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Soziale Beziehungen und ihre Bedeutung für Arbeitssuchende in sozialen Netzwerken

Titre: Soziale Beziehungen und ihre Bedeutung für Arbeitssuchende in sozialen Netzwerken

Dossier / Travail , 2006 , 12 Pages , Note: 3,0

Autor:in: Martina Geyer (Auteur)

Sociologie - Economie et Industrie
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Schon an der vielfältigen Literatur ist zu erkennen, dass soziale Netzwerke ein weit verbreiteter Untersuchungsgegenstand sind und das nicht nur in der Soziologie. Auch in den Wirtschaftswissenschaften, in der Politikwissenschaft und in der Psychologie ist das Verhalten von Individuen in Netzwerken von Interesse.
Die sehr bedeutend gewordene Studie von Mark Granovetter „Getting a Job“ hat eine Vielzahl von Wissenschaftlern dazu veranlasst soziale Beziehungen in sozialen Netzwerken zu untersuchen und zu analysieren.
Gerade in der Arbeitsmarktforschung, kommt es zu einer Ansammlung von Untersuchungen, die sich mit den von Granovetter formulierten Hypothesen auseinander setzen. Er behauptet unter anderem, dass schwache soziale Kontakte bei der Arbeitssuche förderlicher sind als starke Verbindungen und das diese auch zu einer besseren Positionierung führen.

Die vorliegende Arbeit versucht zu erläutern ob und warum soziale Netzwerke eine so wichtige Rolle bei der Suche nach Arbeit einnehmen können.
Dazu wird zu erst kurz das Wesentliche der Entwicklung der Netzwerkanalyse beleuchtet, um anschließend auf soziale Beziehungen in Netzwerkstrukturen einzugehen.
Nachfolgend werden anhand der Studien von A. Franzen und D. Hangartner „Soziale Netzwerke und berufliche Erfolge“ und der Studie von P. Preisendörfer und T. Voss „Arbeitsmarkt und soziale Netzwerke – Die Bedeutung sozialer Kontakte beim Zugang zu Arbeitsplätzen“, die Thesen Granovetters überprüft.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Entwicklungslinien der Netzwerkanalyse
  • 3. Soziale Beziehungen in der Netzwerkstruktur
  • 4. Empirische Befunde zu Mark Granovetters Hypothesen
  • 5. Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Arbeitssuche. Sie beleuchtet die Entwicklung der Netzwerkanalyse und analysiert die Rolle sozialer Beziehungen in Netzwerkstrukturen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung von Mark Granovetters Thesen zur Bedeutung schwacher und starker Kontakte bei der Jobsuche.

  • Entwicklung der Netzwerkanalyse
  • Soziale Beziehungen in Netzwerkstrukturen
  • Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Arbeitssuche
  • Überprüfung von Granovetters Hypothesen
  • Anwendung der Netzwerkanalyse in der Arbeitsmarktforschung

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Arbeitssuche ein und hebt die Relevanz der Studie von Mark Granovetter "Getting a Job" hervor. Sie erläutert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: Inwiefern und warum spielen soziale Netzwerke eine wichtige Rolle bei der Arbeitssuche? Die Arbeit kündigt die methodischen Schritte an, die zur Beantwortung dieser Frage unternommen werden, darunter die Erörterung der Entwicklung der Netzwerkanalyse und die Analyse empirischer Befunde im Kontext von Granovetters Hypothesen.

2. Entwicklungslinien der Netzwerkanalyse: Dieses Kapitel skizziert die historische Entwicklung der Netzwerkanalyse, beginnend mit den frühen Arbeiten von Georg Simmel. Es differenziert zwischen der sozialpsychologischen und der anthropologischen Entwicklungslinie. Die sozialpsychologische Linie betont die Anwendung mathematischer Graphentheorie zur Analyse von Netzwerkstrukturen, während die anthropologische Linie (mit britischem und amerikanischem Zweig) den Fokus auf das Funktionieren größerer sozialer Einheiten legt. Das Kapitel beschreibt wichtige Beiträge verschiedener Wissenschaftler und die schrittweise Entwicklung des Netzwerkansatzes als Instrument zur Erklärung individuellen Handelns und zur Integration von Mikro- und Makroansätzen in den Sozialwissenschaften.

