Im Bereich der partizipativen und handlungsorientierten Umsetzungsmöglichkeiten, fällt schnell der Begriff des Planspiels ins Auge. Was genau dieser methodische Terminus alles umfasst und wie eine Einbettung in das Unterrichtsgeschehen erfolgen kann, soll mit Hilfe dieser Hausarbeit aufgezeigt werden. Anschließend soll ein Abwägen stattfinden, inwieweit bei der Verwendung einer solchen Methode das Zustandekommen einer sogenannten Klausurersatzleistung denk- und umsetzbar ist, welche rechtlichen Bedingungen hierbei berücksichtigt werden müssen und inwiefern besondere Herausforderungen bei der Leistungsbeurteilung mit einhergehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Planspiel
- Methodisch-didaktische Aspekte der Lehrmethode
- Einsatzmöglichkeiten im schulischen Alltag
- Im Rahmen des Fachs Sozialwissenschaften
- Ebene der Schülerinnen und Schüler
- Ebene der Lehrerinnen und Lehrer
- Differenzierte Leistungsbewertung der Schülerinnen und Schüler bei Verwendung der Methode
- Differenzierung I: Summative Leistungsbewertung
- Differenzierung II: Formative Leistungsbewertung
- Das Planspiel als Möglichkeit einer Klausurersatzleistung
- Schulrechtliche Vorgaben
- Die besondere Lernleistung in der gymnasialen Oberstufe
- Planspiele als besondere Lernleistung im Abitur
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Eignung von Planspielen als Klausurersatzleistung in der gymnasialen Oberstufe. Sie beleuchtet die methodisch-didaktischen Aspekte des Planspiels, untersucht seine Einsatzmöglichkeiten im schulischen Alltag und erörtert die Anforderungen an eine differenzierte Leistungsbewertung bei der Verwendung dieser Methode.
- Didaktische Aspekte und Einsatzmöglichkeiten des Planspiels
- Schulrechtliche Rahmenbedingungen für Klausurersatzleistungen
- Differenzierte Leistungsbewertung im Kontext von Planspielen
- Potenzial von Planspielen als besondere Lernleistung im Abitur
- Übertragbarkeit des Planspiels auf den regulären Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung befasst sich mit der Notwendigkeit methodischer Vielfalt im Unterricht und der Bedeutung des Planspiels als handlungsorientierte Methode. Kapitel 2 beleuchtet die Ursprünge des Planspiels, die methodisch-didaktischen Aspekte der Lehrmethode und deren Einsatzmöglichkeiten im schulischen Alltag, wobei insbesondere der Fokus auf das Fach Sozialwissenschaften gelegt wird.
Kapitel 3 diskutiert die Differenzierte Leistungsbewertung von Schülerinnen und Schülern bei Verwendung der Planspielmethode, wobei sowohl summative als auch formative Bewertungsansätze betrachtet werden. Kapitel 4 befasst sich mit dem Planspiel als Möglichkeit einer Klausurersatzleistung, berücksichtigt die schulrechtlichen Vorgaben und untersucht die Einsetzbarkeit dieser Methode im Rahmen der besonderen Lernleistung in der gymnasialen Oberstufe, insbesondere im Abitur.
Schlüsselwörter
Planspiel, Lehrmethode, Klausurersatzleistung, gymnasiale Oberstufe, Differenzierte Leistungsbewertung, Schulrecht, besondere Lernleistung, Abitur, didaktische Reduktion, handlungsorientierte Methode, Partizipation, Sozialwissenschaften.
- Quote paper
- Patrick Raese (Author), 2023, Inwiefern kann aus der Makromethode des Planspiels eine Klausurersatzleistung innerhalb der gymnasialen Oberstufe erwachsen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1350324