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Die Frage nach personaler Identität. Ein Vergleich zwischen Galen Strawson und Marya Schechtman

Titel: Die Frage nach personaler Identität. Ein Vergleich zwischen Galen Strawson und Marya Schechtman

Seminararbeit , 2020 , 13 Seiten , Note: 2

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Proseminararbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern Galen Strawsons episodischer Zugang mit Marya Schechtmans Zugang der narrativen Selbstkonstitution vereinbar ist. Dazu werden am Beginn der Arbeit die unterschiedlichen Zugänge dieser beiden AutorInnen genauer dargestellt. Im Anschluss daran wird aufgezeigt, wie Episodizität und Narrativität unter einen Hut gebracht werden können.

Beschäftigt man sich mit der Frage nach personaler Identität, gibt es unterschiedliche Meinungen und Zugänge , die ins Auge gefasst werden können. Die vorliegende Proseminararbeit befasst sich mit zwei, auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Zugängen: dem episodischen Zugang von Galen Strawson und Marya Schechtmans "narrative self-constitution view". Diese werden im Folgenden näher erläutert, um im Anschluss die Frage, inwiefern Galen Strawsons episodischer Zugang mit Marya Schechtmans Zugang der narrativen Selbstkonstitution vereinbar ist, zu beantworten. Zu Beginn wird daher auf Galen Strawsons episodischen Zugang eingegangen, der in Abgrenzung zur diachronisch konnotierten Narrativität näher erläutert wird. Hierbei wird zudem auf die unterschiedlichen Formen der Selbstwahrnehmung verwiesen. Zum anderen wird Marya Schechtmans "narrative self-constitution view" in groben Zügen dargestellt und auf die Realitäts- und Artikulationseinschränkung sowie die vier Eigenschaften der Personalität und ihren Personenbegriff eingegangen. Im abschließenden Kapitel der Arbeit wird die Forschungsfrage zu beantworten versucht und gezeigt, dass Schechtmans und Strawsons Argumentation teilweise miteinander vereinbar sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abstract
  • Einleitung
  • Galen Strawsons episodischer Zugang
    • Episodische Selbst-Erfahrung vs. Diachrone Selbst-Erfahrung
  • Marya Schechtmans „narrative self-constitution-view“
    • Vier Eigenschaften von Personalität
    • Personenbegriff
  • Vereinbarkeit von Episodizität (Strawson) und Narrativität (Schechtman)

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Proseminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Galen Strawsons episodischer Zugang mit Marya Schechtmans Zugang der narrativen Selbstkonstitution vereinbar ist. Die Arbeit stellt die unterschiedlichen Zugänge dieser beiden Autorinnen vor und untersucht anschließend, wie Episodizität und Narrativität miteinander vereinbar sind.

  • Analyse von Galen Strawsons episodischem Zugang zur Selbst-Erfahrung
  • Darstellung von Marya Schechtmans „narrative self-constitution-view“
  • Untersuchung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Episodizität und Narrativität
  • Beantwortung der Frage, ob und wie die Zugänge von Strawson und Schechtman vereinbar sind
  • Diskussion möglicher Auswirkungen der Ergebnisse auf das Verständnis von personaler Identität

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel bietet eine einführende Darstellung der Forschungsfrage und der beiden zugrundeliegenden Konzepte. Es wird erläutert, dass es verschiedene Ansätze zur Frage nach personaler Identität gibt, wobei die Arbeit sich auf Strawsons episodischen Zugang und Schechtmans „narrative self-constitution view“ konzentriert.

Das zweite Kapitel widmet sich Galen Strawsons episodischem Zugang. Strawson argumentiert, dass Menschen ihr Leben nicht notwendigerweise narrativ strukturieren. Er unterscheidet zwischen der „episodischen“ und der „diachronen“ Selbst-Erfahrung. Menschen mit einer episodischen Selbstwahrnehmung erleben ihr Leben nicht als eine Geschichte mit einer Vergangenheit und einer Zukunft.

Das dritte Kapitel stellt Marya Schechtmans „narrative self-constitution view“ vor. Schechtman argumentiert, dass unsere Identität durch narrative Selbstkonstitution entsteht, d.h. durch das Erzählen von Geschichten über uns selbst.

Das vierte Kapitel untersucht die Vereinbarkeit von Episodizität und Narrativität. Es wird diskutiert, inwieweit Strawsons episodischer Zugang mit Schechtmans „narrative self-constitution view“ vereinbar ist.

Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und beantwortet die Forschungsfrage. Es wird gezeigt, dass Strawsons und Schechtmans Argumentation in bestimmten Punkten miteinander vereinbar sind.

Schlüsselwörter

Personale Identität, Episodizität, Narrativität, Selbst-Erfahrung, „narrative self-constitution view“, Galen Strawson, Marya Schechtman

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Frage nach personaler Identität. Ein Vergleich zwischen Galen Strawson und Marya Schechtman
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz  (Institut für Philosophie)
Veranstaltung
Ethik und Narrativität
Note
2
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
13
Katalognummer
V1382864
ISBN (PDF)
9783346927255
ISBN (Buch)
9783346927262
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Marya Schechtman narrativen Selbstkonstitution episodischer Zugang Episodizität Narrativität Galen Strawson
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2020, Die Frage nach personaler Identität. Ein Vergleich zwischen Galen Strawson und Marya Schechtman, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1382864
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Leseprobe aus  13  Seiten
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