Ziel der Hausarbeit ist es, die Empathiekonstruktionen im Roman "Ich bin voller Hass - und das liebe ich" von Joachim Gärtner zu untersuchen, sowie die Stellung der beiden Jugendlichen in der Gesellschaft und speziell im Kontext ihrer Schule. Darüber hinaus wird auf die alternativen Inklusionsstrategien eingegangen und auf die Ursachen für den Amoklauf als Ausdruck ihrer Verzweiflung und aufgrund ihres Festhaltens an falschen Vorbildern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie
- Empathiekonstruktionen in Erzähltexten
- Inklusion und Exklusion
- Analyse
- Soziale Strukturen im Beispieltext
- Inklusionsstrategien
- Einfluss sozialer Beziehungen
- Genderspezifische Erwartungen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Empathiekonstruktionen im Roman „Ich bin voller Hass - und das liebe ich“ von Joachim Gaertner und untersucht die Rolle der beiden Protagonisten, Eric Harris und Dylan Klebold, in der Gesellschaft und speziell im Kontext ihrer Schule. Darüber hinaus werden die Inklusionsstrategien sowie die Ursachen für den Amoklauf als Ausdruck ihrer Verzweiflung und aufgrund ihres Festhaltens an falschen Vorbildern betrachtet.
- Empathiekonstruktionen in literarischen Texten
- Inklusion und Exklusion in der Schule
- Soziale Strukturen und Beziehungen
- Genderspezifische Erwartungen
- Ursachen für Amokläufe
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt das Thema der Empathie für Figuren in literarischen Texten ein und stellt den Roman „Ich bin voller Hass - und das liebe ich“ von Joachim Gaertner als Beispieltext vor. Sie beleuchtet das Phänomen der Empathie für die beiden Protagonisten, Eric Harris und Dylan Klebold, trotz ihrer grauenvollen Tat, und beschreibt die besondere Tektonik des Romans, die eine Vorausschau und Verständnislosigkeit beim Leser erzeugt.
Theorie
Empathiekonstruktionen in Erzähltexten
Dieser Abschnitt diskutiert die Entstehung von Empathie für Figuren im Lektüreprozess. Er definiert Emotionen als komplexe psychische Programme und erklärt, wie sie durch den Autor und den Rezipienten konstruiert werden. Der Fokus liegt auf der „Illusion einer Quasi-Erfahrung“ beim Lesen fokalisierter Erzählungen und der Rolle des Erzählers bei der emotionalen Lenkung des Lesers. Zudem wird die Bedeutung der Ähnlichkeitsrelation zwischen Leser und Figur für die Empathieentwicklung betont.
Analyse
Soziale Strukturen im Beispieltext
Dieser Abschnitt analysiert die sozialen Strukturen im Roman und beleuchtet die Stellung der beiden Protagonisten in der Gesellschaft und im Kontext ihrer Schule. Er untersucht, wie die sozialen Strukturen die Handlungen und die Gefühlswelt der Protagonisten beeinflussen.
- Arbeit zitieren
- Lena Santos (Autor:in), Empathiekonstruktionen in Erzähltexten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1367759