Während dem Studium sind wir schon mit einigen Störungsbildern in Kontakt getreten und haben uns auch vielseitig damit beschäftigt. In der ersten Aufgabe werde ich mich auf genau fünf verschiedene Störungsbilder beziehen und dazu jeweils zwei geeignete altersadäquate Interventionen nennen und diese begründen. In der zweiten Aufgabe werde ich auf die ursächlichen Probleme der sensorischen Integration eingehen, die als mögliche Auslöser für diese fünf Störungen in Frage kommen könnten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aufgabe 1: Erarbeiten Sie pro Störung zwei altersadäquate Interventionen mit Begründung.
- 1.1 Die hyperkinetische Störung/ Aufmerksamkeitsdefizit
- 1.2 Störung des propriozeptiven und vestibulären Systems (Suche nach propriozeptiven und vestibulären Reizen)
- 1.3 Störung der Handlungsplanung
- 1.4 Koordinationsstörung (Auge-Hand-Koordination)
- 1.5 Taktile Unterempfindlichkeit
- Aufgabe 2: Erörtern Sie die ursächlichen Probleme der sensorischen Integration, die als mögliche Auslöser für diese fünf Störungen in Frage kommen könnten.
- 2.1 Sauerstoffmangel
- 2.2 Drogenkonsum
- 2.3 Mangelnde Reizangebote
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit hat zum Ziel, fünf verschiedene Störungsbilder im Kindesalter zu beschreiben und jeweils zwei altersadäquate ergotherapeutische Interventionen zu entwickeln und zu begründen. Zusätzlich werden mögliche ursächliche Probleme der sensorischen Integration als Auslöser dieser Störungen diskutiert. Die Arbeit stützt sich auf einen konkreten Fall ("Philipp").
- Beschreibung verschiedener Störungsbilder im Kindesalter
- Entwicklung altersadäquater ergotherapeutischer Interventionen
- Analyse der sensorischen Integration und deren Einfluss auf die Störungsbilder
- Begründung der gewählten Interventionen anhand der Entwicklungsabfolge
- Anwendung der Interventionen auf den Fall "Philipp"
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Kontext der Arbeit, indem sie auf die Auseinandersetzung mit verschiedenen Störungsbildern während des Studiums verweist. Sie kündigt die beiden Hauptaufgaben an: die Beschreibung von fünf Störungsbildern mit jeweils zwei Interventionen und die Diskussion möglicher ursächlicher Probleme der sensorischen Integration. Die Einleitung schafft einen Rahmen und stellt den Bezug zum konkreten Fall "Philipp" her.
Aufgabe 1: Erarbeiten Sie pro Störung zwei altersadäquate Interventionen mit Begründung: Dieses Kapitel analysiert fünf Störungsbilder – hyperkinetische Störung/Aufmerksamkeitsdefizit, Störung des propriozeptiven und vestibulären Systems, Störung der Handlungsplanung, Koordinationsstörung (Auge-Hand-Koordination) und taktile Unterempfindlichkeit. Für jedes Störungsbild werden zwei altersadäquate ergotherapeutische Interventionen detailliert beschrieben und ihre Wirksamkeit begründet. Die Interventionen werden jeweils an konkreten Beispielen (z.B. "Eierlauf" bei ADHS) erläutert und basieren auf dem Verständnis der Entwicklungsabfolge. Das Kapitel verbindet theoretische Kenntnisse über die Störungsbilder mit der praktischen Anwendung ergotherapeutischer Maßnahmen.
