Im Fokus dieser Hausarbeit steht die Fragestellung: Soziale Bewegungen als Alternative zu politischen Parteien?
Nachdem in der Bundesrepublik Deutschland immer wieder das Wachstum des mangelnden politischen Interesses bemängelt wird, allseits auch bekannt unter dem Begriff der „Politikverdrossenheit“, wird diese Hausarbeit aufzeigen, warum dies der Fall ist und ob es vielleicht eine Alternative in Form von sozialen Bewegungen gibt.
Hierzu werden vor allem die Akteure wie Parteien, Medien, soziale Bewegungen und der einzelne Bürger beleuchtet, um zu verstehen, woher das Desinteresse rührt und wonach die Bevölkerung strebt. Die Motivation dieser Arbeit keimt insbesondere in diesem Themengebiet, da die Rufe nach Umbrüchen und Wandel in der Bundesrepublik Deutschland immer lauter werden. Von Wahl zu Wahl sinkt die Wahlbeteiligung, die Parteien verlieren ihre Mitglieder und die Bürgerproteste arten vermehrt sogar in Gewalt aus. Die Ursachen und Beweggründe werden in dieser Hausarbeit untersucht und dabei die Intention verfolgt diesen Wandel zu erklären, um abschließend eventuell eine Alternative vorstellen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsangabe
- Soziale Bewegungen der Bundesrepublik Deutschland
- Definition von sozialen Bewegungen
- Geschichte der sozialen Bewegungen in der BRD seit 1950
- Die soziale Bewegung und ihre Träger
- Soziale Bewegungen in der Gegenwartsgesellschaft
- Die Rolle der Medien in sozialen Bewegungen
- Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland
- Rolle der Parteien in der parlamentarischen Demokratie
- Ist die Bundesrepublik Deutschland ein Parteienstaat
- Rolle der Parteien in der parlamentarischen Demokratie
- Dramatischer Wandel des Parteiensystems
- Schwächt der Wandel der Parteien demokratische Ideale und wie ist dieser zu bewerten?
- Gründe für die nachlassende Bindekraft der Volksparteien
- Soziale Bewegungen eine Alternative zu politischen Parteien?
- Fazit
- Nachwort
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob soziale Bewegungen eine Alternative zu politischen Parteien darstellen können. Angesichts des wachsenden politischen Desinteresses in der Bundesrepublik Deutschland untersucht die Arbeit die Gründe für diese Entwicklung und analysiert, ob soziale Bewegungen eine mögliche Lösung bieten könnten. Die Arbeit beleuchtet dabei die Rolle von Parteien, Medien, sozialen Bewegungen und Bürgern, um das Desinteresse der Bevölkerung an Politik zu verstehen und ihre Wünsche zu ergründen.
- Die Rolle sozialer Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland
- Die Geschichte und Entwicklung sozialer Bewegungen in Deutschland seit 1950
- Das Parteiensystem in der Bundesrepublik Deutschland und seine Herausforderungen
- Der Wandel des Parteiensystems und die nachlassende Bindekraft der Volksparteien
- Die Frage nach der Alternative: Soziale Bewegungen als neue Form politischer Partizipation?
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Definition von sozialen Bewegungen und einer Darstellung ihrer Rolle im Kontext der Bundesrepublik Deutschland. Die Historie der sozialen Bewegungen wird beleuchtet, und es werden die wichtigsten Träger vergangener Bewegungen untersucht. Im dritten Kapitel wird der Wandel der sozialen Bewegungen hin zur Gegenwartsgesellschaft beleuchtet, und ein erster Ausblick auf die Ergebnisse der Arbeit gegeben.
Die folgenden Kapitel beschäftigen sich mit dem Parteiensystem in der Bundesrepublik Deutschland und der Rolle der Parteien innerhalb dieses Systems. Es wird untersucht, ob die Bundesrepublik Deutschland als ein Parteienstaat betrachtet werden kann. Im fünften Kapitel wird der Wandel des Parteiensystems und der einzelnen Parteien kritisch analysiert. Aus diesen Kapiteln werden Zwischenergebnisse gewonnen, die zur Beantwortung der Fragestellung beitragen.
Im sechsten Kapitel steht die Fragestellung im Fokus, und es wird versucht, mit den Zwischenergebnissen aus den vorherigen Kapiteln zu einem Gesamtergebnis zu gelangen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen soziale Bewegungen, Politikverdrossenheit, Demokratie, Parteienstaat, Wandel, Protest, Partizipation, Bundesrepublik Deutschland und politische Soziologie. Die Arbeit untersucht die Rolle von sozialen Bewegungen als alternative Form der politischen Beteiligung in der Bundesrepublik Deutschland und beleuchtet die Ursachen für das nachlassende Vertrauen in politische Parteien.
- Quote paper
- Marius Faust (Author), 2015, Krise der Volksparteien CDU und SPD? Soziale Bewegungen als Alternative zu politischen Parteien?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1335864