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Gleichheit, Ungleichheit und Herrschaftslegitimation bei Ockham

Titre: Gleichheit, Ungleichheit und Herrschaftslegitimation bei Ockham

Dossier / Travail , 2009 , 13 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Kevin Potschien (Auteur)

Philosophie - Philosophie médiévale (env. 500-1350)
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Zugrunde liegen die "Texte zur politischen Theorie" Wilhelm von Ockhams. In den Kapiteln Gleichheit und Ungleichheit finden wir ebenso theoretische Aspekte, wie im ersten Teil des Kapitels Herrschaftslegitimation. Der Einfluss Aristoteles´ und die politischen Gegebenheiten werden erläutert und in Zusammenhang mit Ockhams Werken gesetzt. Des weiteren schildern die weiteren Unterkapitel der Herrschaftslegitimation einen Überblick über de Machtposition des Kaisers und es Papstes.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Gleichheit und Ungleichheit
  • 3 Herrschaftslegitimation
    • 3.1 Theoretische Aspekte
    • 3.2 Die Herrschaft des Papstes
    • 3.3 Die Herrschaft des Kaisers
  • 4 Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht Wilhelm von Ockhams politische Theorie, insbesondere seine Ansichten zu Gleichheit, Ungleichheit und Herrschaftslegitimation, anhand seines Werkes Dialogus. Die Analyse konzentriert sich auf die Frage nach der Legitimität von Herrschaft und den damit verbundenen ethischen und politischen Implikationen.

  • Ockhams Bezug auf Aristoteles und die antike politische Philosophie
  • Die Konzeption von Gleichheit und Ungleichheit bei Ockham
  • Ockhams Kritik an der päpstlichen Herrschaft
  • Die Legitimation der Herrschaft des Kaisers nach Ockham
  • Der Konflikt zwischen Ockham und Papst Johannes XXII.

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung stellt Wilhelm von Ockham und seine Bedeutung für die spätmittelalterliche politische Theorie vor. Sie beschreibt den Kontext der Entstehung seiner politischen Schriften, insbesondere im Zusammenhang mit seinem Konflikt mit Papst Johannes XXII. Die Arbeit kündigt die Untersuchung von Ockhams Ansichten zu Gleichheit, Ungleichheit und Herrschaftslegitimation an, wobei der Dialogus als zentrale Quelle dient. Die Forschungsfragen nach der Legitimität von Herrschaft, den Grenzen der Macht und dem Zweck von Herrschaft werden formuliert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Gleichheit und Ungleichheit im Kontext des politischen Denkens Ockhams, mit Bezug auf Aristoteles und die Bibel.

2 Gleichheit und Ungleichheit: Dieses Kapitel analysiert Ockhams Konzeption von Gleichheit und Ungleichheit, unter Berücksichtigung des Einflusses von Aristoteles. Es untersucht, wie Ockham die Kriterien für Gleichheit und Ungleichheit definiert und wie diese Konzepte in seine politische Theorie eingebunden sind. Das Kapitel diskutiert das Beispiel des Flötenspielers bei Aristoteles und Ockhams Erweiterung dieser Argumentation. Ockham differenziert zwischen der Gleichheit von Menschen in Bezug auf ihre Würde und der Ungleichheit in Bezug auf ihre Fähigkeiten und Leistungen. Er argumentiert, dass die Verteilung von Ressourcen und Positionen sowohl den individuellen Nutzen als auch das Gemeinwohl berücksichtigen muss. Während Aristoteles die natürliche Ungleichheit betonte, erweitert Ockham diesen Gedanken, indem er das Gemeinwohl über den individuellen Nutzen stellt, was zu einer differenzierten Betrachtung der Gleichheitsfrage führt.

Schlüsselwörter

Wilhelm von Ockham, politische Theorie, Herrschaftslegitimation, Gleichheit, Ungleichheit, Papst Johannes XXII., Kaiser Ludwig der Bayer, Dialogus, Aristoteles, Gemeinwohl.

