Die Frage, die in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden soll, lautet: "Kann die Emotionsregulation von Kindern mit ADHS durch kognitive Trainings verbessert werden?" Die Fähigkeit zur adaptiven Emotionsregulation ist essentiell für die Aufrechterhaltung des inneren psychischen Gleichgewichts sowie für die Interaktion mit anderen. Zu wissen, in welchen Situationen, welcher emotionale Ausdruck angebracht ist und wie man die Balance dazwischen findet, ist eine höchst relevante Frage, die uns im Alltag ständig begleitet.
Psychopathologische Befunde korrelieren häufig mit einer Dysfunktion der emotionsregulatorischen Fähigkeit, die den Leidensdruck der Betroffenen verstärken kann. So auch bei der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung. ADHS gehört zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter, die Lebenszeitprävalenz liegt bei 4,4%, wobei Mädchen seltener mit der Störung diagnostiziert werden als Jungen. Diese Daten sowie die vielfältige Literatur, die in dieser Arbeit aufgeführt wird, sind Zeugnis der Relevanz dieses Forschungsbereichs.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Emotionsregulation
2.1 Prozessmodell der Emotionsregulation
2.2 Flexible Emotionsregulation
3 ADHSundEmotionsregulation
4 Trainingsansätze zur Verbesserung der Emotionsregulation
4.1 Trainings der exekutiven Funktionen
4.2 Wenn-Dann-Pläne
4.3 Achtsamkeitstrainings
5 Diskussion und Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Anissa Butlin (Author), 2022, Einfluss kognitiver Trainings auf die Emotionsregulationsfähigkeiten von Kindern mit ADHS, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1369930
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