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LegalTech und Rechtssubjektivität. Wer trägt die Verantwortung für computergesteuerte Entscheidungen?

Titel: LegalTech und Rechtssubjektivität. Wer trägt die Verantwortung für computergesteuerte Entscheidungen?

Seminararbeit , 2020 , 38 Seiten , Note: 15 Punkte

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Informatik - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ziel dieser Hausarbeit ist es, die zunehmende Rolle von Computern und LegalTech in Entscheidungsprozessen zu untersuchen und die daraus resultierenden rechtlichen und ethischen Fragen, wie Verantwortung, Haftung und Rechtssubjektivität von Computern, zu erörtern. Darüber hinaus werden die Auswirkungen und Anwendungen dieser Technologien im Urheber- und Datenschutzrecht beleuchtet.

Die Diskussion um die Automatisierung von Entscheidungen durch Computertechnologien wie LegalTech, insbesondere in Bereichen wie der Entschädigungszahlungen im Flugverkehr, hat rechtliche und politische Relevanz gewonnen. Es stellt sich die Frage, ob die verstärkte Nutzung dieser Technologien dazu führt, dass Menschen in den Hintergrund treten und wer für die von Computern getroffenen Entscheidungen verantwortlich ist.

Diese Arbeit befasst sich mit technischen Rechtsfragen wie Zurechnung und Geschäftsfähigkeit sowie mit Fragen der Haftung. Ebenso wichtig ist die Diskussion, ob Computer zu eigenständigen Rechtssubjekten werden sollen. Speziell im Bereich des Urheberrechts stellt sich die Frage, ob ein Computer als Schöpfer angesehen werden kann. Darüber hinaus werden auch Aspekte des Datenschutzrechts in Bezug auf den Einsatz von Automatisierungstechnologien beleuchtet.

Dieser Text dient als umfassende Untersuchung der rechtlichen Auswirkungen und ethischen Überlegungen im Zusammenhang mit der zunehmenden Automatisierung von Entscheidungsprozessen durch Computer und LegalTech.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Hauptteil
    • I. Technische Grundlagen
      • 1. Funktionsweise aller Algorithmen
      • 2. Erscheinungsformen unterschiedlicher Algorithmen
        • a) Automatisierte Systeme
        • b) Autonome Systeme
        • c) Zwischenergebnis
      • 3. Begriffsabgrenzung
        • a) ,,Künstliche Intelligenz“
        • b) Robotik
        • c) Zwischenergebnis
    • II. Rechtliche Bewertung
      • 1. Rechtsgeschäftliche Einordnung
        • a) Eigene Willenserklärung des Systems
          • aa) Fähigkeit zur Willensbildung
          • bb) Zwischenergebnis
        • b) Zurechnung
          • aa) Computererklärung
          • bb) Stellvertreterlösung
          • cc) Botenlösung
          • dd) Blanketterklärung
          • ee) Zwischenergebnis
      • 2. Deliktische Haftung
        • a) Haftung des Betreibers
          • aa) Gefährdungshaftung
          • bb) Haftung für vermutetes Verschulden
          • cc) Zwischenergebnis
        • b) Haftung des Herstellers
          • aa) Produzentenhaftung
          • bb) Produkthaftung
            • (1) Produkt
            • (2) Fehler
            • (3) Maßgeblicher Zeitpunkt
          • cc) Zwischenergebnis
      • 3. Computer als Rechtssubjekt
        • a) Meinungsstand
        • b) Zwischenergebnis
      • 4. Immaterialgüterrechtliche Aspekte
        • a) Schutzfähigkeit nach dem UrhG
        • b) Schöpfer
        • c) Ergebnis
      • 5. Datenschutzrechtliche Aspekte
      • 6. Definitionen für Internetnutzer
        • a) Klassische Algorithmen
        • b) Selbstlernende Algorithmen
    • C. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der rechtlichen Einordnung und Bewertung von Algorithmen. Sie untersucht die technischen Grundlagen und die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Algorithmen, insbesondere im Kontext von automatisierten und autonomen Systemen. Der Fokus liegt dabei auf den rechtlichen Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz von Algorithmen in verschiedenen Rechtsgebieten ergeben, wie z.B. im Zivilrecht, im Immaterialgüterrecht und im Datenschutzrecht.

  • Rechtliche Einordnung von Algorithmen im Zivilrecht
  • Haftung für Schäden, die durch Algorithmen verursacht werden
  • Urheberrechtlicher Schutz von Algorithmen
  • Datenschutzrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Algorithmen
  • Mögliche Folgen von Algorithmen für die Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel I: Technische Grundlagen: Dieses Kapitel behandelt die Funktionsweise und die verschiedenen Erscheinungsformen von Algorithmen, einschließlich automatisierter und autonomer Systeme. Es wird auch eine begriffliche Abgrenzung zwischen ,,Künstlicher Intelligenz" und Robotik vorgenommen.
  • Kapitel II: Rechtliche Bewertung: Dieses Kapitel untersucht die rechtliche Einordnung von Algorithmen im Zivilrecht, insbesondere die Frage der Willenserklärung und der Zurechnung. Es behandelt auch die Haftungsfrage für Schäden, die durch Algorithmen verursacht werden, sowohl die Haftung des Betreibers als auch die Haftung des Herstellers.
  • Kapitel III: Immaterialgüterrechtliche Aspekte: Dieses Kapitel untersucht die Schutzfähigkeit von Algorithmen nach dem Urheberrecht und beleuchtet die Frage, ob Algorithmen als schützenswerte Werke im Sinne des Urheberrechts angesehen werden können.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz von Algorithmen in verschiedenen Rechtsgebieten ergeben. Wichtige Schlüsselwörter sind: Algorithmen, Künstliche Intelligenz, Robotik, Rechtliche Einordnung, Zurechnung, Haftung, Urheberrecht, Datenschutz.

Ende der Leseprobe aus 38 Seiten  - nach oben

Details

Titel
LegalTech und Rechtssubjektivität. Wer trägt die Verantwortung für computergesteuerte Entscheidungen?
Hochschule
Universität zu Köln  (Institut für Medienrecht)
Veranstaltung
Schwerpunktseminararbeit Gewerblicher Rechtsschutz
Note
15 Punkte
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
38
Katalognummer
V1368563
ISBN (PDF)
9783346901507
ISBN (Buch)
9783346901514
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Haftung für Entscheidungen algorithmischer Systeme, Zurechnung, Geschäftsfähigkeit von Computern, Computer als Rechtssubjekte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2020, LegalTech und Rechtssubjektivität. Wer trägt die Verantwortung für computergesteuerte Entscheidungen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1368563
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Leseprobe aus  38  Seiten
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