Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Lernschwierigkeiten älterer Schülerinnen und Schüler, insbesondere in den Sekundarschulen, die von einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) betroffen sind. Etwa 3-11 % der Kinder und Jugendlichen leiden unter LRS, was ihre schulische Leistung beeinträchtigen kann und oft mit psychischen Störungen einhergeht. Die Unsicherheit im Umgang mit der Thematik und unterschiedliche Ansichten zur Diagnose und Förderung von LRS erschweren die Situation.
Die Arbeit konzentriert sich darauf, wie Lehrkräfte der Sekundarstufe I Schülerinnen und Schüler mit LRS identifizieren und wirksam unterstützen können. Sie beinhaltet eine Begriffsbestimmung von LRS, erläutert die Diagnose bei betroffenen Schülerinnen und Schülern und beschreibt typische Symptome. Lehrkräften werden praktische Ansätze zur Bewältigung von LRS in der schulischen Praxis aufgezeigt, sowie Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs in Nordrhein-Westfalen. Das Ziel der Arbeit ist, Lehrkräften Hilfestellungen zu geben, um Schülerinnen und Schülern mit LRS besser zu unterstützen und ihre schulische Entwicklung zu fördern.
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