Um den Leser ins Bild zu setzen beginnen die Autoren mit dem was die New-Economy (siehe Anhang_1) ausmacht und mit der Tatsache, dass die Zukunft von Unternehmen sich nur im virtuellem Raum abspielen kann. Der Grund dafür sei, dass unsere Regierungen, Universitäten und vor allem die herkömmlichen Firmen (Organisationen) der Flut an Information nicht standhalten könnten. Die Wandlung von der Old-Economy zur New-Economy wird mit der Entwicklung der schon etwa 70-Jahre alte Transaktionskosten-Theorie (siehe Anhang_2) hin zur wissensbasierten Sicht auf unsere Unternehmen beschrieben. Die Theorie wird als Beweis dafür angeführt, dass sich die Wissenschafter schon früher über das Wesen einer Firma Gedanken gemacht haben. Unserer Meinung nach ist es nur eine frühe Form um das zu beschrieben was wir heute implizites Wissen (bzw. Know-how) nennen, das jeder Firma ihren Marktvorteil bietet – der Grund warum Firmen existieren.
Die Hauptaufgabe einer Organisation ist es daher Wissen zu organisieren um sie die Marktposition zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis
- Roter Faden des Artikels
- Was sind Communities of Practise
- ANHANG
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Artikel „Organizing Knowledge“ von Seely B. und Duguid P. beschäftigt sich mit der Frage, wie Unternehmen in der „New Economy“ Wissen organisieren können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Dabei wird der Wandel von der „Old Economy“ zur „New Economy“ anhand der Transaktionskosten-Theorie erläutert.
- Die Bedeutung von Wissen in der „New Economy“
- Die Herausforderungen der traditionellen Organisationsformen im Angesicht der „Third Wave“ und des Produktivitäts-Paradoxons
- Die Rolle von „Self-organizing Systems“ und ihre Grenzen
- Communities of Practise (CoPs) als Lösungsansatz für die Wissensorganisation
- Die Bedeutung von Cross-Community Organisations für den Markterfolg
Zusammenfassung der Kapitel
Roter Faden des Artikels
Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit der Wissensorganisation in der „New Economy“ und stellt die Grenzen von traditionellen Organisationsformen heraus. Die Autoren argumentieren, dass „Self-organizing Systems“ zwar ein vielversprechender Ansatz sind, aber aufgrund menschlicher Eigenheiten nur schwer in der Praxis umsetzbar sind. Sie stellen Communities of Practise (CoPs) als alternative Lösungsform vor.
Was sind Communities of Practise
Dieser Abschnitt definiert Communities of Practise und erläutert ihre Bedeutung für die Wissensorganisation in Unternehmen und der Gesellschaft. Der Artikel betont die Notwendigkeit von Cross-Community Organisations, um dem Wettbewerb in der „New Economy“ standhalten zu können.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Artikels sind „New Economy“, „Wissensorganisation“, „Self-organizing Systems“, „Communities of Practise“, „Cross-Community Organisations“, „Transaktionskosten-Theorie“, „Produktivitäts-Paradoxon“.
- Citar trabajo
- Elisabeth Luger (Autor), 2003, Communities of Practise und Org. Theorien, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14036