Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen von Naturverbundenheit, Selbstliebe, Prosozialität und Spiritualität auf das selbstberichtete Wohlbefinden zu erforschen und die Zusammenhänge zwischen diesen psychologischen Konstrukten zu beleuchten.
Durch eine umfassende Online-Fragebogenstudie mit 182 Teilnehmern im Alter von 17 bis 74 Jahren wurde ein tiefgehender Einblick in die Prävalenz dieser Eigenschaften und Einstellungen gewonnen. Unter Anwendung von sieben gerichteten Hypothesen basierend auf bisheriger Forschung wurden variable, geschlechtsspezifische und gruppenzentrierte Unterschiede sowie Korrelationen zwischen den verschiedenen Konstrukten untersucht.
Diese Studie liefert wichtige Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Arten der Verbundenheit und ihrem Einfluss auf das Wohlbefinden, und stellt einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Forschung in diesem Bereich dar.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Einordnung
- 2.1 Wohlbefinden
- 2.2 Naturverbundenheit
- 2.3 Prosozialität
- 2.4 Selbstliebe
- 2.5 Spiritualität
- 2.6 Forschungsstand
- 3. Design und Hypothesen
- 4. Methodenteil
- 4.1 Stichprobe
- 4.2 Material
- 4.2.1 The Brief Inventory of Thriving
- 4.2.2 The Connectedness to Nature Scale
- 4.2.3 The Prosocialness Scale for Adults
- 4.2.4 The Self-Love Questionnaire
- 4.2.5 The Spiritual Attitude and Involvement List
- 4.3 Ablauf
- 5. Ergebnisse
- 6. Diskussion
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit befasst sich mit der Erforschung des Zusammenhangs zwischen verschiedenen Arten von Verbundenheit und dem subjektiven Wohlbefinden. Die Studie untersucht die psychologischen Konstrukte Naturverbundenheit, Selbstliebe, Prosozialität und Spiritualität und deren Einfluss auf das selbstberichtete Wohlbefinden.
- Zusammenhang zwischen Naturverbundenheit, Selbstliebe, Prosozialität, Spiritualität und Wohlbefinden
- Untersuchung möglicher Unterschiede im Wohlbefinden zwischen verschiedenen Personengruppen (z.B. hinsichtlich Geschlecht, Alter)
- Exploration der Einflüsse und Assoziationen zwischen den verschiedenen Konstrukten
- Analyse der Prädiktoren für Wohlbefinden, insbesondere Naturverbundenheit und Selbstliebe
- Ermittlung von Zusammenhängen zwischen Spiritualität und Prosozialität
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert den Begriff des Wohlbefindens und die Notwendigkeit einer umfassenden Analyse desselben unter Berücksichtigung verschiedener psychologischer Konstrukte. Kapitel 2 bietet eine theoretische Einordnung der betrachteten Konstrukte wie Naturverbundenheit, Selbstliebe, Prosozialität und Spiritualität, inklusive Definitionen und relevantem Forschungsstand. Kapitel 3 beschreibt das Design und die Hypothesen der Studie, die auf Grundlage des vorgestellten Forschungsstands formuliert wurden. Kapitel 4 präsentiert die Methodologie der Studie, einschließlich der Stichprobenselektion, der eingesetzten Fragebögen und des Ablaufs der Datenerhebung. Die Ergebnisse der Studie werden in Kapitel 5 detailliert dargestellt, wobei die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Konstrukten und dem Wohlbefinden beleuchtet werden. Kapitel 6 befasst sich mit der Diskussion der Ergebnisse, einschließlich der Interpretation der Befunde, der Betrachtung von Limitationen und dem praktischen Nutzen der Forschungsergebnisse.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe dieser Arbeit sind Wohlbefinden, Naturverbundenheit, Selbstliebe, Prosozialität, Spiritualität, Online-Fragebogen, statistische Analyse, Prädiktoren, Forschungsstand, empirische Daten, psychische Konstrukte, Zusammenhänge, Unterschiede.
- Quote paper
- Markus Blaumeiser (Author), 2023, Einfluss von Naturverbundenheit, Selbstliebe und Spiritualität auf das Wohlbefinden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1363038