Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, Intelligenz von emotionaler Intelligenz abzugrenzen und anhand einiger Modelle zu erklären. Des Weiteren wird das Konzept der Kreativität näher beleuchtet.
Der Begriff „Intelligenz“ gehört zu einem der psychologischen Begriffe, die in der Öffentlichkeit breite Aufmerksamkeit erregen und auch in der Wissenschaft so einige Meinungen spaltet. Dies hängt einmal mit der enormen Bedeutung im alltäglichen Leben zusammen, beispielsweise schon im Einschulungsalter, ob ein Kind bereit ist oder nicht, aber dann auch auf welche weiterführende Schule es gehen wird. So zieht sich das Thema Intelligenz durch unser ganzes Leben. Andererseits kommt noch dazu, dass sich „Intelligenz“ nicht vollkommen definieren lässt und auch von verschiedenen Kulturkreisen unterschiedlich aufgefasst wird. Dennoch ist die Intelligenz einer der am besten untersuchten Persönlichkeitseigenschaften. Dies beinhaltet die Datenfülle als auch die Dauer der empirischen Forschungen. In westlichen Kulturkreisen wird unter Intelligenz die kognitive Leistungsfähigkeit eines Menschen bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
- Emotionale Intelligenz
- Definition der emotionalen Intelligenz und Abgrenzung des klassischen Intelligenzbegriffes vom Begriff der „emotionalen Intelligenz“
- Das Modell der emotionalen Intelligenz von Goleman
- Emotionale Intelligenz als gesundheitsrelevanter Faktor
- Modell der 16 Persönlichkeitseigenschaften von Raymond Cattell
- Modell der 16 Persönlichkeitseigenschaften
- Arten von Persönlichkeitseigenschaften
- Persönlichkeitseigenschaften im Rahmen eines betrieblichen Kompetenzfeedbacks
- Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Persönlichkeitstests für die Personalauswahl
- Konzept der Kreativität
- Definition des Konzepts der Kreativität und Abgrenzung zum Konzept der Intelligenz
- Messung von Kreativität
- Kreativitätsphasen
- Kreativitätsfördernde und kreativitätsbehindernde situative Einflüsse
- Kreativitätsfördernde situative Einflüsse
- Kreativitätsbehindernde situative Einflüsse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit verschiedenen Konzepten und Modellen der Psychologie, die sich mit den Aspekten der menschlichen Persönlichkeit beschäftigen. Ziel ist es, die Definitionen, Theorien und Anwendungen der emotionalen Intelligenz, der Persönlichkeitseigenschaften nach Cattell und der Kreativität zu beleuchten. Dabei wird auch auf die Abgrenzung dieser Konzepte von klassischen Intelligenzbegriffen eingegangen.
- Emotionale Intelligenz und ihre Relevanz für das Leben
- Das Modell der 16 Persönlichkeitseigenschaften von Raymond Cattell
- Das Konzept der Kreativität und seine Abgrenzung zur Intelligenz
- Die Bedeutung der Kreativität in verschiedenen Lebensbereichen
- Situative Einflüsse auf die Kreativität
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert den Begriff der emotionalen Intelligenz und grenzt ihn vom klassischen Intelligenzbegriff ab. Es beleuchtet auch das Modell von Goleman, das die emotionale Intelligenz als Schlüsselfaktor für beruflichen Erfolg darstellt. Das zweite Kapitel beschreibt das Modell der 16 Persönlichkeitseigenschaften nach Raymond Cattell und diskutiert dessen Anwendung in verschiedenen Kontexten, insbesondere im betrieblichen Kompetenzfeedback und in der Personalauswahl. Das dritte Kapitel behandelt das Konzept der Kreativität und erläutert seine Abgrenzung zum Konzept der Intelligenz. Es untersucht die Messung von Kreativität, die Phasen der Kreativität und die situativen Einflüsse, die die Kreativität fördern oder behindern können.
Schlüsselwörter
Emotionale Intelligenz, Persönlichkeitseigenschaften, Kreativität, Intelligenz, Modell von Goleman, Cattells 16PF, Kreativitätsphasen, situative Einflüsse.
- Arbeit zitieren
- Xenia Rosewood (Autor:in), 2020, Was ist emotionale Intelligenz? Anhand von Raymond Cattells Modell der 16 Persönlichkeitseigenschaften und dem Konzept der Kreativität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1363845