Aufgabe 2: Erörtern Sie die ursächlichen Probleme der sensorischen Integration, die als mögliche Auslöser für diese fünf Störungen in Frage kommen könnten: Dieses Kapitel untersucht mögliche Ursachen der in Aufgabe 1 beschriebenen Störungsbilder im Kontext der sensorischen Integration. Es werden drei Faktoren – Sauerstoffmangel, Drogenkonsum und mangelnde Reizangebote – als potentielle Auslöser diskutiert. Die Bedeutung einer adäquaten sensorischen Stimulation für die gesunde Entwicklung wird hervorgehoben. Der Zusammenhang zwischen den genannten Faktoren und den Störungsbildern wird erläutert, um ein umfassendes Verständnis der möglichen Ursachen zu vermitteln. Das Kapitel erweitert die Perspektive der Arbeit, indem es über die Beschreibung der Störungsbilder und Interventionen hinausgeht und die Ursachenanalyse einbezieht.
Schlüsselwörter
Ergotherapie, Pädiatrie, sensorische Integration, hyperkinetische Störung, Aufmerksamkeitsdefizit, propriozeptives System, vestibuläres System, Handlungsplanung, Koordinationsstörung, taktile Unterempfindlichkeit, altersadäquate Interventionen, Fallbeispiel, Philipp.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Ergotherapeutische Interventionen bei kindlichen Störungen
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit fünf verschiedenen Störungsbildern im Kindesalter: hyperkinetische Störung/Aufmerksamkeitsdefizit, Störung des propriozeptiven und vestibulären Systems, Störung der Handlungsplanung, Koordinationsstörung (Auge-Hand-Koordination) und taktile Unterempfindlichkeit. Für jedes Störungsbild werden zwei altersadäquate ergotherapeutische Interventionen entwickelt und begründet. Zusätzlich untersucht die Arbeit mögliche Ursachen dieser Störungen im Kontext der sensorischen Integration (Sauerstoffmangel, Drogenkonsum, mangelnde Reizangebote).
Welche Störungsbilder werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Störungsbilder: hyperkinetische Störung/Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Störung des propriozeptiven und vestibulären Systems, Störung der Handlungsplanung, Koordinationsstörung (Auge-Hand-Koordination) und taktile Unterempfindlichkeit.
Welche Interventionen werden vorgeschlagen?
Für jedes der fünf Störungsbilder werden zwei altersadäquate ergotherapeutische Interventionen mit detaillierten Beschreibungen und Begründungen vorgestellt. Konkrete Beispiele für Interventionen werden genannt (z.B. "Eierlauf" bei ADHS).
Welche Ursachen für die Störungen werden diskutiert?
Die Arbeit untersucht drei mögliche Ursachen im Zusammenhang mit sensorischer Integration: Sauerstoffmangel während der Schwangerschaft oder frühen Kindheit, Drogenkonsum der Mutter während der Schwangerschaft und mangelnde sensorische Reizangebote in der frühen Entwicklung des Kindes.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in mehrere Abschnitte gegliedert: Einleitung, Aufgabe 1 (Beschreibung der Störungsbilder und Interventionen), Aufgabe 2 (Diskussion der Ursachen im Kontext der sensorischen Integration) und Quellenverzeichnis. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
Auf welchen Fall bezieht sich die Arbeit?
Die Arbeit bezieht sich auf einen konkreten Fall namens "Philipp", der jedoch nicht im Detail beschrieben wird. Der Fall dient als konzeptionelle Grundlage für die Anwendung der entwickelten Interventionen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ergotherapie, Pädiatrie, sensorische Integration, hyperkinetische Störung, Aufmerksamkeitsdefizit, propriozeptives System, vestibuläres System, Handlungsplanung, Koordinationsstörung, taktile Unterempfindlichkeit, altersadäquate Interventionen, Fallbeispiel, Philipp.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Ergotherapeuten, Pädagogen, Studenten der Ergotherapie und alle, die sich mit der Behandlung von Entwicklungsstörungen bei Kindern befassen.
- Citation du texte
- Caroline Kiefer (Auteur), 2019, Ergotherapeutische Interventionen in der Pädiatrie. Fallbearbeitung zu dem Fall "Philipp, ein unruhiges, unkonzentriertes Kind", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1360225