Die Sprache im Dritten Reich


Wissenschaftliche Studie, 2009

10 Seiten, Note: Sehr gut


Inhaltsangabe oder Einleitung

Das Wort ist ein mächtiges Instrument der Politik. Es kann im guten und schlechten Sinne, geschickt oder ungeschickt benutzt werden. Die Sprache der Politik ist zwar keineswegs der entscheidende Aspekt der Politik, aber sie ist eine wichtige Komponente im politischen Geschehen.
Die Sprache ist an sich selbst nicht böse. Als Machwerk des Menschen kann sie aber besonders gefährlich sein. „Worte können sein wie winzige Arsendosen: sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da“ schrieb Victor Klemperer in seinem berühmten Werk „LTI“ über die Sprache im Nationalsozialismus. Diese kann das menschliche Gefühl lenken, das seelische Wesen steuern, je unbewusster man sich ihr überlässt. Es kommt also darauf an, dass je gedankenloser man die Sprache benutzt, desto mehr Macht kann sie auf das Denken und Fühlen ausüben. Sie kann, wenn sie erst einmal vergiftet und manipuliert ist, ihr Gift entfalten. Und die nationalsozialistischen Machthaber wählten und benutzten die Sprache bewusst als Manipulationsmittel der Masse.

Details

Titel
Die Sprache im Dritten Reich
Hochschule
Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau)
Note
Sehr gut
Autor
Jahr
2009
Seiten
10
Katalognummer
V135379
ISBN (eBook)
9783640433094
ISBN (Buch)
9783640433391
Dateigröße
420 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprache, Reich, Nationalsozialismus, Propaganda, Manipulation, LTI, Klemperer
Arbeit zitieren
Radoslaw Lis (Autor:in), 2009, Die Sprache im Dritten Reich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/135379

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