Ziel meiner Arbeit ist es, einen Überblick und eine Zusammenfassung zum Thema geschlechtsspezifische Sozialisation zu geben. Das Werk erhebt jedoch keinen Anspruch auf eine vollständige Ausarbeitung des Themas, da die Sozialisation generell sehr breit und vielschichtig ist. Was genau ist Sozialisation? Wie werden wir Teil der Gesellschaft? Und was für Wechselwirkungen haben Sozialisation und Geschlecht?
Jede Person durchläuft auf seinen Lebensweg verschiedene Altersstufen und Sozialisation begleitet ihn dabei immer. Wir begegnen und erleben sie nicht bewusst, aber sie ist da und hört nie auf.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Definition Sozialisation
- 1.1 geschlechtsspezifische Sozialisation
- 2 Drei Komponenten der Geschlechtsidentität
- 3 Körpersozialisation
- 4 Emotionale Sozialisation
- 5 Randgruppen und geschlechtsspezifische Sozialisation
- 5.1 Menschen mit Behinderung
- 5.2 Homosexuelle Menschen
- 5.3 Menschen mit Migrationshintergrund
- 5.4 Obdachlose Menschen
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Überblick und eine Zusammenfassung zum Thema geschlechtsspezifische Sozialisation zu geben. Das Werk erhebt jedoch keinen Anspruch auf eine vollständige Ausarbeitung des Themas, da die Sozialisation generell sehr breit und vielschichtig ist.
- Definition und Bedeutung der geschlechtsspezifischen Sozialisation
- Drei Komponenten der Geschlechtsidentität: Selbstzuordnung, Identifikation mit Geschlechternormen und sexuelle Präferenz
- Die Rolle des Körpers in der geschlechtsspezifischen Sozialisation
- Einfluss der geschlechtsspezifischen Sozialisation auf Randgruppen
- Kritik an traditionellen Geschlechterrollen und dem weiblich-männlich Dualismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Sozialisation und der geschlechtsspezifischen Sozialisation ein. Es werden die zentralen Fragen der Arbeit sowie die persönliche Motivation des Autors/der Autorin vorgestellt.
Kapitel 1 definiert den Begriff der Sozialisation und erläutert seine Bedeutung für die Entwicklung des Individuums und seine Integration in die Gesellschaft. Der Abschnitt 1.1 widmet sich der geschlechtsspezifischen Sozialisation und erklärt, wie die Gesellschaft Geschlechterrollen konstruiert und wie diese auf das Verhalten, Denken und Fühlen von Menschen Einfluss nehmen.
Kapitel 2 beschreibt die drei Komponenten der Geschlechtsidentität: Die Selbstzuordnung zu einem Geschlecht, die Identifikation mit Geschlechterrollen und die sexuelle Präferenz. Hier werden die komplexen Prozesse der Geschlechtsidentitätsentwicklung und die Herausforderungen des Zweigeschlechtersystems beleuchtet.
Kapitel 3 thematisiert die Bedeutung des Körpers für die Geschlechtszugehörigkeit. Es wird deutlich gemacht, wie der Körper als kulturelles Symbol verstanden und als solches dargestellt wird. Die geschlechtsspezifische Körpersozialisation umfasst verkörperte Routinen wie Bewegung, Blick, Lachen, Stimme, Kleidung, Haltung und Schrittlänge, die von Kindern über die Jahre hinweg erlernt werden müssen.
Schlüsselwörter
Geschlechtsspezifische Sozialisation, Geschlechtsidentität, Geschlechterrollen, Körperlichkeit, verkörperte Routinen, Randgruppen, Zweigeschlechtersystem, Weiblichkeit, Männlichkeit, Selbstzuordnung, Identifikation, sexuelle Präferenz, Soziale Praktiken, Symbolische Ordnung
- Citation du texte
- Ida Fankhauser (Auteur), 2022, Geschlechtsidentitäten und Sozialisierung. Ein Überblick, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1330454