Die Hausarbeit handelt inhaltlich von den Zusammenhängen zwischen der Punitivität (Straflust) und den Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt der letzten Jahre. Das Thema steht im Kontext der Sozialen Arbeit und den Zusammenhängen zur Sozialpolitik. Doch was ist Punitivität und wie äußert sie sich im Kontext des Sozialwesens, insbesondere des Arbeitsmarktes? Welchen Einfluss hat sie auf die Klienten und ist sie ein wirksames und nachhaltiges Mittel, um diese zu aktivieren und zu fördern? Diesen Fragen wird in der Arbeit wissenschaftlich nachgegangen.
Wenn man sich mit dem Thema der Aktivierung im Rahmen der Sozialen Arbeit beschäftigt, so kommt man nicht umher, die Punitivität und deren Entwicklung der letzten Jahre zu beobachten und zu untersuchen. Doch was ist Punitivität und wie äußert sie sich im Kontext des Sozialwesens, insbesondere des Arbeitsmarktes? Welchen Einfluss hat sie auf die Klienten und ist sie ein wirksames und nachhaltiges Mittel, um diese zu aktivieren und zu fördern?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Punitivität - Begriffserklärung
- Arbeitsmarkt und Aktivierung
- Punitivität und Soziale Arbeit
- Kritik punitiver Maßnahmen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Aktivierung im Rahmen der Sozialen Arbeit, wobei der Fokus auf der Punitivität und deren Entwicklung in den letzten Jahren liegt. Die Arbeit untersucht, wie sich Punitivität im Kontext des Sozialwesens, insbesondere des Arbeitsmarktes, äußert. Es wird beleuchtet, welchen Einfluss Punitivität auf Klienten hat und ob sie ein wirksames und nachhaltiges Mittel zur Aktivierung und Förderung ist.
- Definition und Bedeutung des Begriffs Punitivität
- Zusammenhänge zwischen der aktuellen Arbeitsmarktsituation in Deutschland und dem aktivierenden Sozialstaat
- Punitive Tendenzen in der Sozialen Arbeit
- Kritik an punitiven Maßnahmen
- Aktivierung von Klienten in der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Das Kapitel führt in die Thematik der Aktivierung im Sozialstaat und die damit verbundene Punitivität ein. Es stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit vor und erläutert die Notwendigkeit, den Begriff der Punitivität zu definieren und seine Auswirkungen zu untersuchen.
2. Punitivität – Begriffserklärung
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Punitivität, der aus der Kriminologie stammt, und beleuchtet verschiedene Aspekte wie Straflust, Strafbedürfnis und Tendenzen zur Bestrafung normabweichenden Verhaltens. Es wird auch auf die Anwendung des Begriffs im Bereich der pädagogischen und sozialen Arbeit eingegangen, wobei die kritische Auseinandersetzung mit Klienten im Fokus steht.
3. Arbeitsmarkt und Aktivierung
Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der Sozialpolitik des Arbeitsmarktes, die eine Neuausrichtung hin zu mehr Aktivierung und einer fordernden Haltung gegenüber Betroffenen zeigt. Es betrachtet die Auswirkungen der gestiegenen Punitivität auf den Umgang mit Arbeitssuchenden und die Veränderungen im klassischen Wohlfahrtstaat hin zum aktivierenden Sozialstaat, der Sanktionen und strafende Reaktionen auf abgelehnte Hilfeangebote beinhaltet.
- Quote paper
- Robin Fischer (Author), 2022, Aktivierung im Sozialstaat unter dem Gesichtspunkt der Punitivität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1333920