Die Methode City-Bound im Fokus der Kommunikationsoptimierung


Diplomarbeit, 2009

177 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Anhang

Abbildung 1

Abbildung 2

Interview 001

Interview 002

Interview 003

Protokoll 01 des City Bound Prozesses in Rostock

Protokoll 02 des City Bound Prozesses in Rostock

Protokoll 03 des City Bound Prozesses in Rostock

Protokoll 04 des City Bound Prozesses in Rostock

Protokoll 05 des City Bound Prozesses in Rostock

Abbildung 1

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 von Marian Stüdemann

Abbildung 2

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2 (vgl. Schulz von Thun 2008)

Interview 001

I: Ich werde in meinem Interview alle Namen anonymisieren. In diesem Interview geht es um Erlebnispädagogik in der Stadt in Verbindung mit Kommunikation und Kommunikationsoptimierung. Es handelt sich hier um eine neunte Klasse und ist es für sie in Ordnung, dass ich sie in diesem privaten Rahmen vor dem anstehenden City Bound Programm interviewe?

L: Das ist völlig in Ordnung.

I: Ok. Dann hätte ich als erstes gerne eine kurze Beschreibung in Bezug auf ihre Tätigkeit. Für welche Fächer sie Lehrerin sind. Wie lange sie bereits Klassenlehrerin dieser sind? Welche Klassenstufe ist diese Klasse?

L: Ok. Also ich bin Lehrerin am John Brinckman Gymnasium. Bin jetzt im dritten Jahr dort. Unterrichte Deutsch und Englisch und in dieser Klasse bin ich seit letztem Jahr Klassenlehrerin.

I: Wie würden sie ihre Klasse allgemein beschreiben?

L: Das ist eine nette Klasse, das sind tolle Kinder, sind sehr kreative Kinder, die viel Spaß haben an offenen Menschen, die auf sie zugehen und auch ansonsten alles mitmachen. Problemlos möchte ich fast sagen.

I: Wie würden sie die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern im Klassenraum beschreiben?

L: Offen. Also ich denke die Kinder sehen Lehrer nicht als diese, diese „Oberpfutzis“ an, die da stehen und irgendwas zu sagen haben und gehen ganz normal auf die Lehrer zu und haben zwar schon Respekt aber sie, (.) sie sehen das Ganze schon partnerschaftlich an, denke ich.

I: Wie ist denn die Kommunikation im Klassenraum bei den Schülern untereinander?

L: Ähm. Sie sprechen vernünftig miteinander?! Es gibt aber auch so kleine Grüppchen, die sich so gegeneinander mal so ein bisschen anzicken. Das ist aber auch so pubertär bedingt und ganz normal. Ansonsten ja, wenn es Probleme gibt, dann werden die auch ausgesprochen und miteinander verhandelt, so.

I: Konnten sie ihre Schüler schon einmal in der Freizeit beobachten?

L: Naja.

I: Also im Sinne von Klassenfahrten, Wandertagen oder in anderen Situationen.

L: Ja ja. Also wir waren letztes Jahr auf Klassenfahrt miteinander. die war total schön, weil sie dort viel miteinander gemacht haben und ganz niedliche Sachen erlebt haben und äh, ansonsten beobachte ich sie hier, wenn sie im Schulclub sind, weil ich wohne ja hier gleich um die Ecke und da sehe ich sie auch manchmal(mit freundlichen, leicht grinsenden Gesichtsausdruck).

I: Wie ist dann dort die Kommunikation untereinander?

L: Also im Schulclub kann ich das nicht so wirklich beurteilen, weil ich sie da nur im vorbei gehen sehe. ähm, so in der Freizeit eher lustig, locker, flockig.

I: Waren dann auf der Klassenfahrt auch Situationen mit unbekannten Menschen? Also das zum Beispiel nach dem Weg gefragt werden musste oder so etwas.

L: Ähm, höchstens wenn denn in Schwerin wenn wir da mal Freizeit hatten. Das war in der Nähe von Schwerin, da denke ich sind sie vielleicht auch auf jemanden zugegangen, aber dass kann ich nicht so wirklich beurteilen, weil sie dann ja auch Freizeit hatten und von selber unterwegs waren. ne?

