„Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik“ (MEW 1, 378)
In diesem Sinne soll kritisch geklärt werden, was Marx und Engels unter Religion verstehen, welche der Religionen sie überhaupt kritisieren, welche Vorwürfe erhoben und welche Veränderungen angestrebt werden.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Hauptteil
- 1. Der Religionsbegriff
- 2. Die Religionskritik bei Marx und Engels
- 2.1. Darstellung
- 2.1.2. Kritik
- C. Persönliches Fazit
- D. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Religionskritik von Marx und Engels. Ziel ist es, deren Verständnis von Religion zu klären, die von ihnen kritisierten Religionen zu identifizieren und ihre Vorwürfe sowie angestrebten Veränderungen darzulegen. Die Analyse konzentriert sich auf die zentralen Aspekte ihrer Kritik, ohne jedoch detailliert auf die spezielle Kritik einzelner Kirchen einzugehen.
- Der Religionsbegriff bei Marx und Engels
- Die von Marx und Engels hauptsächlich kritisierten Religionen (Judentum und Christentum)
- Die zentralen Argumente der Marx'schen und Engel'schen Religionskritik
- Die angestrebten Veränderungen in Bezug auf Religion und Gesellschaft
- Der Zusammenhang zwischen Religion und gesellschaftlichen Strukturen
Zusammenfassung der Kapitel
A. Einleitung: Die Einleitung zitiert Marx' berühmten Satz über die Kritik der Religion als Voraussetzung aller Kritik und skizziert das Ziel der Arbeit: die Klärung von Marx' und Engels' Verständnis von Religion, ihrer Kritik und der angestrebten Veränderungen. Sie legt den Fokus auf die Analyse der Religionskritik, nicht auf die detaillierte Kritik spezifischer Kirchen.
B. Hauptteil, 1. Der Religionsbegriff: Dieser Abschnitt definiert den Begriff "Religion" auf Grundlage der Encarta Online-Enzyklopädie, beschreibt Religion als ein transzendentes System mit philosophisch-mythologischem Denkgebäude, institutionalisierten Vermittlern und Anhängern. Diese Definition bildet die Grundlage für die nachfolgende Analyse der Religionskritik von Marx und Engels.
B. Hauptteil, 2. Die Religionskritik bei Marx und Engels, 2.1. Darstellung: Dieser Abschnitt beschreibt die Religion aus marxistischer Sicht als ideologisches Phänomen, das reale Prozesse verschleiert. Er identifiziert Judentum und Christentum als die hauptsächlich kritisierten Religionen, während Buddhismus, Hinduismus und Islam nur kurz erwähnt werden. Der Abschnitt führt acht zentrale Punkte der Marx'schen und Engel'schen Religionskritik ein, welche im Folgenden detailliert erläutert werden.
Schlüsselwörter
Religionskritik, Marx, Engels, Ideologiekritik, Judentum, Christentum, Gesellschaftstheorie, Materialismus, ökonomische Verhältnisse, Religionsverständnis.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Marx und Engels' Religionskritik
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Religionskritik von Karl Marx und Friedrich Engels. Sie umfasst eine Einleitung, einen Hauptteil mit der Definition des Religionsbegriffs und der detaillierten Darstellung und Kritik der marxistischen Religionskritik, sowie ein persönliches Fazit und ein Literaturverzeichnis. Der Fokus liegt auf der Klärung des marxistischen Religionsverständnisses, der Identifizierung der kritisierten Religionen und der Darstellung der zentralen Argumente und angestrebten Veränderungen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt zentrale Aspekte der marxistischen Religionskritik, darunter der Religionsbegriff bei Marx und Engels, die hauptsächlich kritisierten Religionen (vor allem Judentum und Christentum), die zentralen Argumente ihrer Kritik, die angestrebten gesellschaftlichen Veränderungen im Bezug auf Religion und den Zusammenhang zwischen Religion und gesellschaftlichen Strukturen. Die detaillierte Kritik einzelner Kirchen wird hingegen nicht behandelt.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in vier Abschnitte gegliedert: Eine Einleitung, einen Hauptteil mit zwei Unterkapiteln (Der Religionsbegriff und Die Religionskritik bei Marx und Engels), ein persönliches Fazit und ein Literaturverzeichnis. Der Hauptteil unterteilt sich weiter in eine Darstellung und eine anschließende Kritik der marxistischen Religionskritik.
Welche Definition von Religion wird verwendet?
Die Arbeit verwendet eine Definition von Religion basierend auf der Encarta Online-Enzyklopädie, die Religion als ein transzendentes System mit philosophisch-mythologischem Denkgebäude, institutionalisierten Vermittlern und Anhängern beschreibt. Diese Definition dient als Grundlage für die Analyse der marxistischen Religionskritik.
Welche Religionen stehen im Mittelpunkt der Kritik?
Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf der Kritik des Judentums und Christentums durch Marx und Engels. Buddhismus, Hinduismus und Islam werden nur kurz erwähnt.
Welche Schlüsselargumente der marxistischen Religionskritik werden dargestellt?
Die Arbeit präsentiert acht zentrale Punkte der Marx'schen und Engel'schen Religionskritik, die im Hauptteil detailliert erläutert werden. Diese Punkte behandeln die Religion als ideologisches Phänomen, das reale Prozesse verschleiert, und beleuchten den Zusammenhang zwischen Religion und gesellschaftlichen Strukturen.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist die Klärung des marxistischen Verständnisses von Religion, der Analyse ihrer Kritik und der Darstellung der angestrebten Veränderungen in Bezug auf Religion und Gesellschaft. Der Fokus liegt dabei auf der systematischen Analyse der Religionskritik, nicht auf der detaillierten Kritik spezifischer Kirchen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter, die den Inhalt der Arbeit beschreiben, sind: Religionskritik, Marx, Engels, Ideologiekritik, Judentum, Christentum, Gesellschaftstheorie, Materialismus, ökonomische Verhältnisse, Religionsverständnis.
- Arbeit zitieren
- Hermann Schmidt-Nohl (Autor:in), 2002, Die Religionskritik bei Marx und Engels, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13910