Übergewicht und Adipositas wird definiert als eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts. Gemessen wird das anhand des Body Mass Indexes (BMI), berechnet aus dem Quotienten aus Gewicht und Körpergröße zum Quadrat (World Health Organisation (WHO), o. J. ). Die Weltgesundheitsorganisation gibt zudem eine Klassifizierung vor, anhand dessen man die Einstufung nach BMI ableiten kann. Demnach befindet sich eine Person mit einem BMI ab 25 im präadipösen Bereich. Um dem entgegenzuwirken, stellt die vorliegende Arbeit Konzepte und Strategien zur Gewichtsreduktion vor.
Inhaltsverzeichnis
1 Grundlegende Informationen zur Präventionsmaßnahme
1.1 Bezeichnung des Kursangebotes, Handlungsfeld und Präventionsprinzip
1.2 Bedarf
1.3 Wirksamkeit
1.4 Zielgruppe
1.5 Ziele der Maßnahme
1.5.1 Gewichtsreduktion
1.5.2 Verringerung von Bewegungsmangel
1.5.3 Selbstwirksamkeitserwartung steigern
2 Inhaltlich-organsisatorische Grobplanung des Kursprogramms
3 Inhaltlicher Ablauf des Kursprogramms
4 Dokumentation und Evaluation des Kursprogramms
5 Literaturverzeichnis
6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
7 Anhang
7.1 Freiburger Fragebogen zur körperlichen Aktivität (Frey, I. et al., 1999; modifiziert durch herzstiftung.org. Zugriff am 27.04.2022)
7.2 Skala zur allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung
1 Grundlegende Informationen zur Präventionsmaßnahme
1.1 Bezeichnung des Kursangebotes, Handlungsfeld und Präventionsprinzip
Tabelle 1: Grundlegende Informationen zur Präventionsmaßnahme (eigene Darstellung, 2022)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Bedarf
Übergewicht und Adipositas wird definiert als eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts. Gemessen wird das anhand des Body Mass Indexes (BMI), berechnet aus dem Quotienten aus Gewicht und Körpergröße zum Quadrat (World Health Organisation (WHO), o. J. ).
Die Weltgesundheitsorganisation gibt zudem eine Klassifizierung vor, anhand dessen man die Einstufung nach BMI ableiten kann. Demnach befindet sich eine Person mit einem BMI ab 25 im präadipösen Bereich.
Tabelle 2: BMI-Klassifizierung (modifiziert nach der WHO, 2000, S. 9)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Gerade im Hinblick auf chronische Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs ist die Prävention von Übergewicht und Adipositas ein wichtiger Faktor. Auch aus wirtschaftlich-ökonomischer Sicht ist es von großer Bedeutung, Verhaltens- und Verhältnisprävention zu generieren, damit die Gesundheitskosten nicht noch weiter in die Höhe steigen, denn insgesamt würden sich die direkten Gesundheitsausgaben in Deutschland in Bezug auf die Adipositas auf 29 Milliarden Euro im Jahr belaufen (Deutsche Adipositas Gesellschaft e.V., o. J.).
Nach Angaben des Online Portals Statista steigt die Prävalenz der übergewichtigen und/oder adipösen Frauen und Männer über 18 Jahren jedoch immer weiter an. In den Jahren 2005 bis 2017 hat sich der Anteil der übergewichtigen Frauen um 1,6% und der adipösen Frauen um 1,8% erhöht (siehe Abbildung 1). Bei den Männern ist der Anstieg noch größer: Der Anteil der Übergewichtigen hat sich von 57,9% auf 62,1% erhöht und der Anteil der Adipösen stieg um 3,7% (siehe Abbildung 2). Generell lässt sich auch feststellen, dass der Anteil der Männer insgesamt höher ist als bei den Frauen. Deshalb ist festzuhalten, dass besonders für das männliche Geschlecht eine Prävention von Übergewicht und Adipositas von Nöten ist.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Anteil der übergewichtigen und adipösen Frauen in Deutschland in den Jahren 2005 bis 2017 (IfD Allensbach, 2018; zitiert durch Statista, 2022)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Anteil der übergewchtigen und adipösen Männer in Deutschland in den Jahren 2005 bis 2017 (IfD Allensbach, 2018; zitiert nach Statista, 2022)
1.3 Wirksamkeit
Tabelle 3: Studie zur Wirksamkeit der geplanten Interventionsmaßnahme (eigene Darstellung, 2022)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.4 Zielgruppe
Im Folgenden wird in Tabelle 4 die Zielgruppe definiert, die durch die Interventionsmaßnahme angesprochen werden soll.
Tabelle 4: Beschreibung des Zielgruppenprofils (eigene Darstellung, 2022)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.5 Ziele der Maßnahme
Als Ziele der Präventionsmaßnahme sind drei Intentionen deutlich hervorzuheben.
1.5.1 Gewichtsreduktion
Als erstes und wichtigstes Ziel ist eine Gewichtsabnahme der Teilnehmer zu nennen. Aus der Kombination aus Ernährung, körperliche Betätigung und dem richtigen Hintergrundwissen sollte bei jedem Teilnehmer eine Gewichtsreduktion einhergehen.
1.5.2 Verringerung von Bewegungsmangel
Bewegungsmangel ist ein ernstzunehmender Risikofaktor für Folgeerkrankungen, darunter zum Beispiel Diabetes. Jedes Jahr lassen sich rund 1 Mio. Todesfälle auf Bewegungsmangel zurückführen (WHO, 2015). Um das Gefahr eines jeden einzelnen zu vermindern, müssen den Teilnehmern Trainingsmethoden nahe gebracht werden.
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- L. Meyer (Author), 2022, Konzepte und Strategien der individuellen Gesundheitsförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1330234