Unter dem Titel "Die punitive Dimension Sozialer Arbeit" wird im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit in einem ersten Teil (1.) die Bedeutung und Anwendung der Begriffe "Punitivität"/"punitiv" erläutert.
In einem zweiten Teil (2.) erfolgt die Kritik der punitiven Dimension Sozialer Arbeit vor dem Hintergrund von Faucaults Werk "Überwachen und Strafen" (1975) (2.1) und der von Cremer-Schäfer/Steinert (1998) entwickelten sozialwissenschaftlichen Perspektive "Sozialer Ausschließung" (2.2).
Im Rahmen eines "Fazits" (3.) wird die punitive Dimension Sozialer Arbeit angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Sitaution einer kurzen, abschließenden Betrachtung unterzogen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Begriffe „Punitivität“/“punitiv\": Begrifflichkeit und Verortung
- 2. Kritik der punitiven Dimension Sozialer Arbeit vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit Foucaults Werk „Überwachen und Strafen“ (1975) sowie der von Cremer-Schäfer und Steinert (1998) entwickelten sozialwissenschaftlichen Perspektive „sozialer Ausschließung“
- 2.1 Foucault: Kritik der punitiven Dimension Sozialer Arbeit
- 2.2 Cremer-Schäfer/Steinert: Kritik der punitiven Dimension Sozialer Arbeit
- 3. Fazit: Soziale Arbeit: Sozialintegration vs. Soziale Ausschließung/Ausgrenzung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich kritisch mit der punitiven Dimension Sozialer Arbeit. Sie analysiert die Bedeutung und Anwendung des Begriffs „Punitivität“ und untersucht die Kritik an dieser Dimension vor dem Hintergrund von Foucaults Werk „Überwachen und Strafen“ sowie der sozialwissenschaftlichen Perspektive „sozialer Ausschließung“ von Cremer-Schäfer und Steinert. Der Text beleuchtet die historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die zu einer verstärkten Punitivität in der Sozialen Arbeit geführt haben, und analysiert die Auswirkungen auf die Praxis.
- Die Bedeutung und Anwendung des Begriffs „Punitivität“ in der Sozialen Arbeit
- Kritik an der punitiven Dimension Sozialer Arbeit aus der Perspektive Foucaults
- Kritik an der punitiven Dimension Sozialer Arbeit aus der Perspektive von Cremer-Schäfer und Steinert
- Die Auswirkungen der punitiven Dimension auf die Praxis der Sozialen Arbeit
- Die Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Spannungsfeld zwischen Sozialintegration und sozialer Ausschließung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 erläutert die Begriffe „Punitivität“/“punitiv“ und ihre Bedeutung in der Sozialen Arbeit. Es wird auf die philosophischen und soziologischen Wurzeln des Begriffs eingegangen und seine Anwendung in der kriminaltheoretischen Diskussion beleuchtet.
Kapitel 2 analysiert die Kritik an der punitiven Dimension Sozialer Arbeit. Zunächst wird Foucaults Werk „Überwachen und Strafen“ herangezogen, um die historische Entwicklung der Bestrafung und die Entstehung der „Disziplinarmacht“ zu untersuchen. Anschließend wird die sozialwissenschaftliche Perspektive „sozialer Ausschließung“ von Cremer-Schäfer und Steinert betrachtet und ihre Relevanz für die Kritik an der punitiven Dimension Sozialer Arbeit herausgestellt.
Schlüsselwörter
Punitivität, Soziale Arbeit, Foucault, „Überwachen und Strafen“, Cremer-Schäfer, Steinert, „Sozialer Ausschluss“, Disziplinarmacht, Macht-Wissen-Komplex, Strafzweck, Integration, Ausgrenzung, Kriminalpolitik, Strafjustiz, Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Klaudia Gabriele Geisler (Autor:in), 2007, Kritik der punitiven Dimension Sozialer Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141081
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