Diese Hausarbeit widmet sich der Fragestellung: Können Interventionen der Positiven Psychologie die Fluktuation von Mitarbeitenden in der öffentlichen Verwaltung reduzieren? In einem ersten Schritt werden die Grundzüge der Positiven Psychologie sowie deren Ziele in Bezug auf den Arbeitskontext beleuchtet. Im Anschluss daran folgt eine kurze Beschreibung des Positive Organizational Scholarships, des psychologischen Kapitals sowie des Positive Organizational Behaviors. Danach werden Interventionsmöglichkeiten dargelegt, die direkten Einfluss auf Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung haben können. Hierzu werden auch aktuelle Forschungen vorgestellt, die sich mit der Wirksamkeit dieser Maßnahmen beschäftigt haben. Im Fazit werden die Chancen und Hürden herausgearbeitet und dargelegt, wie der Wandel zu einer "positiven Verwaltung" gelingen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Positive Psychologie in der Arbeitswelt
- Positive Organizational Scholarship (POS)
- Positive Organizational Behavior (POB) und Psychologisches Kapital
- Positive Leadership
- Interventionen der Positiven Psychologie für die Verwaltung
- Intervention auf der Ebene des Positive Organizational Scholarship
- Interventionen auf der Ebene des Positive Leadership
- Dankbarkeitsintervention (Graditude)
- Feedback als Intervention
- Interventionen auf der Ebene des Positive Organizational Behavior und des Psychologischen Kapitals
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Wirksamkeit von Interventionen der Positiven Psychologie im Hinblick auf die Reduzierung der Fluktuation von Mitarbeitenden in der öffentlichen Verwaltung. Die Arbeit beleuchtet zunächst die Grundzüge der Positiven Psychologie und ihre Ziele im Arbeitskontext. Anschließend werden das Positive Organizational Scholarship (POS), das psychologische Kapital und das Positive Organizational Behavior (POB) beschrieben. Im Fokus stehen Interventionen, die auf die Ebene des POS, des POB und des psychologischen Kapitals wirken und damit direkten Einfluss auf Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung haben können. Die Arbeit erörtert aktuelle Forschungsarbeiten, die sich mit der Wirksamkeit dieser Maßnahmen beschäftigen.
- Positive Psychologie im Arbeitskontext
- Positive Organizational Scholarship (POS)
- Psychologisches Kapital und Positive Organizational Behavior (POB)
- Interventionen der Positiven Psychologie in der öffentlichen Verwaltung
- Wirksamkeit von Interventionen der Positiven Psychologie zur Reduzierung der Fluktuation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung skizziert den aktuellen Personalmangel in der öffentlichen Verwaltung und die Herausforderungen, die sich aus der demografischen Entwicklung und dem Wettbewerb mit der freien Wirtschaft ergeben. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Interventionen der Positiven Psychologie dazu beitragen können, die Fluktuation von Mitarbeitenden in der Verwaltung zu reduzieren. Das zweite Kapitel stellt die Grundlagen der Positiven Psychologie in der Arbeitswelt vor. Es werden die Konzepte des Positive Organizational Scholarship (POS), des psychologischen Kapitals und des Positive Organizational Behavior (POB) erläutert. Das dritte Kapitel widmet sich verschiedenen Interventionsmöglichkeiten der Positiven Psychologie, die auf die Ebene des POS, des POB und des psychologischen Kapitals wirken und somit direkt auf Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung Einfluss nehmen können.
Schlüsselwörter
Positive Psychologie, Positive Organizational Scholarship (POS), Positive Organizational Behavior (POB), Psychologisches Kapital, Interventionen, Fluktuation, öffentliche Verwaltung, Arbeitswelt, Wohlbefinden, Motivation, Arbeitszufriedenheit, Engagement, Mitarbeiterbindung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Interventionen der Positiven Psychologie in der öffentlichen Verwaltung. Können sie die Fluktuation von Mitarbeitenden reduzieren?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1354210