Mayer postuliert im Rahmen seines wissenschaftlichen Beitrages eine These, die trotz seiner Argumentation etwas aus der Luft gegriffen erscheint: Nämlich, dass die Kanons eins bis drei des Rates von Nablus die Beilegung des Investiturstreits im Königreich Jerusalem darstellen sollen. Demnach sei es gerechtfertigt, die Beschlüsse des Rates von Nablus als Konkordat zu bezeichnen.
Diese These kritisch zu bewerten, soll Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit sein.
Um dies zu bewerkstelligen, sind zwei einleitende Betrachtungen vonnöten. Im Rahmen des Hauptteils erfolgt zunächst die quellenanalytische Einordnung der 25 Kanons sowie ihrer Einleitung und die zusammenfassende Darstellung des Investiturstreits in seinen wesentlichen Punkten, zudem insbesondere auch die sinnvolle Anwendungsbreite dieses Begriffs. Im zweiten Abschnitt des Hauptteils werden daraufhin die gewonnenen Erkenntnisse im Detail auf die genannte Fragestellung angewandt beziehungsweise der Argumentation von H. E. Mayer entgegengehalten. Das Augenmerk soll hierbei insbesondere auf den ersten drei Kanons, deren Wortlaut und Ausdrucksweise liegen. Abschließend erfolgen eine zusammenfassende Bewertung und ein Ausblick auf die zukünftige Forschung, beziehungsweise offen verbliebene Fragestellungen in diesem Bereich.
- Arbeit zitieren
- Yuriy Serebrennikov (Autor:in), 2022, Der Rat von Nablus. Die Beilegung des Investiturstreits im Königreich Jerusalem?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1397552
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