Sponsoring ist eines der weitverbreitesten Phänomene, ohne die viele Sport- und Kulturorganisationen sich nicht mehr finanzieren und somit teilweise auch nicht mehr existieren könnten.
Dabei scheint, Sportsponsoring eine der wenigen Sparten in der Wirtschaft zu sein, die von der Weltwirtschaftskrise kaum oder gar nicht betroffen ist. Die Top-Plattform Sport trotzt also der Krise und ist für viele Unternehmen ein geeigneter Vermarktungsort ihrer Produkte . Warum gerade Sport als der ideale Vermittler von Produkten erscheint und was Sponsoring noch ausmacht, soll in dieser Arbeit näher erläutert werden.
Anhand eines ausgewählten Beispiels, z.B., soll aufgezeigt werden, was beim Sponsoring zu beachten ist, welche wirtschaftlichen Vorteile sich für einen Sponsor ergeben, nach welchen Regeln ein so genannter Sponsoringakt verläuft und welche Risiken Sponsoring auch bergen kann.
Inhaltsverzeichnis
- I Einleitung
- II Sponsoring (Franka Röder)
- II.1 Definition des Sponsorings
- II.2 Die Geschichte des Sponsorings
- II.3 Kommunikationspolitik
- II.4 Formen des Sponsorings
- II.5 Das „magische Dreieck“ im Sponsoring
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Phänomen des Sponsorings, insbesondere im Sportbereich. Sie beleuchtet die Definition und historische Entwicklung des Sponsorings, analysiert dessen Rolle in der Kommunikationspolitik von Unternehmen und zeigt anhand eines Beispiels die damit verbundenen Vorteile und Risiken auf.
- Definition und Abgrenzung von Sponsoring
- Historische Entwicklung des Sponsorings vom Mäzenatentum bis zum modernen Kommunikationsinstrument
- Sponsoring als Instrument der Kommunikationspolitik
- Wirtschaftliche Vorteile und Risiken des Sponsorings
- Fallbeispiel zur Veranschaulichung der Sponsoring-Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
I Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Sponsoring ein und hebt dessen Bedeutung für Sport- und Kulturorganisationen hervor. Sie betont die scheinbare Immunität des Sportsponsorings gegenüber der Weltwirtschaftskrise und kündigt die detailliertere Untersuchung der Funktionsweise und der wirtschaftlichen Aspekte des Sponsorings an. Die Arbeit verspricht anhand eines Beispiels die relevanten Aspekte des Sponsorings aufzuzeigen und die damit verbundenen Vorteile und Risiken zu beleuchten.
II Sponsoring: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Betrachtung des Sponsorings. Zuerst wird eine präzise Definition gegeben, die Sponsoring als eine klar definierte Leistung-Gegenleistungsbeziehung zwischen Sponsor und Gesponsertem beschreibt. Im Fokus steht die Bedeutung des Sponsorings als Instrument der Kommunikationspolitik, insbesondere in gesättigten Märkten. Es wird erläutert, wie Sponsoring Unternehmen neue Wege zur Ansprache von Zielgruppen und Gewinnung potentieller Käufer bietet. Der Abschnitt differenziert Sponsoring von anderen Formen der Unterstützung, wie Spenden oder Zuschüsse, indem er die Notwendigkeit eines formalen Vertrags und einer definierten Gegenleistung betont.
II.2 Die Geschichte des Sponsorings: Dieser Abschnitt verfolgt die Entwicklung des Sponsorings von seinen Ursprüngen im Mäzenatentum über das „Corporate Giving“ bis hin zur heutigen Form. Es wird der Unterschied zwischen dem uneigennützigen Mäzenatentum und dem strategisch geplanten Sponsoring mit vertraglich festgelegter Gegenleistung herausgestellt. Die Entwicklung zeigt einen Wandel von reiner Unterstützung hin zu einem gezielten Marketinginstrument mit klaren wirtschaftlichen Zielen.
