In dieser Hausarbeit soll folgende Forschungsfrage näher erläutert werden: Sind Jugendliche in Bezug auf Influencer:innen-Marketing eine vulnerable Gruppe, die es zu schützen gilt und wie stark wird ihr Konsumverhalten durch diese Art von Marketing beeinflusst? Durch diese Forschungsfrage soll erzielt werden, dass die Leser:innen durch einen Einblick in das Phänomen des Influencer:innen-Marketings und dessen Auswirkungen erhalten und ein Verständnis für diese Thematik entwickeln. Zudem ist es wichtig, dass die Jugendlichen als Zielgruppe näher beleuchtet werden, damit die Frage nach der Notwendigkeit einer medienpädagogischen Begleitung nachvollzogen werden kann.
Um das Phänomen des Influencer:innen-Marketings zu erfassen, werden in Kapitel 2 die Influencer:innen vordergründig betrachtet. Fragen wie z.B. Was ist unter einem:r Influencer:in zu verstehen, wodurch zeichnet sich eine solche Person aus und welchen Bezug haben diese Personen zu Jugendlichen sollen in diesem Kapitel beantwortet werden. Wie das Influencer:innen-Marketing auf Jugendliche wirkt, aber auch welche Auswirkungen durch allgemeine Werbebotschaften zu verzeichnen sind, werden in Kapitel 3 veranschaulicht. Hierfür wird zunächst darauf eingegangen, welche wirtschaftsstrategischen Interessen am Influencer:innen-Marketing bestehen. Daraufhin werden Jugendliche als vulnerable Zielgruppe konstruiert und anschließend werden die Auswirkungen des Influencer:innen-Marketings näher beschrieben. In Kapitel 4 werden medienpädagogische Ansätze zur Förderung der Medienkompetenz von jugendlichen Nutzer:innen vorgestellt. Mit einem Fazit endet diese Hausarbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Influencer*innen als Teil einer modernen Werbestrategie
- Einfluss von Werbebotschaften auf jugendliche Adressat*innen
- Wirtschaftsstrategische Interessen am Influencer*innen-Marketing
- Jugendliche als vulnerable Zielgruppe
- Auswirkungen des Influencer*innen-Marketings
- Medienpädagogische Ansätze zur Förderung der Medienkompetenzen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Influencer*innen-Marketing auf Jugendliche und untersucht, ob diese als vulnerable Gruppe betrachtet werden müssen, die es zu schützen gilt. Die Arbeit analysiert die Strategien des Influencer*innen-Marketings und die damit verbundenen wirtschaftsstrategischen Interessen.
- Die Rolle von Influencer*innen in der modernen Werbestrategie
- Die Relevanz von jugendlichen Zielgruppen im Influencer*innen-Marketing
- Die Auswirkungen von Influencer*innen-Marketing auf das Konsumverhalten von Jugendlichen
- Die Notwendigkeit medienpädagogischer Ansätze zur Förderung der Medienkompetenz
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung beleuchtet den Einfluss von Influencer*innen-Marketing auf Jugendliche anhand von Studienergebnissen und stellt die Forschungsfrage der Hausarbeit vor. Diese Forschungsfrage soll durch einen Einblick in das Phänomen des Influencer*innen-Marketings und dessen Auswirkungen beantwortet werden.
Kapitel 2: Influencer*innen als Teil einer modernen Werbestrategie
Dieses Kapitel definiert den Begriff „Influencer*in“ und zeigt die Eigenschaften auf, die diese Personen auszeichnen. Es wird zudem auf die Unterschiede zwischen Influencer*innen und klassischen Celebrities eingegangen, wobei die wachsende Bedeutung von Micro-Influencer*innen für die Marketingbranche hervorgehoben wird.
Kapitel 3: Einfluss von Werbebotschaften auf jugendliche Adressat*innen
Kapitel 3 analysiert die wirtschaftlichen Interessen am Influencer*innen-Marketing und betrachtet Jugendliche als vulnerable Zielgruppe. Die Auswirkungen des Influencer*innen-Marketings auf das Konsumverhalten von Jugendlichen werden in diesem Kapitel näher beleuchtet.
Schlüsselwörter
Influencer*innen-Marketing, Jugend, Konsumverhalten, Medienpädagogik, Medienkompetenz, Vulnerable Zielgruppe, Werbebotschaften, Wirtschaftsstrategien, Social Media, Reichweite, Micro-Influencer*innen
- Citar trabajo
- Lumina Yas (Autor), 2023, Jugendliche als eine vulnerable Gruppe für Influencer-Marketing. Beeinflussung des Konsumverhaltens und Schutzmöglichkeiten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1365436
