Zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachlosigkeit. Deterritorialisierung in Katja Petrowskajas "Vielleicht Esther"


Hausarbeit, 2022

13 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Im Folgenden soll "Vielleicht Esther" von Katja Petrowskaja im Kontext der Mehrsprachigkeit, von der das Werk lebt, betrachtet werden: Was veranlasst die Erzählerin, im Deutschen, der Sprache der Täter*innen des Nationalsozialismus, ihre Literatursprache zu suchen (und zu finden)? Welche Rolle spielt die russische Sprache als Ausgangs- und Sozialisationssprache der Erzählerin, warum entscheidet sie sich gegen sie? Im Zeichen soziologischer Ansätze zur Theorie der Mehrsprachigkeit soll auch darauf eingegangen werden, inwiefern Katja Petrowskaja eine Sprache entwirft, die sich als Akt der Desintegration im Sinne Max Czolleks und als Beispiel der Literatur der Deterritorialisierung lesen lässt, sodass sie sich schließlich im "sprachlichen Zwischenraum" befindet.

Details

Titel
Zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachlosigkeit. Deterritorialisierung in Katja Petrowskajas "Vielleicht Esther"
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Germanistik)
Veranstaltung
Seminar "Der Nationalsozialismus in der Gegenwartsliteratur"
Note
1,0
Autor
Jahr
2022
Seiten
13
Katalognummer
V1337211
ISBN (eBook)
9783346835314
ISBN (Buch)
9783346835321
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Holocaust, Ukraine, Katja Petrowskaja, Nationalsozialismus, Mehrsprachigkeit, Sprache, Vielleicht Esther, Erinnerungspolitik, Ingeborg-Bachmann-Preis
Arbeit zitieren
Thies J. Hansberg (Autor:in), 2022, Zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachlosigkeit. Deterritorialisierung in Katja Petrowskajas "Vielleicht Esther", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1337211

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