Die Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption einer BGM-Intervention bei der Stadtverwaltung Wubberberg. Vorhandene Analysen werden zusammengefasst und zur Ableitung von BGM-Zielen verwendet. Eine Interventionsplanung zur Vorlage bei der Geschäftsführung wurde entwickelt, auch eine Gliederung des Projekts und Klärung von Zuständigkeiten und Kostenpositionen hat stattgefunden. Die Evaluation und mögliche Probleme dabei werden diskutiert.
Die Hauptprobleme, die die Stadtverwaltung zur Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bewogen, sind u.a. die hohen Krankenstände und Fälle betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) in den Dezernaten 1 und 2. Besonders diese Dezernate sind durch Überalterung geprägt und weisen Durchschnittsalter von 51 und 48 Jahren auf.
Ein weiterer Anlass für ein BGM ist der Fachkräftemangel, der sich besonders im Dezernat 4 bemerkbar macht. Die Stadtverwaltung Wubberberg hat mit 3,1% eine sehr geringe Fluktuation, obwohl die öffentliche Verwaltung allgemein vergleichsweise geringe Fluktuation aufweist, liegt der Branchenschnitt mit etwa 13,4%höher.
Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung liefern weitere Gründe für die Notwendigkeit eines BGM. Die Befragungen hinsichtlich des Gesundheitszustandes und der Zufriedenheit der Mitarbeitenden erzielen bestenfalls mittelmäßige Ergebnisse. Belastungen wie Lärm, ständiges Sitzen und zu große Arbeitsmengen sorgen u.a. dafür, dass nur 35% der Mitarbeitenden angeben, mit ihrer Arbeit allgemein zufrieden zu sein.
Inhaltsverzeichnis
- 1 ZUSAMMENFASSUNG ANALYSE ALS FAZIT.
- 2 ABLEITUNG VON BGM-ZIELEN.
- 3 ERSTELLUNG EINER INTERVENTIONSPLANUNG ZUR VORLAGE BEI
DER GESCHÄFTSLEITUNG........ - 3.1 Initiale Interventionsmaßnahmen...
- 3.2 Projekt- und Ressourcenplanung..
- 3.2.1 Gliederung des Projektes........
- 3.2.2 Zuständigkeiten und Kostenpositionen........
- 4 DISKUSSION UND PROBLEME DER EVALUATION………………………..\n
- 4.1 Möglichkeiten zur Evaluation..\n
- 4.2 Probleme der Evaluation..........\n
- 5 LITERATURVERZEICHNIS…….........
- 6 TABELLENVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Interventionskonzepts für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) der Stadtverwaltung Wubberberg. Die Analyse der bestehenden Situation zeigt verschiedene Herausforderungen auf, die durch ein BGM angegangen werden sollen. Das Konzept zielt darauf ab, die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu sichern, sichere und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Demografiefestigkeit des Unternehmens zu stärken.
- Sicherung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit
- Sichere und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen
- Demografiefestige Gestaltung des Unternehmens
- Verbesserung der sozialen Unterstützung
- Reduktion von Belastungen und Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation in der Stadtverwaltung Wubberberg, wobei Schwerpunkte auf den Krankenstand, BEM-Fälle, Arbeitsunfälle, die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung und die Gefährdungsbeurteilung gelegt werden. Die Ergebnisse dieser Analyse stellen die Grundlage für die Ableitung der BGM-Ziele im zweiten Kapitel dar. Die Kapitel 3 und 4 fokussieren sich auf die Planung und Umsetzung eines Interventionskonzeptes, einschließlich der Diskussion von Evaluierungsaspekten und potentiellen Problemen.
Schlüsselwörter
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Stadtverwaltung, Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit, Demografiefestigkeit, Gefährdungsbeurteilung, Mitarbeiterbefragung, Interventionsplanung, Evaluation, soziale Unterstützung, Arbeitsunfälle, BEM-Fälle.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Konzeption einer BGM-Intervention bei einer Stadtverwaltung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1383017