Das Ziel dieser Arbeit ist im Grunde genommen ein Versuch zunächst eine Methode auszuprobieren, durch die bewusste oder unbewusste Merkmale eines Musters hervorgerufen werden können, um, zweitens, durch individuelle Vorstellungen das Muster Winter im deutschsprachigen Raum zu rekonstruieren. Damit ist nicht gemeint ein „typisches Deutsch“, eine nationale Vorstellung oder Deutungsmuster herauszufinden, weil es so etwas laut Altmayer (2002, S.6) nie gegeben hat. Mich interessiert der deutschsprachige Raum öffentlich, weil da die deutsche Sprache gesprochen und gedeutet wird, wodurch kulturelle deutsche Deutungsmuster aufgebaut werden. Hier stellt sich die Frage: Wie kommt das Muster Winter zustande und wie kann man es erlernbar machen und im DaF-Unterricht vermitteln? Wie sieht dieses Muster überhaupt aus?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Theoretischer Rahmen
- 1.1 Kultur und Landeskunde als Kulturwissenschaft
- 1.2 Deutungsmuster, Wahrnehmung und die Selbstverständlichkeit
- 2. Zur Begründung der Themen- und Methodenauswahl
- 3. Deutungsmuster Winter
- 3.1 Individuelle Bilder
- 3.2 Analyse des Deutungsmusters Winter
- 3.3 Winter in der Grundschule – Entstehung des Musters?
- Schlussfolgerung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Rekonstruktion des Musters "Winter" im deutschsprachigen Raum, indem sie individuelle Vorstellungen und Deutungsmuster untersucht. Das Ziel ist es, die Entstehung dieses Musters im Kontext von Kultur und Landeskunde zu beleuchten und zu analysieren, wie es im DaF-Unterricht vermittelt werden kann.
- Die Bedeutung von Kultur und Landeskunde als Kulturwissenschaft
- Die Rolle von Deutungsmustern in der Wahrnehmung und Interpretation der Welt
- Die Entstehung und Rekonstruktion des Musters "Winter" im deutschsprachigen Raum
- Die Vermittlung von Deutungsmustern im DaF-Unterricht
- Die Bedeutung von individuellen und kollektiven Erfahrungen im Kontext von Kultur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Sie beleuchtet die Bedeutung des Musters "Winter" im deutschsprachigen Raum und die Herausforderungen, die mit seiner Rekonstruktion verbunden sind.
Kapitel 1 stellt den theoretischen Rahmen der Arbeit dar und beleuchtet die Bedeutung von Kultur und Landeskunde als Kulturwissenschaft. Es werden die Konzepte von Deutungsmustern, Wahrnehmung und Selbstverständlichkeit erläutert und in den Kontext der Arbeit eingeordnet.
Kapitel 2 befasst sich mit der Begründung der Themen- und Methodenauswahl. Es wird dargelegt, warum das Thema "Winter" ausgewählt wurde und welche Bedeutung es für die Arbeit hat.
Kapitel 3 widmet sich der Analyse des Deutungsmusters "Winter". Es werden individuelle Bilder und Erfahrungen von Winter vorgestellt und analysiert, um die Entstehung des Musters zu erforschen.
Schlüsselwörter
Kultur, Landeskunde, Deutungsmuster, Wahrnehmung, Selbstverständlichkeit, Winter, Deutsch als Fremdsprache (DaF), Individuelle Vorstellungen, Sprachliche Kommunikation, Kulturelle Prägung, Interkulturelle Kompetenz.
- Citar trabajo
- Katia Aiko Murata Arend (Autor), 2009, Deutungsmuster Winter , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140961