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Die Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit. Eine Quellenkritik einer Rechtsquelle aus dem 17. Jahrhundert

Titel: Die Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit. Eine Quellenkritik einer Rechtsquelle aus dem 17. Jahrhundert

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2023 , 22 Seiten , Note: 2,2

Autor:in: Paul Simon (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit. Es wird anhand einer Quellenkritik und mit Hilfe von Sekundärliteratur versucht die Hexenverfolgung in das Rechtswesen der frühen Neuzeit zu kontextualisieren.

Die Hexenverfolgungen der frühen Neuzeit stellen einen düsteren und faszinierenden Abschnitt der europäischen Geschichte dar. In diesem Kontext offenbart sich nicht nur die Tragödie individueller Schicksale, sondern auch die komplexe Wechselwirkung zwischen gesellschaftlichen, religiösen und rechtlichen Strukturen. Die systematische Verfolgung vermeintlicher Hexen, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert auf dem europäischen Kontinent ihren Höhepunkt erreichte, wirft zahlreiche Fragen auf, die weit über das rein historische Interesse hinausgehen. Sie berühren grundlegende Aspekte des Rechtswesens, der religiösen Toleranz und der sozialen Dynamiken jener Epoche.

Diese Hausarbeit hat zum Ziel, das Rechtswesen der frühen Neuzeit im spezifischen Kontext der Hexenverfolgungen zu untersuchen und herauszufinden in welcher Art und Weise Hexenprozesse als eine rechtlich positivistische Praxis innerhalb der Legislative verinnerlicht war. Dabei werde ich den Fokus auf die juristischen Mechanismen, welche der Hexenprozesse zu Grunde hatten, legen. Hierbei ist es unerlässlich, die historischen Entwicklungen in ihrer Komplexität zu erfassen, um ein umfassendes Verständnis für die Beweggründe, die Prozessführung und die Konsequenzen dieser Ereignisse zu erlangen. Dabei kann ich allerdings nicht auf die Komplexität des Rechtswesens der gesamten frühen Neuzeit eingehen, da dies den Umfang der Arbeit übersteigen würde.

Im Rahmen dieser Hausarbeit werde ich daher eine Rechtsakte aus dem 17. Jahrhundert als Quelle heranziehen, die aus dem bayrischen Raum entstammt. Ich werde diese daraufhin kritisch untersuchen und interpretieren, um diese Quelle in dem Kontext, des Rechtswesens der Hexenverfolgung, zur damaligen Zeit, einzugliedern.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Quellenkritik
    • Quellenbeschreibung und äußere Quellenkritik
    • Innere Quellenkritik
  • Quelleninterpretation
    • Die rechtlichen Grundvoraussetzungen der Hexereiprozesse
      • Der Inquisitionsprozess
      • Der Hexereiprozess als Unterform der Inquisitionsprozesse
    • Die Gründe der Hexereiprozesse
    • Hexenverfolgung als geheimer Femizid?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Rechtswesen der frühen Neuzeit im Kontext der Hexenverfolgungen. Sie untersucht, wie Hexenprozesse als rechtlich positivistische Praxis in die Gesetzgebung integriert waren. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die juristischen Mechanismen, die den Hexenprozessen zugrunde lagen.

  • Rechtliche Grundlagen der Hexereiprozesse
  • Die Rolle der Inquisition
  • Beweggründe für Hexenverfolgungen
  • Juristische Mechanismen der Hexenprozesse
  • Analyse eines konkreten Verhörprotokolls

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Hexenverfolgungen der frühen Neuzeit als düsteren und faszinierenden Abschnitt der europäischen Geschichte dar. Sie hebt die Tragödie individueller Schicksale und die komplexe Interaktion zwischen gesellschaftlichen, religiösen und rechtlichen Strukturen hervor.
  • Quellenkritik: Dieses Kapitel beschreibt die ausgewählte Quelle – ein Verhörprotokoll aus dem 17. Jahrhundert – und unterzieht sie einer äußeren und inneren Quellenkritik. Die Quelle wird als Primärquelle klassifiziert, da sie das Geschehen des Prozesses aus erster Hand protokolliert. Die Kapitel analysieren die Entstehung, den historischen Kontext und die Authentizität der Quelle.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt das Rechtswesen der frühen Neuzeit, insbesondere im Kontext der Hexenverfolgungen. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen, die Rolle der Inquisition, die Beweggründe für die Prozesse und die spezifischen juristischen Mechanismen der Hexenprozesse untersucht. Schlüsselbegriffe sind daher: Hexenverfolgung, frühe Neuzeit, Rechtswesen, Inquisition, Rechtsgeschichte, Quellenkritik, Verhörprotokoll, Prozessführung.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit. Eine Quellenkritik einer Rechtsquelle aus dem 17. Jahrhundert
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Geschichte)
Veranstaltung
Frühe Neuzeit
Note
2,2
Autor
Paul Simon (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2023
Seiten
22
Katalognummer
V1402802
ISBN (PDF)
9783346951977
ISBN (Buch)
9783346951984
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hexenverfolgung Frühe Neuzeit Rechtswesen Quellenkritik Hexen Mittelalter
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Paul Simon (Autor:in), 2023, Die Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit. Eine Quellenkritik einer Rechtsquelle aus dem 17. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1402802
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Leseprobe aus  22  Seiten
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