Die hier vorliegende Hausarbeit zum Thema: „Braucht der Mensch Macht?“ beschäftigt sich – aus anthropologischer Sicht- mit dem Themenkomplex der Macht.
Der Leser soll zunächst durch eine allgemeine Einführung, einer biologisch-genetischen, sowie einer kulturellen Erklärung in das Thema eingeführt werden. Anschließend werden Chancen, Grenzen und praktische Konsequenzen von Macht diskutiert.
Es soll versucht werden, hierzu unterschiedliche Sichtweisen aufzugreifen und zu besprechen. Im Verlauf der Arbeit soll zudem deutlich werden, daß die Fragestellung, also der Titel der Arbeit, nicht sehr glücklich gewählt wurde, da – wie wir später feststellen werden – jeder Mensch ohnehin Macht besitzt.
Eine der zentralen Fragen dieser Arbeit wird es sein, zu klären, warum Macht weder etwas Positives noch etwas Negatives sein kann. Diese Behauptung soll durch Beispiele aus dem Alltag gestützt werden. Außerdem versucht die Arbeit, den Begriff der Macht mit seiner Bedeutung im Alltag näher zu beschreiben.
Einleitende Worte hierzu könnten von Martin Walser stammen, welcher sagt: „Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der durch Macht nicht entstellt worden wäre. Außer Macht ist mir nichts wirklich Verachtenswertes begegnet.“
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Definition des Begriffes Macht
- 2 Allgemeine Einführung
- 3 Beschreibung
- 4 Erklärung
- 4.1 Biologisch-genetische Basis
- 4.2 Kulturelle Basis
- 4.3 Persönliche / Gesellschaftliche Basis
- 5 Chancen
- 6 Grenzen
- 7 Fazit / Praktische Konsequenzen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den anthropologischen Aspekt von Macht. Sie führt den Leser anhand einer allgemeinen Einführung und biologisch-genetischer sowie kultureller Erklärungen in die Thematik ein. Anschließend werden Chancen und Grenzen von Macht diskutiert, sowie praktische Konsequenzen beleuchtet. Die Arbeit zielt darauf ab, verschiedene Perspektiven aufzuzeigen und zu analysieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, warum Macht weder positiv noch negativ sein kann.
- Definition und Bedeutung von Macht im Alltag
- Biologisch-genetische und kulturelle Grundlagen von Macht
- Unterscheidung von Macht, Autorität, Einfluss und Gewalt
- Chancen und Grenzen von Macht
- Praktische Konsequenzen des Machtverständnisses
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema „Braucht der Mensch Macht?“ ein und kündigt den weiteren Aufbau der Arbeit an. Es wird die anthropologische Perspektive eingenommen und die Problematik der Titelfrage angedeutet, da jeder Mensch bereits Macht besitzt. Ein Zitat von Martin Walser wird eingebracht, um die Ambivalenz von Macht zu verdeutlichen. Die zentrale Fragestellung der Arbeit wird formuliert: die Klärung, warum Macht weder positiv noch negativ ist.
2 Allgemeine Einführung: Dieses Kapitel beleuchtet die etymologische Herkunft des Wortes „Macht“ aus den althochdeutschen Wörtern „Maht“ und „Mag“. Es wird die meist negative Konnotation von „Macht“ in Literatur und Alltagssprache hervorgehoben und die Notwendigkeit der Abgrenzung zu verwandten Begriffen wie Autorität, Einfluss und Gewalt betont. Die Bedeutung von Autorität als anerkannte Machtausübung und Einfluss als Überzeugungskraft werden detailliert erklärt. Gewalt wird als Mittel zur Durchsetzung von Macht, anstatt als Machtform an sich, dargestellt. Schließlich werden die drei Quellen von Macht (Wohlstand, Eigentum, Persönlichkeit) vorgestellt und kurz erläutert.
3 Beschreibung: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Arten von Macht, die aus sozialen Gefügen entstehen. Es wird zwischen psychischem (charismatischem) und physischem Vermögen als Grundlage von Macht unterschieden. Beispiele hierfür werden angeführt: der Einfluss charismatischer Persönlichkeiten und die Macht von Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Weiterhin werden Macht durch Befugnis (z.B. im Berufsleben) und Macht durch gesellschaftliche Zugehörigkeit (herrschende Klassen, Cliquen) erklärt. Schließlich wird die Staatsmacht als Beispiel für eine umfassende Form von Macht dargestellt.