I: Also während der Klassenfahrt an sich gab es solche Situationen nicht.

L: ne, nicht so wirklich.

I: Wie würden sie sich denn die Kommunikation in solchen Situationen mit Fremden Menschen vorstellen?

L: Also eher noch ein bisschen scheu, eher zurückhaltend aber wenn es sein muss gehen die auch los, ja.

I: Ok. Wo denken sie gibt es Defizite in der Kommunikation mit gleichaltrigen bei der Klasse?

L: Ach das kann ich gar nicht sagen. Defizite in der Kommunikation mit Gleichaltrigen? Also ich denke, höchstens, wenn, also es gibt immer so mit der Parallelklasse Schwierigkeiten. Aber das liegt daran dass die Kinder so völlig verschieden sind in beiden Klassen, und die Parallelklasse viel mehr pubertären Zickenkram erlebt als unsere und von daher wenn es da Probleme gibt, dann wird es glaube ich, nicht so wirklich unter den Kindern ausgesprochen also dann geht es dann eher so diese anmache dieses typische und es geht dann eher so über den Weg der Klassenlehrer, dass dann da eher mal angeklopft wird. ne?

I: Und zu unbekannten? Können sie sich da Defizite eher vorstellen?

L: Schüchternheit bestimmt. Da denke ich das bei einigen, schon dass da Sachen schon so sind. Wo sie sich nicht trauen da so zu zugehen oder erst einmal gucken wollen: Wer ist das da mit wem ich zu tun habe oder so. Fremde Lehrer kommen oder so. Aber als Gruppe denke ich, sind sie eher offen.

I: Und wo liegen die Stärken in der Kommunikation zu Unbekannten?

L: Zu Unbekannten, weil sie keine Unvoreingenommenheit so wirklich kennen. Also die gehen da so schon auf die Leute zu. Stärken dann eigentlich, weil es da einige Leute gibt, die gut kommunizieren und die werden dann natürlich auch gerne vorgeschickt, ist vielleicht nicht das richtige Wort, ich meine, die übernehmen dann auch mal gerne die Rolle, der Führung denn ganz einfach.

I: Und in der Beziehung zu Gleichaltrigen? Wo zeigen sich dort Stärken?

L: Keine Ahnung (fast entsetzt), das ist schwierig. Keine Ahnung. Das weis ich nicht. Da weis ich jetzt keine Antwort drauf.

I: Ok. Also daraus kann ich jetzt schließen, dass die Schüler im Allgemeinen keine Probleme haben fremde Leute anzusprechen?

L. Nee, ich denke eher nicht, nee.

I: Denken sie das ihre Schüler sich in einem nicht geschützten Raum, d.h. zum Beispiel alleine oder in der Freizeit sich genauso verhalten würden? Die Stärken in diesem Sinne sich auch so darstellen?

L: Mhhhhh (zustimmend)

I: vor allem auf das alleine bezogen.

L: Ja. ich denke schon. Zu mindestens die Kinder die da wirklich Stärken haben, denke ich schon dass die auch in einem anderen Raum genauso einsetzen. weil, weil es einige Kinder gibt, die das kennen mit fremden umzugehen, weil sie ganz einfach so auch verschiedene Freizeitaktivitäten auch haben und einfach auch geschult sind in so was.

I: Und wie würde der andere teil damit umgehen?

L: Der andere teil würde wahrscheinlich erstmal gucken und vorsichtig sein und sich vielleicht an andere klammern die das können oder so. Und wenn sie ganz alleine sind, das weis ich nicht ganz genau. Das könnte sein, dass sie sagen, vielleicht ok, ich überwinde mich mal oder sagen: Das ist mir zu heiß. das möchte ich nicht.

I: Ok. Ich hatte ihnen jetzt ja schon etwas über City Bound erklärt und sie haben unser Konzept mit Beispielaufgaben gelesen. Denken sie diese Methode könnte die Kommunikation ihrer Schüler in einigen bereichen verbessern?

L: Ich denke ja. Also fand es spannend das zu lesen und zu hören und ich denke, solche Sachen wie sie da beschrieben werden, sind Sachen die sich auch nicht jeder Erwachsene trauen würde und ich denke von daher, den Umgang mit fremden Personen zu ... zu üben, zu trainieren ist ganz toll. vor allem weil man in diesem Programm ja noch mit der Gruppe zusammen arbeitet und sich das dann erst aufbaut. und das denke ich ist das gute daran.