Schlüsselwörter

Soziale Netzwerke, Netzwerkanalyse, Arbeitssuche, Mark Granovetter, schwache und starke Kontakte, Arbeitsmarktforschung, soziale Beziehungen, Graphentheorie, Mikro- und Makroansätze.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse Sozialer Netzwerke bei der Arbeitssuche

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Bedeutung sozialer Netzwerke für die Arbeitssuche. Sie analysiert die Rolle sozialer Beziehungen in Netzwerkstrukturen und überprüft insbesondere Mark Granovetters Thesen zur Bedeutung schwacher und starker Kontakte bei der Jobsuche.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Netzwerkanalyse, soziale Beziehungen in Netzwerkstrukturen, die Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Arbeitssuche, die Überprüfung von Granovetters Hypothesen und die Anwendung der Netzwerkanalyse in der Arbeitsmarktforschung.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Entwicklungslinien der Netzwerkanalyse, Soziale Beziehungen in der Netzwerkstruktur, Empirische Befunde zu Mark Granovetters Hypothesen und Schlussbemerkung. Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage. Kapitel 2 skizziert die historische Entwicklung der Netzwerkanalyse. Kapitel 3 analysiert soziale Beziehungen in Netzwerkstrukturen. Kapitel 4 befasst sich mit empirischen Befunden im Kontext von Granovetters Thesen. Die Schlussbemerkung fasst die Ergebnisse zusammen.

Welche Methodik wird angewendet?

Die Arbeit erörtert die Entwicklung der Netzwerkanalyse und analysiert empirische Befunde im Kontext von Granovetters Hypothesen. Die genaue Methodik zur Überprüfung von Granovetters Thesen wird im Detail in den entsprechenden Kapiteln beschrieben.

Welche Rolle spielt Mark Granovetter in dieser Arbeit?

Mark Granovetters Studie "Getting a Job" und seine Thesen zur Bedeutung schwacher und starker Kontakte bei der Jobsuche bilden einen zentralen Bezugspunkt dieser Arbeit. Die Arbeit überprüft und analysiert Granovetters Hypothesen anhand empirischer Befunde.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Soziale Netzwerke, Netzwerkanalyse, Arbeitssuche, Mark Granovetter, schwache und starke Kontakte, Arbeitsmarktforschung, soziale Beziehungen, Graphentheorie, Mikro- und Makroansätze.

Was ist das Ziel der Arbeit?

Die Arbeit möchte die Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Arbeitssuche untersuchen und die Rolle sozialer Beziehungen in Netzwerkstrukturen analysieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung von Mark Granovetters Thesen.

Welche Entwicklungsstufen der Netzwerkanalyse werden behandelt?

Die Arbeit beschreibt die historische Entwicklung der Netzwerkanalyse, beginnend mit den frühen Arbeiten von Georg Simmel. Es werden die sozialpsychologische und die anthropologische Entwicklungslinie differenziert, mit Fokus auf die Anwendung mathematischer Graphentheorie und die Integration von Mikro- und Makroansätzen.

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Résumé des informations

Titre
Soziale Beziehungen und ihre Bedeutung für Arbeitssuchende in sozialen Netzwerken
Université
Johannes Gutenberg University Mainz  (Institut für Soziologie)
Cours
Grundlagen und Anwendungen der Wirtschaftssoziologie
Note
3,0
Auteur
Martina Geyer (Auteur)
Année de publication
2006
Pages
12
N° de catalogue
V133877
ISBN (ebook)
9783640408726
ISBN (Livre)
9783640409297
Langue
allemand
mots-clé
Soziale Beziehungen Bedeutung Netzwerken Beispiel Arbeitssuchenden
Sécurité des produits
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Citation du texte
Martina Geyer (Auteur), 2006, Soziale Beziehungen und ihre Bedeutung für Arbeitssuchende in sozialen Netzwerken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133877
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Extrait de  12  pages
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