Jean Jacques Rousseau - Abhandlung über Ungleichheit der Menschen


Essay, 2003

5 Pages, Grade: 1,5


Abstract or Introduction

[...] Zu Beginn der Evolution lebt der Mensch ähnlich einem Tier, der einzige Unterschied liegt darin, daß das Tier reine Instinkthandlungen vollzieht, während dem Menschen die Fähigkeit gegeben wurde, eigenständig zu denken und zu handeln. Rousseau bemängelt allerdings, daß der Mensch dies stets entgegen seines Selbsterhaltungstriebes tut: „So überlassen sich die ausschweifenden Menschen Exzessen, die bei ihnen Fieber und Tod verursachen, weil der Geist die Sinne verdirbt und der Wille noch spricht, wenn die Natur schweigt.“ (S. 44). Rousseau nennt ihn „Wilden“, diesen Menschen im „ursprünglichen Zustand“, einen Menschen, der ein Einzelgängerdasein führt, keinen festen Wohnsitz hat und dessen einzige Bedürfnisse sich darauf beschränken, daß er sich ernährt, sich fortpflanzt und sich ausruht (Vgl. S. 46).

Nun soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die, von Rousseau entworfene, Entwicklungsgeschichte der Menschheit darstellt: [...]

Details

Title
Jean Jacques Rousseau - Abhandlung über Ungleichheit der Menschen
College
European University Viadrina Frankfurt (Oder)  (Lehrstuhl für Sprachwissenschaft II)
Course
Lektürekurs Rousseau
Grade
1,5
Author
Year
2003
Pages
5
Catalog Number
V14058
ISBN (eBook)
9783638195577
File size
338 KB
Language
German
Notes
Ohne Sekundärliteratur.
Keywords
Jean, Jacques, Rousseau, Abhandlung, Ungleichheit, Menschen, Lektürekurs, Rousseau
Quote paper
Silke Hübner (Author), 2003, Jean Jacques Rousseau - Abhandlung über Ungleichheit der Menschen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14058

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Title: Jean Jacques Rousseau - Abhandlung über Ungleichheit der Menschen



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