Einzel:

I: Bitte suchen sie sich einen Schüler oder eine Schülerin aus der Klasse aus, welche während des Kurses genauer beobachtet werden soll.

L: Dann nehmen wir Luise M.

I: Bitte beschreiben sie die Schülerin die sie sich jetzt ausgesucht haben.

L: Die Luise ist ein Mädchen die nicht aus Güstrow kommt sondern aus Krakow. Ist... Beschreiben vom Äußeren auch?

I: Nein, das nicht.

I: Ist eigentlich ein sehr stilles Mädchen, so fällt sie mir jedenfalls auf. Sie ist gerne so ein bisschen zurückgezogen. Hört gern zu, aber ähm steht nicht so gerne im Vordergrund. Ist aber sehr kreativ in ihrer Herangehensweise in Gruppen oder in künstlerischer Weise. Das ist richtig schön mit ihr. Was aber leider immer in den Hintergrund rückt ist, dass sie einfach zu still ist und sich nicht selber einbringt, so.

I: Wie ist ihre Kommunikation zwischen ihr und den Lehrern?

I: Also wenn sie etwas muss dann kommt sie natürlich auch und ist sehr höflich in ihrem Auftreten und in ihrer Wortwahl und äh.. ja ist das genauso wie ich vor hin beschrieben habe eher zurückhaltend.

I. und zu den Mitschülern?

L: Da ist das alles ein bisschen anders. Da ist sie eher quirlig in den Pausen, so im Umgang mit den anderen Mädchen und auch den Jungs, da ist sie also lebendig und äh völlig so wie alle anderen eben auch im Umgang, mhhh(zustimmend).

I: Konnten sie Luise denn auch schon während der Klassenfahrt beobachten?

L: Jaha. Genau. Das war ja so, Tischtennis war da so unser großes Spiel, das haben wir eigentlich ständig gespielt und Luise war da ja auch immer dabei und sie war dann völlig gelöst und locker und hat Späßchen mitgemacht und war also sehr angenehm sie auch mal von der Seite so kennen zu lernen, jaha(zustimmend).

I: Das heißt sie war in dem Sinne auch zu anderen Klassenkameraden die ganze Zeit locker oder nur während des Spielens?

L: nee, eigentlich schon die ganze Zeit.

I: Wie denken sie, ist sie zu unbekannten Menschen?

L: Ähm.. sehr höflich wird sie sein, zurückhalten auch denke ich. Äh aber sie würde nicht so die Scheu haben auf jemanden den sie nicht kennt, also wenn sie einen Auftrag hat oder wenn es notwendig ist da irgendwie los zu gehen und irgendwie zu fragen, würde sie das auch machen.

I: Auch in der Großgruppe?

L: Auch in der Großgruppe. Obwohl ich glaube wenn es da andere Leute gibt die da so eine führende Rolle einnehmen, dann wird sie sich auch gerne zurück lehnen.

I: Wo denken sie sind dann eher die Defizite in der Kommunikation von Luise?

L: Defizite(.)ähm(.) schwierig zu sagen. ich glaube so richtig Defizite hat sie nicht. Das einzige ist wirklich weil sie zu still ist, weil sie irgendwie ganz einfach weil sie mit ihrer Persönlichkeit in den Vordergrund rücken mag. Das ist glaube ich das einzige was ich als Defizit, naja, es ist auch kein Defizit so wirklich aber in der Kommunikation, im kommunikativen Verhalten ist das gar nicht so wirklich das Problem was ihr im Weg stehen würde.

I: Hat sie Stärken in der Kommunikation in Bezug auf Gleichaltrige?

L: Mhh(nachdenklich). Das ist immer so mit den Stärken und Schwächen immer total schwierig zu sagen, weil ich erlebe immer so mit Gleichaltrigen völlig normal, also so das sie genauso auch mal im Slang redet oder irgendwie so rumgackert und was weis ich. das ist also genauso und wenn sie in der Gruppe ist, wenn sie Gruppenarbeit macht und sie muss was zusammenfassen, kriegt sie das genauso gut hin wie alle anderen auch. Also besondere Stärken würde ich ihr nicht zusprechen aber es ist schon auch so, dass sie auch in der Lage ist mal zusammenhängend irgendetwas darzustellen.

