierungskosten
    • Erhöhung der Kreditzinsen
    • Einschränkung der Kreditvergabe
    • Rückgang des Bruttoinlandsprodukts
  • Die optimale Eigenkapitalquote

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Auswirkungen von Eigenkapitalanforderungen an Banken, insbesondere im Kontext der Basel III-Regulierung. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile hoher Eigenkapitalanforderungen zu analysieren und die optimale Eigenkapitalquote für Banken zu erforschen.

  • Bewertung der Auswirkungen von Eigenkapitalanforderungen auf die Stabilität des Finanzsystems
  • Analyse der Kosten und Nutzen von höheren Eigenkapitalanforderungen für Banken
  • Untersuchung der Folgen für die Kreditvergabe und das Wirtschaftswachstum
  • Diskussion der Rolle der Leverage Ratio und der Kapitalpuffer bei der Regulierung von Banken
  • Analyse der Entwicklung der Eigenkapitalquoten von Banken in den letzten Jahren

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit dar. Kapitel 2 erläutert die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III, einschließlich der Definitionen von Kernkapital (Tier 1), Ergänzungskapital (Tier 2), Kapitalpuffern und der Leverage Ratio. Kapitel 3 beleuchtet die Vorteile von hohen Eigenkapitalanforderungen, insbesondere die Reduzierung der Wahrscheinlichkeit und der Kosten einer Bankenkrise. Kapitel 4 behandelt die Nachteile von hohen Eigenkapitalanforderungen, darunter die Erhöhung der Finanzierungskosten und die Einschränkung der Kreditvergabe.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themen Eigenkapitalanforderungen, Bankenregulierung, Basel III, Finanzstabilität, Kreditvergabe, Wirtschaftswachstum, Leverage Ratio, Kapitalpuffer, Bankenkrisen.

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Résumé des informations

Titre
Eigenkapitalanforderungen an Banken. Vor- und Nachteile
Université
University of Würzburg  (Lehrstuhl für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen)
Cours
Seminar Geldpolitik
Note
1,0
Auteur
Anonym (Auteur)
Année de publication
2018
Pages
47
N° de catalogue
V1325672
ISBN (PDF)
9783346810472
ISBN (Livre)
9783346810489
Langue
allemand
mots-clé
Eigenkapitalanforderungen Banken Tier1 Tier2 Kernkapital Leverage Ratio Bankenkrise Finanzierungskosten Kreditzinsen BIP Bruttoinlandsprodukt Eigenkapitalquote Basel III Geldschöpfung Loanable funds
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Anonym (Auteur), 2018, Eigenkapitalanforderungen an Banken. Vor- und Nachteile, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1325672
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