II.3 Kommunikationspolitik: Dieser Teil des Kapitels betrachtet Sponsoring im Kontext der Kommunikationspolitik von Unternehmen. Es wird erläutert, wie Sponsoring als ergänzendes Instrument zu Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit fungiert und wie die effektive Wirkung von Sponsoring-Aktivitäten vom Zusammenspiel mit anderen Kommunikationsinstrumenten abhängt. Die Bedeutung des Erwerbs von Rechten am Gesponserten und die Notwendigkeit einer koordinierten Unternehmenskommunikation werden unterstrichen. Der Abschnitt liefert eine umfassende Darstellung der verschiedenen Kommunikationsinstrumente und deren Rolle im Gesamtkontext des Sponsorings.
Schlüsselwörter
Sponsoring, Kommunikationspolitik, Marketing, Wirtschaft, Sport, Unternehmenskommunikation, Mäzenatentum, gesättigte Märkte, wirtschaftliche Vorteile, Risiken.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung und Themenschwerpunkte"
Was ist der Gegenstand dieses Dokuments?
Das Dokument bietet eine umfassende Vorschau auf eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema Sponsoring, insbesondere im Sportbereich. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit untersucht die Definition und historische Entwicklung des Sponsorings, analysiert seine Rolle in der Kommunikationspolitik von Unternehmen und zeigt anhand eines Beispiels die damit verbundenen Vorteile und Risiken auf. Konkrete Themen sind die Abgrenzung von Sponsoring zu anderen Unterstützungsformen, die Entwicklung vom Mäzenatentum zum modernen Marketinginstrument, Sponsoring als Kommunikationsinstrument und die wirtschaftlichen Aspekte.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, gefolgt von einem Hauptkapitel zum Sponsoring. Dieses Kapitel ist in Unterkapitel unterteilt, die sich mit der Definition, der Geschichte, der Rolle in der Kommunikationspolitik und beispielhaften Aspekten des Sponsorings befassen. Das Dokument enthält außerdem Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, das Phänomen des Sponsorings umfassend zu untersuchen und dessen Bedeutung für Unternehmen und Organisationen darzulegen. Sie will die Funktionsweise des Sponsorings erklären und die damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteile und Risiken aufzeigen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Sponsoring, Kommunikationspolitik, Marketing, Wirtschaft, Sport, Unternehmenskommunikation, Mäzenatentum, gesättigte Märkte, wirtschaftliche Vorteile, Risiken.
Welche Aspekte des Sponsorings werden im Detail behandelt?
Die Arbeit behandelt detailliert die Definition und Abgrenzung von Sponsoring, die historische Entwicklung vom Mäzenatentum bis zum heutigen Marketinginstrument, die Rolle des Sponsorings in der Kommunikationspolitik, die wirtschaftlichen Vorteile und Risiken und ein Fallbeispiel zur Veranschaulichung.
Wie wird die Geschichte des Sponsorings dargestellt?
Die Darstellung der Geschichte des Sponsorings verfolgt die Entwicklung von den Ursprüngen im Mäzenatentum über das „Corporate Giving“ bis hin zum heutigen strategisch geplanten Sponsoring mit vertraglich festgelegter Gegenleistung. Der Wandel von uneigennütziger Unterstützung zu einem gezielten Marketinginstrument wird hervorgehoben.
Welche Rolle spielt Sponsoring in der Kommunikationspolitik?
Die Arbeit beschreibt Sponsoring als ergänzendes Instrument zur Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit. Es wird betont, wie die Wirkung von Sponsoring-Aktivitäten vom Zusammenspiel mit anderen Kommunikationsinstrumenten abhängt und die Bedeutung des Erwerbs von Rechten am Gesponserten sowie einer koordinierten Unternehmenskommunikation.
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- Franka Röder (Author), 2009, Grundlagen des Sponsorings, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139851