Häufig gestellte Fragen zu Wilhelm von Ockhams politischer Theorie

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die politische Theorie Wilhelm von Ockhams, insbesondere seine Ansichten zu Gleichheit, Ungleichheit und Herrschaftslegitimation, anhand seines Werkes Dialogus. Der Fokus liegt auf der Legitimität von Herrschaft und den damit verbundenen ethischen und politischen Implikationen.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit untersucht Ockhams Bezug auf Aristoteles und die antike politische Philosophie, seine Konzeption von Gleichheit und Ungleichheit, seine Kritik an der päpstlichen Herrschaft, die Legitimation der Herrschaft des Kaisers nach Ockham und den Konflikt zwischen Ockham und Papst Johannes XXII.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Gleichheit und Ungleichheit, ein Kapitel zur Herrschaftslegitimation (mit Unterkapiteln zu theoretischen Aspekten, der Herrschaft des Papstes und der Herrschaft des Kaisers) und ein Schlusswort. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.

Was ist der Inhalt der Einleitung?

Die Einleitung stellt Wilhelm von Ockham und seine Bedeutung für die spätmittelalterliche politische Theorie vor. Sie beschreibt den Kontext seiner Schriften im Zusammenhang mit seinem Konflikt mit Papst Johannes XXII. und kündigt die Untersuchung seiner Ansichten zu Gleichheit, Ungleichheit und Herrschaftslegitimation an. Die Forschungsfragen nach der Legitimität von Herrschaft, den Grenzen der Macht und dem Zweck von Herrschaft werden formuliert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Gleichheit und Ungleichheit im Kontext des politischen Denkens Ockhams, mit Bezug auf Aristoteles und die Bibel.

Worum geht es im Kapitel zu Gleichheit und Ungleichheit?

Dieses Kapitel analysiert Ockhams Konzeption von Gleichheit und Ungleichheit unter Berücksichtigung des Einflusses von Aristoteles. Es untersucht, wie Ockham die Kriterien für Gleichheit und Ungleichheit definiert und wie diese Konzepte in seine politische Theorie eingebunden sind. Es diskutiert das Beispiel des Flötenspielers bei Aristoteles und Ockhams Erweiterung dieser Argumentation. Ockham differenziert zwischen der Gleichheit von Menschen in Bezug auf ihre Würde und der Ungleichheit in Bezug auf ihre Fähigkeiten und Leistungen. Er argumentiert, dass die Verteilung von Ressourcen und Positionen sowohl den individuellen Nutzen als auch das Gemeinwohl berücksichtigen muss.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Die Schlüsselwörter sind: Wilhelm von Ockham, politische Theorie, Herrschaftslegitimation, Gleichheit, Ungleichheit, Papst Johannes XXII., Kaiser Ludwig der Bayer, Dialogus, Aristoteles, Gemeinwohl.

Welche Quellen werden verwendet?

Die zentrale Quelle dieser Arbeit ist Wilhelm von Ockhams Dialogus. Zusätzlich wird auf Aristoteles und die Bibel Bezug genommen.

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Résumé des informations

Titre
Gleichheit, Ungleichheit und Herrschaftslegitimation bei Ockham
Université
Johannes Gutenberg University Mainz
Cours
Wilhelm von Ockham - Texte zur politischen Theorie
Note
2,0
Auteur
Kevin Potschien (Auteur)
Année de publication
2009
Pages
13
N° de catalogue
V139282
ISBN (ebook)
9783640491216
ISBN (Livre)
9783640491445
Langue
allemand
mots-clé
Ockham Aristoteles Gleichheit Ungleichheit Herrschaftlegitimation Johannes XXII Herrschaft Kirche Pabst Papst Kaiser
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Kevin Potschien (Auteur), 2009, Gleichheit, Ungleichheit und Herrschaftslegitimation bei Ockham, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139282
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