Valie Export „...Remote, Remote...“


Trabajo Escrito, 2008

11 Páginas, Calificación: 2,0


Resumen o Introducción

Im Film „...Remote, Remote...“ demonstriert die Künstlerin autoaggressives Verhalten am eigenen Leib. Valie Export ist Täterin und Opfer gleichzeitig. Sie ist nicht nur die, der Schmerz zugefügt wird, sondern auch diejenige, die Verletzungen mit dem Messer in der Hand verursacht. Die Künstlerin gestaltet Selbstverletzung in einer sehr bewussten und effektvollen Weise.
In acht Minuten transportiert Export ihre Idee einer subjektiven "Para-Zeit", die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem einzigen Gleichnis vereint. Die psychologische Erkundung des Körpers, die Externalisierung eines inneren Zustandes, vollzieht Valie Export in dieser Filmaktion in zum Teil schmerzhafter Direktheit.
Valie Export verbindet in ihrem Film Materialität und Körper. Dies findet auf verschiedene Arten Ausdruck, sei es durch die Untersuchung des Filmmaterials (Leinwand, Projektor, etc.) und allenfalls durch dessen Austausch gegen andere analoge Prozesse und Materialien, sei es dadurch, dass die Beziehung zwischen Film und Akteur/Publikum im Sinne der Interaktion/Rezeption in den Mittelpunkt gestellt wird.

Detalles

Título
Valie Export „...Remote, Remote...“
Universidad
University of Cologne
Calificación
2,0
Autor
Año
2008
Páginas
11
No. de catálogo
V136729
ISBN (Ebook)
9783640451241
ISBN (Libro)
9783640451395
Tamaño de fichero
400 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Valie, Export, Remote
Citar trabajo
Marina Lindekrin (Autor), 2008, Valie Export „...Remote, Remote...“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/136729

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Título: Valie Export „...Remote, Remote...“



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