Schlüsselwörter
Macht, Autorität, Einfluss, Gewalt, Anthropologie, Biologisch-genetische Basis, Kulturelle Basis, Persönliche/Gesellschaftliche Basis, Chancen, Grenzen, Praktische Konsequenzen, Wohlstand, Eigentum, Persönlichkeit, Charisma.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Braucht der Mensch Macht?
Was ist der Gegenstand der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht den anthropologischen Aspekt von Macht und beleuchtet die Frage, ob der Mensch Macht braucht. Sie analysiert die biologisch-genetischen und kulturellen Grundlagen von Macht, ihre Chancen und Grenzen sowie praktische Konsequenzen.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Bedeutung von Macht, biologisch-genetische und kulturelle Grundlagen von Macht, Abgrenzung von Macht zu Autorität, Einfluss und Gewalt, Chancen und Grenzen von Macht sowie praktische Konsequenzen des Machtverständnisses. Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, warum Macht weder positiv noch negativ sein kann.
Wie ist die Hausarbeit aufgebaut?
Die Hausarbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, allgemeine Einführung, Beschreibung von Macht, Erklärung der biologisch-genetischen, kulturellen und persönlichen/gesellschaftlichen Basis von Macht, Chancen von Macht, Grenzen von Macht und Fazit/Praktische Konsequenzen. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detaillierter beschrieben.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung führt in das Thema ein, kündigt den Aufbau der Arbeit an, nimmt eine anthropologische Perspektive ein und deutet die Problematik der Titelfrage an. Ein Zitat von Martin Walser verdeutlicht die Ambivalenz von Macht, und die zentrale Fragestellung (warum Macht weder positiv noch negativ ist) wird formuliert.
Was wird in der Allgemeinen Einführung erläutert?
Dieses Kapitel beleuchtet die etymologische Herkunft des Wortes „Macht“, hebt die meist negative Konnotation hervor und betont die Abgrenzung zu Autorität, Einfluss und Gewalt. Autorität als anerkannte Machtausübung, Einfluss als Überzeugungskraft und Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von Macht werden erklärt. Die drei Quellen von Macht (Wohlstand, Eigentum, Persönlichkeit) werden vorgestellt.
Wie beschreibt die Hausarbeit verschiedene Arten von Macht?
Das Kapitel „Beschreibung“ unterscheidet zwischen psychischem (charismatischem) und physischem Vermögen als Grundlage von Macht und führt Beispiele wie charismatische Persönlichkeiten und Macht durch besondere Fähigkeiten an. Macht durch Befugnis (Berufsleben) und gesellschaftliche Zugehörigkeit (herrschende Klassen) sowie Staatsmacht als umfassende Machtform werden erklärt.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Macht, Autorität, Einfluss, Gewalt, Anthropologie, Biologisch-genetische Basis, Kulturelle Basis, Persönliche/Gesellschaftliche Basis, Chancen, Grenzen, Praktische Konsequenzen, Wohlstand, Eigentum, Persönlichkeit, Charisma.
Welche Quellen von Macht werden genannt?
Die Hausarbeit nennt Wohlstand, Eigentum und Persönlichkeit als drei wichtige Quellen von Macht.
Wie wird Gewalt in der Hausarbeit definiert?
Gewalt wird in der Hausarbeit nicht als Machtform an sich, sondern als Mittel zur Durchsetzung von Macht dargestellt.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Hausarbeit?
Das Fazit und die praktischen Konsequenzen werden im letzten Kapitel behandelt und beziehen sich auf die Analyse der Chancen und Grenzen von Macht sowie die Klärung der Frage, warum Macht weder positiv noch negativ sein kann. Die genauen Schlussfolgerungen sind im Text der Hausarbeit nachzulesen.
- Citar trabajo
- Meike Knop (Autor), 2002, Braucht der Mensch Macht?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/136282