Social Media ist das Schlagwort, das in den letzten Jahren häufiger von Internetexperten verwendet wird. Des Weiteren werden immer häufiger Begriffe wie Interaktivität, Web 2.0 und neuerdings auch der Begriff Viral Marketing genannt. Doch was ist mit diesen Begriffen genau gemeint? Wie hängen sie zusammen und welche Auswirkung hat das auf das Internet? Welcher Zusammenhang besteht mit der Markenkommunikation? Diesen Fragen möchte in dieser Arbeit nachgehen. Dabei soll aufgezeigt werden, welche Aktivitäten sich hinter den Begriffen verbergen und wie sie zusammen als Markenkommunikationsmittel eingesetzt werden können.
Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, inwieweit die Unternehmen in Deutschland Social Media als Markenkommunikationsinstrument bereits nutzen und in wie fern Social Media als ein geeignetes Instrument der Markenkommunikation Social Media als Instrument der Markenkommunikation eingesetzt werden kann. Aufgrund der Tatsache, dass das Phänomen der Social Media noch recht jung ist, wird in dieser Arbeit unter anderem auf Internetrecherchen, Zeitungsartikel und auf die Mediathek zurückgegriffen.
Die vorliegende Arbeit ist in vier Teile gegliedert.
Zum grundlegenden Verständnis werden einleitend die verschiedenen Begrifflichkeiten rund um das Thema Social Media, Markenkommunikation und Viral Marketing vorgestellt. In Abschnitt 2.2 werden die charakteristischen Werkzeuge (Tools) von Social Media dargestellt. Zu Beginn des dritten Kapitels werden die notwendigen Veränderungen für Unternehmen aufgezeigt, die in Verbindung mit Social Media stehen. Danach folgen Praxisbeispiele von Unternehmen, anhand derer die Versuche einer Umsetzung gezeigt werden.
Hier liegt der Schwerpunkt auf zwei Unternehmensstrategien. Der Dialogkommunikation und dem User Generated Content (UGC). Beide werden bzgl. der Markenkommunikation auf Video-/ Bild-Dateien sowie auf textbasierten Plattformen untersucht.
Anschließend werden im 4. Kapitel die Messinstrumente der Erfolgskontrolle vorgestellt. Hierbei wird sowohl auf etablierte Verfahren wie das Marketingcontrolling, als auch auf neuere Verfahren, wie das Brand-Monitoring eingegangen.
Abschließend werden die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick gegeben, wie es um die Zukunft der Markenkommunikation in Social Media bestellt ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Zielsetzung
- 1.1 Einleitung
- 1.2 Zielsetzung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Definition Social Media
- 2.1.1 Formen und Instrumente von Social Media
- 2.1.1.1 Content Plattformen
- 2.1.1.2 Beziehungsorientierte Plattformen
- 2.2 Markenkommunikation
- 2.3 Viral Marketing
- 3. Herausforderung von Social Media
- 3.1 Notwendigkeiten für die Unternehmen
- 3.1.1 Notwendigkeiten neuer Unternehmensstrategien
- 3.2 Unternehmensstrategien via Videoplattform
- 3.2.1 Das Unternehmen als Kreator
- 3.2.2 Der User wird zum Kreator
- 3.3 Grundlagen für Communities
- 3.3.1 Dialogkommunikation auf Foren
- 3.3.2 User Generated Content
- 3.3.2.1 UCG auf Kommunikationsplattformen
- 3.3.3 Dialogkommunikation und UCG im Blog
- 4. Erfolgskontrolle
- 4.1 Monitoringmodelle
- 5. Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen von Social Media im Kontext der Markenkommunikation. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Formen und Instrumente von Social Media und beleuchtet deren Einsatzmöglichkeiten für Unternehmen.
- Definition und Formen von Social Media
- Die Rolle von Social Media in der Markenkommunikation
- Herausforderungen und Chancen von Social Media für Unternehmen
- Erfolgskontrolle und Monitoring von Social Media Aktivitäten
- Zukünftige Entwicklungen von Social Media in der Markenkommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und legt die Zielsetzung fest. Kapitel 2 bietet eine theoretische Grundlage, indem es die Definition von Social Media, die verschiedenen Formen und Instrumente sowie die Bedeutung von Markenkommunikation und Viral Marketing beleuchtet. Kapitel 3 analysiert die Herausforderungen von Social Media für Unternehmen, insbesondere die Notwendigkeit neuer Unternehmensstrategien und die Nutzung von Videoplattformen und Communities. Kapitel 4 befasst sich mit der Erfolgskontrolle von Social Media Aktivitäten und stellt verschiedene Monitoringmodelle vor. Kapitel 5 fasst die Ergebnisse der Diplomarbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen von Social Media in der Markenkommunikation.
Schlüsselwörter
Social Media, Markenkommunikation, Viral Marketing, User Generated Content, Communities, Dialogkommunikation, Erfolgskontrolle, Monitoringmodelle, Unternehmenskommunikation, Online-Marketing, digitale Medien, Web 2.0
- Citar trabajo
- Britta Bonczynski (Autor), 2009, Social Media als Instrument der Markenkommunikation , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140461