Sowohl das Bindungsverhalten als auch das Wohlbefinden sind zentrale Bestandteile alltäglichen menschlichen Erlebens und Verhaltens. Dass diese beiden Komponenten einen Bezug zueinander haben ist anzunehmen und auch dass sie sich gegenseitig beeinflussen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diesen Zusammenhang zwischen Bindungsverhalten und Wohlbefinden zu untersuchen, ein integratives Modell dieses Zusammenhangs zu erstellen und auf Basis dessen Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zu diesem Zweck wird zunächst ein auf dem Stand der Forschung basierendes vereinheitlichtes Arbeitsmodell des Wohlbefindens, dann ein Arbeitsmodell des Bindungsverhaltens erstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Kurzfassung
- Abstract
- Einleitung
- 1.1 Forschungsfrage, Zielsetzung und Vorgehen
- Theoretischer Hintergrund
- 2.1 Wohlbefinden
- 2.1.1 Self-Determination Theory (SDT)
- 2.1.2 Mental Health Theory (MHT)
- 2.1.3 Well-Being Theory (WBT)
- 2.2 Systematische Integration der dargestellten Theorien
- 2.3 Bindungsverhalten
- 2.3.1 Die Bindungstheorie
- 2.3.2 Bindungsverhalten bei Erwachsenen
- 2.4 Entwicklung eines integrativen Modells des Zusammenhangs zwischen dem Bindungsverhalten und Wohlbefinden
- 2.4.1 Hinweise in der Literatur
- 2.4.2 Kriteriumsvariablen des Wohlbefindens
- 2.4.3 Prädiktorvariablen des Bindungsverhaltens
- 2.4.4 Integratives Modell und Ableitung von Hypothesen
- 2.1 Wohlbefinden
- Methodisches Vorgehen
- 3.1 Übernommene Messinstrumente
- 3.1.1 Bochumer Bindungsfragebogen (BoBi)
- 3.1.2 Deutsche Version der Positive and Negative Affect Schedule (PANAS)
- 3.1.3 Habituelle subjektive Wohlbefindensskala (HSWBS)
- 3.1.4 Flourishing Scale-Deutsch (FS-D)
- 3.2 Aufbau des Fragebogens
- 3.3 Stichprobe
- 3.4 Datenauswertungsstrategie
- 3.1 Übernommene Messinstrumente
- Ergebnisse
- 4.1 Deskriptive Statistiken
- 4.2 Ergebnisse der Hypothesentestung
- Diskussion
- 5.1 Zusammenfassung und Evaluation der Ergebnisse
- 5.2 Limitationen dieser Untersuchung
- 5.3 Ausblick auf zukünftige weitergehende Forschung
- Fazit
- 6.1 Ableitung von Handlungsempfehlungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Bindungsverhalten und Wohlbefinden zu untersuchen und ein integratives Modell zu entwickeln, welches diesen Zusammenhang beschreibt. Des Weiteren werden auf Basis des Modells Handlungsempfehlungen abgeleitet.
- Entwicklung eines Modells, welches den Zusammenhang zwischen Bindungsverhalten und Wohlbefinden erklärt.
- Empirische Prüfung des entwickelten Modells mittels quantitativer Analyse.
- Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Praxis auf Basis der Ergebnisse.
- Diskussion von Limitationen der Untersuchung und zukünftigen Forschungsbedarfs.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und definiert die Forschungsfrage, die Zielsetzung und das Vorgehen der Arbeit. Im theoretischen Hintergrund werden verschiedene Theorien zum Wohlbefinden und Bindungsverhalten vorgestellt. Die Arbeit integriert diese Theorien und entwickelt auf Basis des aktuellen Forschungsstandes ein integratives Modell des Zusammenhangs zwischen Bindungsverhalten und Wohlbefinden. Kapitel 3 beschreibt das methodische Vorgehen der Untersuchung, inklusive der verwendeten Messinstrumente, des Studiendesigns und der Datenauswertung. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden in Kapitel 4 präsentiert und die Ergebnisse werden in Kapitel 5 diskutiert.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Bindungsverhalten und Wohlbefinden. Zentrale Begriffe sind integratives Modell, Bindungsangst, Vermeidungsverhalten, subjektives Wohlbefinden, eudaimonisches Wohlbefinden, Handlungsempfehlungen und empirische Forschung.
- Citation du texte
- Sadi Abedin (Auteur), 2023, Zusammenhänge zwischen dem Bindungsverhalten und Wohlbefinden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1378737