Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Bindungen, die in der frühen Kindheit aufgebaut werden und welche Auswirkungen sie auf die spätere Persönlichkeitsentwicklung und das Verhalten haben. Der erste Teil widmet sich der Klärung des Begriffs Bindung und der Bindungstheorie. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich damit, inwiefern die Bindung in der frühen Kindheit Auswirkungen auf das spätere Leben hat. Anschließend wird auf die Kritik der Bindungstheorie eingegangen. Abgeschlossen wird die Arbeit mit dem Fazit, welches auf eine Zusammenfassung der Themengebiete und auf die Bewertung der Forschungsfrage abzielt.
Der Mensch ist ein soziales Wesen, wodurch es ohne zwischenmenschliche Kontakte nicht leben kann. Die Nähe und Bindungen eines Menschen beginnen bereits in der Schwangerschaft. Vom Tag der Geburt an ist deshalb das Verhalten des Babys darauf ausgerichtet, mit den Menschen, die es umsorgen und seine Bedürfnisse nach Nähe und Geborgenheit erfüllen, eine gefühlsmäßige und dauerhafte Bindung einzugehen. Die Art und Weise der frühkindlichen emotional – affektiven Erlebnisse entscheidet darüber, ob es bei einem Kind zur Ausprägung des Urvertrauens oder Urmisstrauens kommt. Genau deshalb ist es auch so wichtig, dass Kinder eine verlässliche und vertrauensvolle Beziehung, zu ihren Eltern oder auch anderen wichtigen Bezugspersonen haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bindungstheorie
- Definition des Begriffes Bindung
- Fremden Situation
- Bindungsverhalten- und Qualität
- Auswirkungen der Bindung in der frühen Kindheit
- Kritik an der Bindungstheorie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Bindungen in der frühen Kindheit und ihren Auswirkungen auf das spätere Leben. Sie analysiert die Bindungstheorie von John Bowlby und ihre Bedeutung für die psychische Entwicklung des Kindes. Die Arbeit untersucht, wie frühkindliche Bindungserfahrungen das Urvertrauen und die spätere Persönlichkeitsentwicklung beeinflussen können.
- Die Entwicklung der Bindungstheorie nach John Bowlby
- Die Bedeutung der Mutter-Kind-Bindung für das Kind
- Die Phasen der Bindungsentwicklung
- Die Auswirkungen der Bindungsqualität auf die spätere Entwicklung
- Kritikpunkte an der Bindungstheorie
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Bindungen in der frühen Kindheit für die psychische Entwicklung des Menschen dar. Die Arbeit soll die Bindungstheorie von John Bowlby erläutern und deren Auswirkungen auf das spätere Leben untersuchen.
- Bindungstheorie: Dieses Kapitel behandelt die Bindungstheorie von John Bowlby und beleuchtet die Definition des Begriffs "Bindung" sowie die Phasen der Bindungsentwicklung. Es wird erläutert, wie das Kind eine Bindung zu seiner Bezugsperson aufbaut und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.
- Auswirkungen der Bindung in der frühen Kindheit: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen von frühkindlichen Bindungserfahrungen auf die spätere Entwicklung des Kindes. Es werden verschiedene Aspekte wie die Persönlichkeitsentwicklung, das Sozialverhalten und das emotionale Wohlbefinden des Kindes beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Bindungstheorie, frühkindliche Bindungserfahrungen, Urvertrauen, Urmisstrauen, Persönlichkeitsentwicklung, Sozialverhalten, emotionale Entwicklung, John Bowlby, Mutter-Kind-Bindung, Bindungsqualität.
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- Anonym (Autor), 2022, Die Entwicklung von Bindungen in der frühen Kindheit und ihre Auswirkungen auf das spätere Leben, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1376763