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Frühmittelalterliche Konzepte der Thronfolgeregelung der frühkarolingischen Thronfolge

Der Vergleich zweier Ansätze am Beispiel Karl Martells und Pippin des Jüngeren

Titre: Frühmittelalterliche Konzepte der Thronfolgeregelung der frühkarolingischen Thronfolge

Thèse de Bachelor , 2020 , 25 Pages , Note: 1,7

Autor:in: B.A. Lennart Ehlbeck (Auteur)

Histoire de l'Europe - Moyen Âge, Temps modernes
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Diese Arbeit widmet sich der Umsetzung der Erbfolge Karl Martells und dessen ältestem Sohn Pippin dem Jüngeren. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Konzeption und Umsetzung, da beide Ansätze an die Nachfolgeregelung unterschiedlicher nicht sein könnten und beide aufgrund der Quellenlage und recht eindeutigen Thronfolge seltener als ihre Nachfahren im Mittelpunkt der Geschichtsforschung standen. Dabei geht diese Arbeit chronologisch vor und beleuchtet zunächst kurz die Konzeption der Thronfolge nach merowingischer Tradition, da so die These, die in Ansätzen bei beiden Herrschaftsnachfolgen noch zu erkennen ist und sich lediglich im Laufe der Zeit bis zu Karl dem Großen und späteren karolingischen Königen die Nachfolgeregelung durch ihre wachsende Diskontinuität zu ihnen gekennzeichnet ist.

Mitte des 8. Jahrhunderts beruft sich Pippin der Jüngere auf eine Antwort des Papstes zur von ihm gestellten Frage der rechtmäßigen Königswürde und lässt sich zum König wählen und salben. Diese Stellung erbte er zusammen mit seinen Brüdern Karlmann und Grifo von seinem Vater Karl Martell, der die Stellung militärisch erarbeitete und das Amt des Hausmeiers wieder in die Hände der karolingischen Familie brachte, denen das Amt nach dem so genannten Staatstreich Grimoalds entrissen wurde. Das 8. Jahrhundert endet schließlich mit der Kaiserkrönung Karl des Großen – Sohn Pippin des Jüngeren und erster fränkischer Kaiser. Kaiser Karl war es schließlich, der mehrfach seine Nachfolge zu Lebzeiten schriftlich festhielt und bekannt gab, sie jedoch aufgrund vom frühen Ableben seiner Söhne ändern musste. Mit der zusätzlichen Krönung und Salbung erhielt Karl eine zusätzliche Legitimation, die kein Karolinger vor ihm innehatte – dazu jedoch an dieser Stelle nicht mehr. Festzustellen ist lediglich, dass sich mit der militärischen Übernahme des Hausmeieramtes durch Karl Martell und dessen neu eingeführten Vererbung des Amtes an seine Söhne die Grundlage für den 749/751 folgenden Machtwechsel begründete.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Von den Merowingern zu Karl Martell
    • a. Merowingische Thronfolge
    • b. Nachfolgeregelung Karl Martells
  • III. Von Pippin dem Jüngeren zu Karl dem Großen
    • a. Thronfolgeregelung Pippin des Jüngeren
    • b. Nachfolgeregelung Karl des Großen
  • IV. Darstellung der Thronfolge in der karolingischen Geschichtsschreibung
  • V. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Thronfolgeregelungen von Karl Martell und Pippin dem Jüngeren in der frühkarolingischen Zeit. Sie untersucht, wie diese beiden Herrscher die Nachfolge im fränkischen Reich konzipierten und umsetzten, wobei die unterschiedlichen Ansätze und die Besonderheiten der Quellenlage im Fokus stehen. Die Arbeit beleuchtet den Wandel der Thronfolgeregelungen im Vergleich zur merowingischen Tradition und zeichnet die Entwicklung bis zur Zeit Karl des Großen nach.

  • Konzeption und Umsetzung der Thronfolgeregelungen von Karl Martell und Pippin dem Jüngeren
  • Vergleich der Ansätze zur Nachfolgeregelung in der frühkarolingischen Zeit
  • Entwicklung der Thronfolgeregelungen im Vergleich zur merowingischen Tradition
  • Einblicke in die Quellenlage und die Herausforderungen der historischen Forschung
  • Bedeutung der Thronfolgeregelungen für die politische Entwicklung des fränkischen Reiches

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in die Thematik der Thronfolgeregelungen im Frühmittelalter ein und erläutert die Herausforderungen der historischen Forschung in diesem Bereich. Es zeigt die Problematik der unvollständigen Überlieferungen und beleuchtet die Bedeutung mündlicher Traditionen in diesem Kontext.
Kapitel II befasst sich mit der merowingischen Thronfolge und der Nachfolgeregelung Karl Martells. Es analysiert die konzeptionellen Unterschiede und die Besonderheiten der jeweiligen Ansätze.
Im dritten Kapitel wird die Thronfolge Pippins des Jüngeren und die Nachfolgeregelung Karl des Großen beleuchtet. Die Analyse untersucht die Weiterentwicklung der Thronfolgeregelungen und zeigt die Herausforderungen, die sich aus der sich wandelnden politischen Situation ergaben.

Schlüsselwörter

Frühmittelalter, Thronfolge, Karolingische Zeit, Karl Martell, Pippin der Jüngere, Merowinger, Hausmeieramt, Königswürde, Salbung, Geschichtsforschung, Quellenlage, Machtwechsel, Nachfolgeregelung, politische Entwicklung.

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Résumé des informations

Titre
Frühmittelalterliche Konzepte der Thronfolgeregelung der frühkarolingischen Thronfolge
Sous-titre
Der Vergleich zweier Ansätze am Beispiel Karl Martells und Pippin des Jüngeren
Université
Technical University of Braunschweig  (Institut für Geschichtswissenschaft)
Note
1,7
Auteur
B.A. Lennart Ehlbeck (Auteur)
Année de publication
2020
Pages
25
N° de catalogue
V1326129
ISBN (PDF)
9783346812940
ISBN (Livre)
9783346812957
Langue
allemand
mots-clé
Karl Martell Karl der Große Pippin der Jüngere Pippin der Ältere Thronfolge Karolinger Merowinger Grifo Hausmeier Erbfolge Frühmittelalter Frankenreich
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Citation du texte
B.A. Lennart Ehlbeck (Auteur), 2020, Frühmittelalterliche Konzepte der Thronfolgeregelung der frühkarolingischen Thronfolge, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1326129
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