Welcher Armutsbegriff wird im Testament des hl. Franziskus deutlich, und in welcher Form wird dieser rezipiert?
Der hl. Franziskus hat sich vom Evangelium, besonders von Markus 10,21, leiten lassen. Er hat den Ruf der Armut aufgegriffen und ihn wie kaum ein Anderer gelebt. Als sich ihm Menschen anschlossen, versuchte er, auch ihnen diesen Weg zu weisen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Zeitgeschichte des 12. und 13. Jahrhunderts
- 3 Das Leben des hl. Franziskus
- 4 Genauere Betrachtung des Testaments
- 4.1 Ideale des hl. Franziskus
- 4.2 Einordnung in die Armutsbewegung
- 4.3 Rezeption des Testaments
- 4.4.1 Rezeption im Orden
- 4.4.2 Rezeption in der Gesellschaft
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Armutsbegriff, der im Testament des hl. Franziskus deutlich wird, und seiner Rezeption. Sie untersucht, wie Franziskus für sich persönlich die Armut definiert hat und in welcher Form er diese seinem Orden vermittelt hat. Das Testament des hl. Franziskus dient als Primärquelle. Um das Testament richtig einzuordnen, wird außerdem auf die Zeitverhältnisse, die Person des hl. Franziskus und die damalige Armutsbewegung eingegangen.
- Armutsbegriff im Testament des hl. Franziskus
- Rezeption des Armutsbegriffs im Franziskanerorden
- Einordnung des Testaments in die Armutsbewegung des 12. und 13. Jahrhunderts
- Zeitliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Entstehung des Testaments
- Das Leben und die Spiritualität des hl. Franziskus
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Diese Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Relevanz des Themas in den Kontext der heutigen Zeit und der Bedeutung des hl. Franziskus für den christlichen Glauben dar. Außerdem wird kurz erläutert, welche Quellen für die Arbeit herangezogen werden.
Kapitel 2: Zeitgeschichte des 12. und 13. Jahrhunderts
Dieses Kapitel behandelt die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im 12. und 13. Jahrhundert. Es wird dargestellt, wie die steigende Bevölkerungszahl und Urbanisierung zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führten, der jedoch von zunehmender Armut begleitet war. Es wird auch auf die Entstehung neuer Orden, wie die Zisterzienser und Prämonstratenser, sowie die Bedeutung der Armutsbewegung in diesem Kontext eingegangen.
Kapitel 3: Das Leben des hl. Franziskus
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Leben des hl. Franziskus, seiner Biografie und der Entstehung der Franziskanergemeinschaft. Es werden seine Kindheit, seine Bekehrungserfahrung und die Gründung des Ordens näher beleuchtet.
Kapitel 4: Genauere Betrachtung des Testaments
Dieses Kapitel analysiert das Testament des hl. Franziskus im Detail. Es untersucht die Ideale des hl. Franziskus, die Bedeutung seiner Armutsdefinition im Kontext der damaligen Armutsbewegung, die Rezeption des Testaments im Franziskanerorden und in der Gesellschaft.
Kapitel 5: Fazit
(Das Fazit ist nicht in der Vorschau enthalten.)
Schlüsselwörter
Hl. Franziskus, Testament, Armut, Armutsbewegung, Zeitgeschichte, 12. Jahrhundert, 13. Jahrhundert, Franziskanerorden, Rezeption, Ideale, vita apostolica, Regula bullata, Kirche, Mittelalter, Religion, Theologie.
- Arbeit zitieren
- Florian Stern (Autor:in), 2013, Der Armutsbegriff bei Franziskus von Assisi, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1371490