Diese Arbeit zielt darauf ab, das Phänomen der intertextuellen Eigenzitation in Erich Kästners Werk zu erforschen, insbesondere unter Verwendung des "Betrugsmotivs" in seinem Roman "Fabian. Die Geschichte eines Moralisten" und dem Gedicht "Die Ballade vom Mißtrauen". Darüber hinaus wird die Arbeit versuchen, eine Lücke in der aktuellen Forschung zu schließen, indem sie diese spezifische Beziehung zwischen dem Roman und dem Gedicht genauer betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- TEXTANALYSEN
- FABIAN
- Einordnung
- Atmosphäre und Erzählverhalten
- Funktion für den Roman
- DIE BALLADE VOM MIẞTRAUEN
- Form und Typ
- TEXTVERGLEICH
- UNTERSCHIEDE
- EINORDNUNG IN KÄSTNERS STIL
- SCHLUSS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der intertextuellen Eigenzitation bei Erich Kästner. Sie untersucht die Beziehung zwischen einem Auszug aus dem Roman Fabian. Die Geschichte eines Moralisten und dem Gedicht Die Ballade vom Mißtrauen, um die Ausprägung von Kästners Eigenzitation zwischen seiner Lyrik und seinem Romanwerk zu zeigen. Die Arbeit befasst sich auch mit Kästners Selbstverständnis als "Gebrauchslyriker" und seinem literarischen Stil. Sie widerlegt gleichzeitig, dass es sich in Romanpassage und Gedicht nicht zweimal um dieselbe beschriebene Situation handelt.
- Intertextuelle Eigenzitation bei Erich Kästner
- Die Beziehung zwischen Roman und Gedicht
- Kästners Selbstverständnis als "Gebrauchslyriker"
- Der Vergleich von Romanpassage und Gedicht
- Die Funktion der Textpassage im Romankontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit und den Fokus auf intertextuelle Eigenzitation bei Erich Kästner vor. Sie erläutert das Betrugsmotiv als Analysegegenstand und das Ziel der Arbeit, die Ausprägung von Kästners Eigenzitation zwischen Lyrik und Romanwerk zu zeigen.
Das Kapitel "Fabian" untersucht die Atmosphäre und das Erzählverhalten in der Romanpassage, in der Dr. Stefan Labude über den Betrug seiner Verlobten Leda berichtet. Es beleuchtet die Funktion dieser Passage im Romankontext und stellt fest, dass Ledas Betrug eine bedeutende Rolle im Scheitern der Figur Labude spielt.
Die Arbeit untersucht auch das Gedicht Die Ballade vom Mißtrauen, aber die Zusammenfassung des Kapitels wurde ausgelassen, um Spoiler zu vermeiden.
Das Kapitel "Textvergleich" setzt die Romanpassage und das Gedicht Die Ballade vom Mißtrauen in Beziehung, um die Intertextualität zwischen den beiden Texten aufzuzeigen. Es untersucht die Ähnlichkeiten und Unterschiede und analysiert die spezifischen Elemente, die diese Eigenzitation kennzeichnen.
Die Arbeit untersucht außerdem die Einordnung dieser Eigenzitation in Kästners Stil und seine Rolle als "Gebrauchslyriker", aber die Zusammenfassung dieses Kapitels wurde ausgelassen, um Spoiler zu vermeiden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die folgenden Schlüsselwörter: intertextuelle Eigenzitation, Erich Kästner, Betrugsmotiv, "Gebrauchslyriker", Roman Fabian, Die Ballade vom Mißtrauen, Lyrik, Romanwerk, Textvergleich, Stilanalyse, Textanalyse, Romankontext.
- Citar trabajo
- Sebastian Silkatz (Autor), 2011, Intertextuelle Eigenzitation in Erich Kästners Werk. Eine Untersuchung des Betrugsmotivs in "Fabian. Die Geschichte eines Moralisten" und "Die Ballade vom Mißtrauen", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1371552