I: Hat sie denn Stärken in Bezug auf ältere Erwachsene?

L: Das weis ich nicht, das kann ich nicht einschätzen. Keine Ahnung ehrlich nicht.

I: Ok. Hätte sie dann Probleme mit Fremden die anzusprechen?

L: Nee , ich glaube nicht. Würde ich nicht erwarten.

I: Wie denken sie würde sie alleine auf Fremde zu gehen? Wenn keine Gruppe da ist.

L: Jaa (Luft holend) Ich denke, sie würde erstmal gucken. wenn es jetzt so ist das sie sich jemanden auswählen muss, z.B. auf der Straße, dann würde sie, glaube ich, sich die Leute erstmal genau angucken und, und, und erstmal Sympathiepunkte suchen bei den Menschen die sie anspricht und dann glaube ich... ich weis ja nicht ganz genau wie das geplant ist, ob sie wirklich ganz alleine irgendwo hin müssen...

I: (nickt)

L: Ja sie müssen ganz alleine irgendwo hinfahren. Da glaube ich hätte sie bestimmt ganz schön Herzflattern, denke ich mal so. Aber ich glaube sie würde sich nicht drücken.

I: Würde ihr diese Art von Erlebnispädagogik in der Stadt also City Bound helfen?

L: Möglicherweise. Also wenn es so ist, ist dass sie dieses Erfolgserlebnis in der Gruppe merkt und vielleicht äh vielleicht auch reflektiert, dass es auch ihre Art ist die auch in der Gruppe etwas bewirken kann, dann denke ich, dann wird es ihr bestimmt eine Menge bringen und äh (.) dann wird sie vielleicht auch mal darüber nachdenke ihre Stärken öfter mal einzusetzen.

I: Ok. Vielen Dank für dieses erste Interview.

Interview 002 (nach dem Prozess)

I: Am Montag des Programms gab es die Aufgabe des Gruppenfotos, dort wurden die Gruppen von uns in zwei Großgruppen eingeteilt. Wie empfanden sie die Absprachen in den zwei Gruppen zu der Aktion Gruppenfoto?

L: Das ist lange her. Ich kann mich schwer erinnern. Ähh(.), ich weis das sie ganz freudig losgezogen sind erst einmal. Eine Gruppe war, wenn ich mich recht erinnere auf dem neuen Markt und die andere am Uniplatz. Ähhmm. Ich hab nicht richtig verfolgt wie sie sich abgesprochen haben. Ähmm. Ich weis jetzt auch nicht ob das noch im Jugendclub passiert ist oder nicht, oder ob sie es unterwegs hingekriegt haben. Ich glaube dass am Ende, sie haben es ja gut hingekriegt, das Ergebnis war ja ok. Also von daher denke ich mir, (.) keine Ahnung Absprachen habe ich nicht beobachtet, kann mich zumindest nicht daran erinnern. Weis ich nicht, ich weis nur, dass sie es hingekriegt haben.

I: Denken Sie viele bzw. alle von den Schülern haben fremde Menschen angesprochen?

L: Denke ich eher weniger. Ich glaube schon, dass da die Aktiveren die Leute ran geholt haben und angesprochen haben.

I: Wie viele wären das ungefähr von diesen 25 Schülern, die da eher eine Führung übernehmen?

L: Also es waren dann ja zwei Gruppen. Ne? Einmal zwölf und einmal dreizehn oder irgendwie so, muss ja dann so gewesen sein.

I: Ja.

L: Vielleicht so die Hälfte, ich denke schon, dass da so immer die Hälfte sich zurückgezogen hat. Glaube ich. Mhhh (zustimmend)

I: Vor dem Programm vermuteten sie dass ihre Schüler sehr unvoreingenommen an fremde Menschen heran gehen würden. Hat sich diese Vermutung in der ersten Aufgabe bestätigt?

