Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zwei Bildnissen Maria Theresias, deren Auftraggeber, Verbreitung und Auswirkung auf die Legitimation Maria Theresias als rechtmäßige Thronerbin des Hause Habsburgs.
Im 18. Jahrhundert, wie auch in vielen Jahrhunderten zuvor, in welchen hauptsächlich Männer herrschten, gab es nur eine Handvoll Ausnahmen. Auch Maria Theresia war Teil der wenigen weiblichen Herrscherinnen, die auf dem Thron saßen. Bei Maria Theresia nimmt die Repräsentation und die Selbstdarstellung in persona einen hohen Stellenwert ein. Insbesondere der Fokus auf die Legitimation Maria Theresias in Kupferstichen und Gemälden verspricht einen hohen Erkenntnisgewinn, da sie versuchte, ihre Anerkennung durch die Verbreitung solcher Zeugnisse zu festigen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Forschungsstand.
- 2. Politische Karikaturen Maria Theresias........
- 3. Die Repräsentation Maria Theresias als rex hungariae.
- 3.1 Maria Theresia zu Pferd von Frank Leopold Schmittner..
- 3.2 Der Kupferstich und seine ikonografische Bedeutung..
- 3.3 Schmittners Kupferstich im Kontext der Zeit.....
- 4. Die Repräsentation Maria Theresias als Ehefrau und Mutter.
- 4.1 Maria Theresia im Kreis ihrer Familie von Martin van Meytens.……..........\n
- 4.2 Das Gemälde und seine ikonografische Bedeutung...\n
- 4.3 Van Meytens' Gemälde im Kontext der Zeit....
- 5. Das Gemälde und der Kupferstich des 18. Jahrhunderts..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Repräsentation Maria Theresias im Bild und untersucht, wie die weibliche Herrschaft der ersten und letzten Herrscherin des österreichischen Hauses Habsburg in der Kunst des 18. Jahrhunderts dargestellt wurde. Sie analysiert zwei Werke – ein Gemälde und einen Kupferstich – und beleuchtet ihre ikonografische Bedeutung sowie ihren Kontext.
- Die Repräsentation Maria Theresias als rex hungariae
- Die Repräsentation Maria Theresias als Ehefrau und Mutter
- Die Rolle der Kunst in der Legitimierung weiblicher Herrschaft
- Die ikonografische Bedeutung von Bildwerken in der Frühen Neuzeit
- Der Vergleich des Gemäldes und des Kupferstichs
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema ein und stellt den aktuellen Forschungsstand zur Repräsentation Maria Theresias dar. Kapitel 2 behandelt politische Karikaturen, die während Maria Theresias Regierungszeit entstanden sind. In Kapitel 3 wird die Repräsentation Maria Theresias als rex hungariae im Kupferstich von Frank Leopold Schmittner analysiert, während Kapitel 4 sich mit der Repräsentation Maria Theresias als Ehefrau und Mutter im Gemälde von Martin van Meytens auseinandersetzt. Kapitel 5 vergleicht das Gemälde und den Kupferstich und beleuchtet die Bedeutung der Kunst im 18. Jahrhundert.
Schlüsselwörter
Maria Theresia, weibliche Herrschaft, Habsburger, Bildrepräsentation, Kunstgeschichte, ikonografische Bedeutung, Kupferstich, Gemälde, 18. Jahrhundert, Frühe Neuzeit, Herrschaftslegitimation.
- Arbeit zitieren
- Bettina Brümmer (Autor:in), 2021, Königin Maria Theresia. Legitimierung weiblicher Herrschaft in der Kunst, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1366893