In der Psychologie kommt kein Thema dem Kern der Wissenschaft näher als das Lernen. Denn einerseits ist es Grundbaustein jeglicher evolutionärer Errungenschaften der Menschheit, andererseits ist es so komplex, dass uns die Forschung bis heute begleitet. Innerhalb dieser empirischen Arbeit soll herausgearbeitet werden, welche Rolle Kognitionen, bezogen auf die verschiedenen Lernprozesse spielen. Dabei soll das Modelllernen besonders betrachtet werden, indem es auf ein konkretes Beispiel im Sinne der Prävention angewandt wird. Weiter ist Ziel dieser Arbeit, das Medium der sozialen Medien kritisch zu hinterfragen im Zusammenhang mit den Prozessen des Modelllernens.
Dafür werden in Kapitel zwei die Grundlagen des Lernens erläutert, zunächst anhand von Gedächtnisprozessen, dann anhand von neuronalen Grundlagen.
In Kapitel drei werden die verschiedenen Formen des Lernens vorgestellt, um daran anschließend die Rolle der kognitiven Prozesse darzustellen.
Das Modelllernen wird in Kapitel vier besonders betrachtet, indem zunächst die vier basalen Prozesse zur Imitation beschrieben werden, welche dann auf ein konkretes, fiktives Beispiel angewandt werden. Diese Erkenntnisse fließen anschließen in die Diskussion über die Chancen und Risiken von sozialen Medien mit ein.
Inhaltsverzeichnis
- Grundlagen des Lernens
- Gedächtnis
- neuronale Grundlagen
- Formen des Lernens
- explizites Lernen
- Implizites Lernen
- nicht assoziatives Lernen
- Assoziatives Lernen
- klassische Konditionierung
- operante Konditionierung
- Beobachtungslernen
- Inzidentelles Lernen
- Rolle der Kognitionen
- Modelllernen
- die vier basalen Prozesse von Imitation
- Angewandtes Modelllernen in der Prävention
- Soziale Medien
- Risiken
- Chancen
- Schlussbetrachtung soziale Medien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Rolle von Kognitionen im Lernprozess, insbesondere im Kontext des Modelllernens. Sie analysiert, wie Kognitionen die verschiedenen Lernprozesse beeinflussen und untersucht das Modelllernen anhand eines konkreten Beispiels in der Prävention. Darüber hinaus beleuchtet die Arbeit kritisch den Einfluss sozialer Medien auf den Prozess des Modelllernens.
- Die Bedeutung von Kognitionen für verschiedene Lernprozesse
- Die Analyse des Modelllernens
- Die Anwendung des Modelllernens in der Prävention
- Die Chancen und Risiken sozialer Medien im Kontext des Modelllernens
- Die Bedeutung des Gedächtnisses für den Lernprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel zwei legt die Grundlagen des Lernens dar, indem es zunächst Gedächtnisprozesse und anschließend neuronale Grundlagen beleuchtet. Kapitel drei stellt verschiedene Formen des Lernens vor und erläutert die Rolle von kognitiven Prozessen in diesem Zusammenhang. In Kapitel vier wird das Modelllernen im Detail betrachtet, indem zunächst die vier basalen Prozesse der Imitation beschrieben und dann auf ein konkretes, fiktives Beispiel in der Prävention angewandt werden. Diese Erkenntnisse werden schließlich in die Diskussion über die Chancen und Risiken sozialer Medien einbezogen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Schlüsselbegriffe Lernen, Kognition, Gedächtnis, Modelllernen, Prävention und Soziale Medien. Darüber hinaus werden zentrale Konzepte wie implizites und explizites Lernen, klassische und operante Konditionierung sowie die neuronalen Grundlagen des Lernens beleuchtet.
- Quote paper
- Antonia Rien (Author), 2023, Die Rolle der kognitiven Fähigkeiten. Das Modelllernen in Bezug auf Prävention und soziale Medien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1357891