Die vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die zunehmende Notwendigkeit von flexiblen Arbeitsmodellen aufgrund von Globalisierung, technologischem Fortschritt und demographischem Wandel. Es wird darauf eingegangen, wie diese Flexibilisierung durch Change-Management-Maßnahmen unterstützt werden kann und welche psychologischen Widerstände dabei auftreten können. Besonderes Augenmerk wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter gelegt, um den Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten. Anhand von empirischen und theoretischen Grundlagen werden Maßnahmen vorgestellt, die speziell für diese Herausforderungen geeignet sind. Schließlich diskutiert die Arbeit die Wirksamkeit dieser Maßnahmen, ihre potenziellen Vor- und Nachteile sowie die Möglichkeit ihrer weiteren Anwendung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Aufbau der Arbeit
- Theoretische und empirische Grundlagen
- Organisatorischer Wandel und Change Management
- Hemmnisse des organisatorischen Wandels
- Change Management Modelle
- Lewins Kraftfeld-Ansatz: Change Management als integrativer Ansatz
- Formen des flexiblen Arbeitens
- Entwicklung eines Bündels an Change Management Maßnahmen
- Diskussion
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der Flexibilisierung von Arbeit im Kontext von Change Management Maßnahmen. Ziel ist es, ein Bündel an Maßnahmen zu entwickeln, die die Einführung flexibler Arbeitsformen unterstützen und gleichzeitig die Herausforderungen auf psychologisch-emotionaler Ebene adressieren, die mit dem Veränderungsprozess einhergehen.
- Hemmnisse des organisatorischen Wandels und die Bedeutung von Change Management
- Die Rolle des Kraftfeld-Ansatzes von Kurt Lewin im Change Management
- Formen des flexiblen Arbeitens und die Notwendigkeit, Work-Life-Balance zu fördern
- Die Entwicklung eines Bündels an Change Management Maßnahmen für die Praxis
- Psychologische und emotionale Herausforderungen im Transformationsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Problematik ein und verdeutlicht die Notwendigkeit von Change Management Maßnahmen im Kontext flexibler Arbeitsformen. Sie erläutert die Zielsetzung der Arbeit und skizziert den Aufbau.
Kapitel 2 stellt die theoretischen und empirischen Grundlagen vor, indem es den Begriff des organisatorischen Wandels beleuchtet und unterschiedliche Arten von Wandel und Change Management Modelle beschreibt. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Kraftfeld-Ansatz von Lewin geschenkt, der als integrativer Ansatz für den Change Management Prozess dargestellt wird. Das Kapitel endet mit einer Definition von flexibler Arbeit und den verschiedenen Formen, die sie annehmen kann.
Im anwendungsorientierten Kapitel 3 wird ein Bündel an Change Management Maßnahmen entwickelt, das beispielhaft auf Basis des integrativen Ansatzes angewendet werden kann. Dieses Kapitel zeigt, wie ein Veränderungsprozess sowohl auf der Sachebene als auch auf der psychologisch-emotionalen Ebene wirkt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen für betroffene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Praxis implementiert werden können.
Schlüsselwörter
Change Management, organisatorischer Wandel, Flexibilisierung der Arbeit, Kraftfeld-Ansatz, Work-Life-Balance, psychologische Herausforderungen, Change Management Maßnahmen, Transformationsprozess, integrative Ansätze.
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- Lisa Lambardt (Autor), 2018, Change Management für flexible Arbeitsmodelle. Überwindung von Widerständen und Maximierung der Mitarbeiterzufriedenheit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1368612