Nationales und internationales Personalmanagement wird immer wichtiger. In der heutigen Zeit müssen sich Unternehmen deshalb mit einem nationalen und internationalen Employer Branding beschäftigen. In dieser Seminararbeit geht es daher um die Frage: Wie unterscheiden sich nationale und internationale Employer Brands?
Durch die Megatrends des HR-Managements wie Globalisierung, Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich als attraktiven Arbeitgeber an den Arbeitsmärkten national sowie international zu positionieren. Der Bewerbermarkt hat sich weg von einem Arbeitgebermarkt und hin zu einem Arbeitnehmermarkt verschoben. Das bedeutet für Unternehmen, dass sie sich die passenden Kandidaten nicht mehr aus einer Masse an Bewerbungen heraussuchen können, sondern aktiv auf die Kandidaten zugehen müssen und für das Unternehmen und die jeweiligen Vakanzen werben müssen. Um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, muss sich ein Unternehmen nicht nur national, sondern über Landesgrenzen hinweg beweisen und die nationale Employer Brand auf internationale Ebene übertragen. Wie genau dies funktioniert, wird in der vorliegenden Arbeit vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung der Arbeit
- Vorgehensweise
- Grundlagen im Employer Branding
- Begriffsbestimmungen
- Employer Band
- Employer Branding
- Funktionen und Ziele von Employer Branding
- Entwicklung einer Employer Brand anhand des Employer-Branding-Kreislaufes
- Internationales Employer Branding
- Internationalen Employer Branding: Unterschiedliche Ansätze
- Besonderheiten des Internationalen Employer Branding
- Kulturdimensionen nach Hofstede
- Internationales Employer Branding: Vorstellung einer Strategie zur Problemlösung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem nationalen und internationalen Employer Branding und analysiert die Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Arbeitgebermarken im Kontext der Globalisierung. Sie untersucht die Herausforderungen und Chancen, die sich für Unternehmen ergeben, wenn sie ihre Employer Brand auf internationaler Ebene etablieren möchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Rolle kultureller Einflüsse und Standortbedingungen in der Gestaltung von Employer Brands und zeigt Wege auf, wie Unternehmen erfolgreich international agieren können.
- Bedeutung des Employer Branding im Kontext der Globalisierung
- Herausforderungen und Chancen des internationalen Employer Branding
- Rolle kultureller Einflüsse und Standortbedingungen
- Entwicklung einer internationalen Employer Brand-Strategie
- Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Employer Brands
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit ein. Es wird die Relevanz des Employer Branding in der heutigen Zeit, geprägt von Globalisierung und Fachkräftemangel, beleuchtet. Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Grundlagen des Employer Branding. Es werden die zentralen Begrifflichkeiten geklärt, sowie die Funktionen und Ziele des Employer Branding erläutert. Weiterhin wird die Entwicklung einer Employer Brand anhand eines Kreislaufes dargestellt.
Kapitel 3 fokussiert sich auf das internationale Employer Branding. Es werden unterschiedliche Ansätze und Besonderheiten des internationalen Employer Branding beleuchtet, sowie die Bedeutung von Kulturdimensionen nach Hofstede für die Gestaltung von Employer Brands hervorgehoben. Abschließend wird eine Strategie zur Problemlösung im Kontext des internationalen Employer Branding vorgestellt.
Schlüsselwörter
Globalisierung, Personalmanagement, Employer Branding, Internationale Employer Brand, Kulturdimensionen, Hofstede, Standortbedingungen, Fachkräftemangel, Arbeitnehmermarkt, Arbeitgeberattraktivität
- Citar trabajo
- Sandra Fischer (Autor), 2022, Auswirkungen der Globalisierung auf das Personalmanagement. Nationale und internationale Employer Brands, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1331110