Das Ziel der Arbeit liegt darin, anhand einer Literaturrecherche zu ergründen, welche Potenziale der Einsatz digitaler Medien und Tools für das kooperative Lernen – insbesondere für die Motivation – birgt. Hierfür wird zunächst in Kapitel 2 der theoretische Hintergrund hinsichtlich des (digitalen) kooperativen Lernens und der Motivation skizziert. Im nächsten Schritt erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Potenzialen des digitalen kooperativen Lernens (Kapitel 3). Zunächst werden die allgemeinen Potenziale kurz dargelegt (Kapitel 3.1). Darauf basierend werden die Potenziale für die Motivation herausgestellt (Kapitel 3.2) und anschließend kritisch reflektiert (Kapitel 3.3).
Dem kooperativen Lernen wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Schülerinnen und Schüler befinden sich täglich in einer Lernumgebung, die durch soziale Interaktionen geprägt ist. Kooperative Lernarrangements scheinen daher prädestiniert zu sein, die sozialen Interaktionen zu koordinieren und das Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit zu befriedigen. Weiterhin stellen sie wesentliche "Gelingensfaktoren" für nachhaltige Lernprozesse dar. Hinzu kommt, dass die zunehmende Digitalisierung einen entscheidenden Einfluss auf das Leben und den Alltag der Schülerinnen und Schüler ausübt. Die Implementierung digitaler Medien in die Unterrichtspraxis ist daher ein unabdingbarer Schritt, um dem Digitalisierungsfortschritt gerecht zu werden. Denn digitale Medien unterscheiden sich insofern von traditionellen Medien wie z. B. Tafel und Schulbuch, dass die Inhalte interaktiv und multimedial gestaltet werden können. So verändert die Verbreitung digitaler Medien gleichwohl den Schulalltag, wodurch sich bereits einige Potenziale hinsichtlich der Unterstützung des kooperativen Lernens sowie der Lernmotivation vermuten lassen.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- (Digitales) Kooperatives Lernen
- Motivation
- Potenziale digitalen kooperativen Lernens
- Allgemeine Potenziale
- Potenziale für die Motivation
- Potenziale digitaler Medien für die Motivation
- Potenziale hinsichtlich der Selbstbestimmungstheorie
- Kritische Reflexion
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand einer Literaturrecherche die Potenziale digitaler Medien und Tools für das kooperative Lernen – insbesondere für die Motivation – zu ergründen.
- Theoretischer Hintergrund zu (digitalem) kooperativem Lernen
- Theoretischer Hintergrund zu Motivation
- Allgemeine Potenziale des digitalen kooperativen Lernens
- Potenziale des digitalen kooperativen Lernens für die Motivation
- Kritische Reflexion der Potenziale
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung stellt die Bedeutung des kooperativen Lernens und den Einfluss der Digitalisierung auf das Leben und den Alltag von Schülerinnen und Schülern (SuS) heraus. Sie führt die Bedeutung von digitalen Medien im Unterricht und deren potenziellen Auswirkungen auf das kooperative Lernen an.
Theoretischer Hintergrund
(Digitales) Kooperatives Lernen
Dieser Abschnitt definiert das kooperative Lernen und das digitale kooperative Lernen. Er beschreibt das Grundprinzip des kooperativen Lernens, das in drei Phasen unterteilt ist: Einzelarbeit, Gruppenphase und Präsentation.
Motivation
Dieser Abschnitt behandelt den Aspekt der Motivation im Kontext des kooperativen Lernens. Er beleuchtet die Bedeutung der Motivation und ihre Rolle als entscheidender Wirkmechanismus.
Potenziale digitalen kooperativen Lernens
Allgemeine Potenziale
Dieser Abschnitt beleuchtet die allgemeinen Potenziale des digitalen kooperativen Lernens, z. B. die Vernetzung der Kooperation zwischen SuS und die Überwindung von physischen Grenzen.
Potenziale für die Motivation
Dieser Abschnitt beschreibt die Potenziale des digitalen kooperativen Lernens für die Motivation der SuS.
- Potenziale digitaler Medien für die Motivation: Dieser Abschnitt betrachtet die spezifischen Potenziale digitaler Medien im Hinblick auf die Motivation von SuS im kooperativen Lernen.
- Potenziale hinsichtlich der Selbstbestimmungstheorie: Dieser Abschnitt untersucht die Potenziale des digitalen kooperativen Lernens im Hinblick auf die Selbstbestimmungstheorie, die Motivation erklärt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Potenziale des digitalen kooperativen Lernens für die Motivation von Schülerinnen und Schülern. Im Mittelpunkt stehen Themen wie digitale Medien, Selbstbestimmungstheorie, peer-mediierte Instruktion, und soziale Interaktion im Lernprozess.
- Citar trabajo
- Dennis Eichner (Autor), 2023, Das digitale kooperative Lernen. Potentiale für die Motivation, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1344024