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Die Diskussion um das Schicksal in Alexander von Aphrodisias "De fato"

Ein Fall von Inkommensurabilität?

Título: Die Diskussion um das Schicksal in Alexander von Aphrodisias "De fato"

Trabajo Escrito , 2019 , 18 Páginas , Calificación: 1-

Autor:in: Rahmet Yelken (Autor)

Filosofía - Otras
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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Verneinung vom Schicksal bei Alexander von Aphrodisias ein Fall von Inkommensurabilität sei.

In der wissenschaftsphilosophischen Fachliteratur nach Kuhn und Feyerabend ist die vermeintliche Unverträglichkeit zweier Theorien auf dem ein und -selben Gebiet wissenschaftlicher Forschung zu einer Intuition geworden, derer man sich gerne teils aus guten Gründen und teils aus Trägheit bedient. Wo immer zwei Theorien in einem sachbezogenen Anwendungszusammenhang auftreten, ist der Verweis auf deren gegenseitiges Ausschließen bereits in die Tinte getaucht. Das Stichwort lautet hier: Inkommensurabilität. Was diese bedeuten soll, ist bis heute nicht restlos geklärt, zumal einer der Autoren, Thomas Kuhn, kurz vor seinem Tod Teile dieser Theorie aufgegeben hat. Ungeachtet dessen bilden die Überlegungen Kuhns zur Inkommensurabilität wissenschaftlicher Theorien in seinem im Original 1962 erschienenen Struktur der Wissenschaftlichen Revolution den Ausgang dieser Arbeit, in denen das erste Charakteristikum dieses Begriffs, den man die historische Inkommensurabilität nennen könnte, besonders gut ausgearbeitet ist. Wenn die Rede hier von historischer Inkommensurabilität ist, dann ist lediglich die Systematisierung des Inkommensurabilitätsbegriffs auf einer generisch höheren Stufe gemeint, auf der der Wandel eines wissenschaftlichen Bereichs in seiner Struktur diachronisch erfasst wird. Diesen Wandel beschreibt Kuhn als Paradigmawechsel, dessen Entstehen ich zwecks der Nachvollziehbarkeit periodisch durch vor-, paradigmatischen und revolutionären Phasen wissenschaftlicher Entwicklung darstellen werde. Da nun sowohl die Befolgung verschiedener Paradigmata in der paradigmatischen Phase, wie auch deren Verschiebung nach einer wissenschaftlichen Revolution, als Grund für die Inkommensurabilität wissenschaftlicher Theorien angesehen wird, erscheint es mir sinnvoll diesen Begriff in systematischer Weise zu analysieren, um am Ende eine für mein Vorhaben brauchbare Methode abzuleiten, die ich auf das Hauptanliegen dieser Arbeit, nämlich die Polemik Alexander von Aphrodisias‘ gegen den stoischen Schicksalsbegriff in seinem De fato anwenden kann.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Inkommensurabilität
    • Die wissenschaftshistorische Inkommensurabilität
      • Die wissenschaftliche Revolutionen
      • Die vorparadigmatische Phase
      • Die paradigmatische Phase
    • Die semantische Inkommensurabilität
  • Liegt eine Inkommensurabilität in „De fato\" vor?
    • Historische Inkommensurabilität
    • Semantische Inkommensurabilität
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Inkommensurabilität in der Wissenschaftsphilosophie und untersucht, ob eine solche in Alexander von Aphrodisias' Werk „De fato“ vorliegt. Sie analysiert die historischen und semantischen Aspekte der Inkommensurabilität und stellt die zentralen Argumente von Kuhn und Feyerabend in diesem Zusammenhang dar.

  • Inkommensurabilität als vermeintliche Unverträglichkeit zweier Theorien
  • Analyse der historischen Inkommensurabilität anhand von Paradigmenwechseln
  • Untersuchung der semantischen Inkommensurabilität in Bezug auf die Bedeutung von Begriffen
  • Anwendung dieser Konzepte auf die Polemik zwischen Alexander von Aphrodisias und dem stoischen Schicksalsbegriff
  • Bewertung der Möglichkeit einer semantischen Inkommensurabilität im Kontext von „De fato“

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Kapitel führt in das Thema der Inkommensurabilität ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit dar, nämlich ob eine solche in Alexander von Aphrodisias' Werk „De fato“ vorliegt.
  • Inkommensurabilität: Dieses Kapitel beleuchtet das Konzept der Inkommensurabilität, wie es von Kuhn und Feyerabend entwickelt wurde. Es werden die historischen und semantischen Aspekte der Inkommensurabilität behandelt.
  • Liegt eine Inkommensurabilität in „De fato“ vor?: Dieses Kapitel untersucht die Frage, ob in Alexander von Aphrodisias' Werk „De fato“ eine Inkommensurabilität im Vergleich zu den stoischen Positionen zum Schicksal besteht. Es werden sowohl die historischen als auch die semantischen Aspekte betrachtet.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen und Begriffe, die in dieser Arbeit behandelt werden, sind Inkommensurabilität, historische Inkommensurabilität, semantische Inkommensurabilität, Paradigmenwechsel, Wissenschaftsphilosophie, Alexander von Aphrodisias, „De fato“, stoische Philosophie, Schicksal.

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Detalles

Título
Die Diskussion um das Schicksal in Alexander von Aphrodisias "De fato"
Subtítulo
Ein Fall von Inkommensurabilität?
Universidad
University of Leipzig
Curso
Ethik der Gegenwart
Calificación
1-
Autor
Rahmet Yelken (Autor)
Año de publicación
2019
Páginas
18
No. de catálogo
V1400720
ISBN (PDF)
9783346948137
ISBN (Libro)
9783346948144
Idioma
Alemán
Etiqueta
Ethik Alexander von Aphrodisias Inkommensurabilität Feyerabend Thomas Kuhn
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Rahmet Yelken (Autor), 2019, Die Diskussion um das Schicksal in Alexander von Aphrodisias "De fato", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1400720
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