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Die Sichtweise von Johann Stephan Pütter auf die Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen

Titre: Die Sichtweise von Johann Stephan Pütter auf die Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen

Dossier / Travail , 2017 , 27 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Christina Minich (Auteur)

Histoire de l'Europe - Moyen Âge, Temps modernes
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Seit dem frühen Mittelalter führten Missheiraten zu Diskussionen über die Abgrenzung der Stände und den standrechtlichen Konsequenzen für die Partner und ihre Nachkommen. Diese Thematik ist von hoher Relevanz gewesen, denn die Partnerwahl zielte im Hinblick auf die Ständeordnung auf die Sicherung oder Verbesserung des eigenen Status ab.

Folglich trafen nicht standesgemäße Beziehungen das Selbstverständnis des Adels an einer sehr empfindlichen Stelle. Eine normative Quelle, die häufig bei der Betrachtung des Themas der Missheiraten herangezogen wird, ist das Werk von dem deutschen Staatsrechtler und Publizist Johann Stephan Pütter „Ueber Mißheirathen Teutscher Fürsten und Grafen“ (1796).

In dieser umfangreichen Abhandlung nimmt er aus juristischer Perspektive Stellung zu den Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen, indem er die historische Entwicklung der deutschen Grundsätze von Missheiraten und morganatischen Ehen betrachtet und für die einzelnen ständischen Gruppen aus rechtlicher Sicht definiert, welche Verbindungen als Missheirat anzusehen seien.

Im Rahmen des Themas Missheirat wird häufig auf das Werk Pütters verwiesen oder stellenweise zitiert. Es hat jedoch bislang noch keine ganzheitliche Analyse dieser juristischen Quelle gegeben. Aus kulturgeschichtlicher Perspektive ist es lohnenswert, die Abhandlung Pütters als solche in den Blick zu nehmen, denn sie offenbart die zeitgenössische Sichtweise auf die Missheiraten, insbesondere die zugrunde liegende Argumentation.

Daher wird in dieser Arbeit folgende Frage behandelt: „Welche Sichtweise hat Johann Stephan Pütter auf die Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen?“ Im ersten Teil der Arbeit wird der Forschungsstand zum Thema Missheiraten dargestellt sowie eine Kontextualisierung von Pütters Werk erfolgen. Weiterhin dient der biografische Abriss dazu, Einflussgrößen auf sein Werk wie zum Beispiel Ereignisse, Personen, Ansichten usw. auszumachen. Des Weiteren wird der Entstehungskontext seiner Abhandlung betrachtet. Im Hauptteil dieser Arbeit wird die Sichtweise Pütters auf die Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen dargestellt. Hierfür wird zunächst ein Überblick zum Aufbau und Inhalt seines Werks gegeben. Anschließend wird die Argumentationsstruktur seiner Abhandlung exemplarisch an einigen Kapiteln analysiert.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Forschungsstand und Kontextualisierung von Pütters Werk
  • Historischer Kontext und Definition von Missheiraten
  • Die Sichtweise Pütters auf die Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen
    • Überblick zum Aufbau und Inhalt seines Werks
    • Die Analyse der Argumentationsstruktur
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Sichtweise von Johann Stephan Pütter auf Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen. Sie zielt darauf ab, Pütters Werk im Kontext seiner Zeit und seiner Argumentation zu verstehen und seine juristische Perspektive auf diese Form der standesungleichen Verbindung zu beleuchten.

  • Historischer Kontext und Entwicklung von Missheiraten
  • Pütters Argumentation zur rechtlichen Bewertung von Missheiraten
  • Die Bedeutung der Ständeordnung und die Abgrenzung der Stände
  • Das Selbstverständnis des Adels und die Herausforderungen durch Missheiraten
  • Juristische Aspekte und Folgen von standesungleichen Ehen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Das Kapitel führt in das Thema der Missheiraten im deutschen Adel ein und beleuchtet die Bedeutung von standesgemäßen Ehen für die Stabilität der Ständeordnung. Es zeigt die Relevanz des Werkes von Johann Stephan Pütter und stellt die Forschungsfrage.
  • Forschungsstand und Kontextualisierung von Pütters Werk: Das Kapitel untersucht den bisherigen Forschungsstand zum Thema Missheiraten und erläutert die Entwicklung der Forschungsperspektiven. Es beleuchtet den biographischen Hintergrund Pütters und seinen Entstehungskontext.
  • Historischer Kontext und Definition von Missheiraten: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext von Missheiraten im frühen Mittelalter und definiert den Begriff der Missheirat sowie die Unterscheidung zwischen morganatischen und vollgültigen Ehen.
  • Die Sichtweise Pütters auf die Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick zum Aufbau und Inhalt von Pütters Werk "Ueber Mißheirathen Teutscher Fürsten und Grafen". Es analysiert die Argumentationsstruktur anhand von ausgewählten Kapiteln und beleuchtet die rechtliche und kulturelle Perspektive Pütters auf Missheiraten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Missheiraten, standesgemäße Ehe, Ständeordnung, Adel, Recht, Jurisprudenz, Geschichte, Pütter, historische Entwicklung, Argumentationsstruktur, Kulturgeschichte, Selbstverständnis.

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Résumé des informations

Titre
Die Sichtweise von Johann Stephan Pütter auf die Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen
Université
Bielefeld University
Note
1,0
Auteur
Christina Minich (Auteur)
Année de publication
2017
Pages
27
N° de catalogue
V1341732
ISBN (PDF)
9783346843371
ISBN (Livre)
9783346843388
Langue
allemand
mots-clé
sichtweise johann stephan pütter missheiraten fürsten grafen
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Christina Minich (Auteur), 2017, Die Sichtweise von Johann Stephan Pütter auf die Missheiraten deutscher Fürsten und Grafen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1341732
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