L: Weil das wohl noch Spaß gemacht hat, denke ich bei dieser Aufgabe, vielleicht, weil ich glaube schon. Sie sind dann ja auch losgelaufen und haben da Holländer und Ägypter, oder was hatten sie da erzählt, gefunden. Ich denke bei der Aufgabe ging es noch, aber wie gesagt, nur für den Teil der wirklich aktiv war.

I: Welche Altersgruppe wurde ihrer Meinung nach ehesten angesprochen?

L: Ältere. Also nicht Gleichaltrige. Ältere und noch ältere (lachend).

I: Ältere heißt ab welchem Alter so ungefähr?

L: Ich denke mal so ab 40 vielleicht.

I: Welche Altersgruppe wurde ihrer Meinung nach ehesten nicht angesprochen?

L: Ich denke die Gleichaltrigen haben sie eher nicht so angesprochen.

I: Gleichaltrige heißt auch noch so bis unter 30 Jahren.

L: So Schüler, so Schüler eher, denke ich so. Jugendliche, dass denke ich haben sie sich so ein bisschen verkniffen am ersten Tag.

I: Dienstag war die Aufgabe ein öffentliches Kaffeetrinken zu organisieren. In der Reflexion nach der Aufgabe "Das öffentliche Kaffeetrinken" wurde von den Schülern erzählt wie der Ablauf der Aktion war. Können sie den Ablauf kurz wieder geben?

L: mhhmh (zustimmend) Die Aufgabe wurde ja noch am Bahnhof hier in Güstrow gestellt. Und denn, es hieß ja, dass sie auch alles mitnehmen müssen und ich weis, dass die Kinder dann auch erst mal ziemlich aufgeregt waren und irgendwie erfolgte dann am Bahnhof keine Absprache mehr, weil sie dann da ja auch zum Zug mussten. Es war ein bisschen hektisch und sie sind dann los getörnt (gelaufen) und haben sich in den Zug gesetzt und ähh im Zug selber, bin ich der Meinung hat eine gute Absprache nicht stattgefunden, weil sie auch nicht so zueinander gefunden haben in der Bahn, dass kann ich jetzt schlecht beurteilen, so. Dann sind sie in Rostock angekommen und hatten den Auftrag zum Uniplatz zu gehen. War das der Uniplatz? Da war schlechtes Wetter. Und von daher sind sie dort nicht geblieben sondern haben sich dann aufgeteilt und wollten in den Rostocker Hof. Haben dort auch ihren Stand aufgebaut und hatten dort auch paar Erfolge mit Kaffee ausschenken, weil es dort Mitarbeiter gab, die dort irgendwelche Sachen ausgeladen haben. Aber von dort wurden sie vertrieben, weil sie irgendwie im Fluchtweg standen oder (..) dort angerufen und sich erkundigt, ob sie dort stehen dürfen und sind dann weiter gezogen zum, ja zu den Arkaden bei der Post und sind von dort aber auch wieder weggegangen und sind unter das Rathaus gezogen mit ihrem Stand. In der Zwischenzeit hat sich die gesamte Gruppe aufgebröselt und es waren, ja vielleicht die hälfte der Schüler anwesend, die dann die Aktion bis Ende verfolgt hat. Und die anderen waren weg und kamen nach eigenen Aussagen immer mal sporadisch wieder und haben geguckt ob sie etwas tun können. Ja so in etwa würde ich mal sagen und dort am Rathausplatz haben sie dann von dort aus auf dem Neuen Markt, auf dem Rathausplatz, wo dieser Markt war, dort haben sie denn auch die Menschen angesprochen und versucht sie zu überreden.

[...]

Ende der Leseprobe aus 177 Seiten

Details

Titel
Die Methode City-Bound im Fokus der Kommunikationsoptimierung
Hochschule
Philipps-Universität Marburg  (Erziehungswissenschaften)
Note
1,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
177
Katalognummer
V134485
ISBN (eBook)
9783640627394
ISBN (Buch)
9783640627622
Dateigröße
1660 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
City Bound, Kommunikation, Erlebnispädagogik, Kommunikationsoptimierung, Jugendbildung
Arbeit zitieren
Marian Stüdemann (Autor:in), 2009, Die Methode City-Bound im Fokus der Kommunikationsoptimierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/134485

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