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Von der romanischen Wehrburg zur gotischen Zierburg - Ein Paradigmenwechsel

Titre: Von der romanischen Wehrburg zur gotischen Zierburg - Ein Paradigmenwechsel

Dossier / Travail , 2007 , 14 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Michael Gamperl (Auteur)

Histoire de l'Europe - Moyen Âge, Temps modernes
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Die Kunst Befestigungen oder Burgen zu errichten begann nicht abrupt mit dem Beginn des Mittelalters. Bereits in den frühen Hochkulturen der Assyrer oder Griechen entstanden auf multiple Weise Errichtungen von fortifikatorischem Wert. Diese Hausarbeit beschränkt sich jedoch ausschließlich auf die mittelalterlichen Epochen der Romanik und Gotik. Zunächst werden dafür die kunstgeschichtlichen Merkmale im Allgemeinen sowie die Thematik Burg im Besonderen dargestellt. Da das charakteristische Befestigungswerk des Mittelalters die Burg ist, wird hierauf die Konzentration liegen und nach einer kurzen kunsthistorischen Einordnung des Themenkomplexes Burg, folgt sowohl eine Darstellung der romanischen als auch der gotischen Burg. Da diese Merkmale stark typisiert sind, werden sie so in der Realität nur schwer vorzufinden sein. Die zentrale Fragenstellung dieser Arbeit ist, ob zwischen Romanik und Gotik ein Paradigmenwechsel, von der Wehrburg zur Zierburg, stattgefunden hat. Diese Frage soll durch die Methode des Vergleichs aufgelöst werden. Die vier architektonischen Hauptelemente einer Burg werden, von der Romanik ausgehend, ihren jeweiligen gotischen Weiterentwicklungen gegenübergestellt.
Es handelt sich um ein Thema mit eindeutig kunsthistorischer Akzentuierung. Eine genaue Epochenabgrenzung ist auch nicht möglich, da die Übergänge zwischen Romanik und Gotik fließend sind und geographisch nicht überall zum selben Zeitpunkt erfolgten.
Eine Grundlage für diese Arbeit bildet zum einen das Buch von Walter Hotz. Er rekapituliert die Kunstgeschichte der deutschen Burg und legt hierbei den Schwerpunkt auf die Gotik. Außerdem ist der Artikel Burg im Lexikon des Mittelalters zu nennen.
Die ständigen Anpassungen der Burgen an neuere Entwicklungen, sei es militärtechnischer Art oder Verbesserung des Wohnkomforts, lassen viele
kunstgeschichtlich relevante Merkmale einfach im Wandel der Zeit verschwinden. Die Quellenlage ist dahingehend komplex, dass meistens einzelne Burgen im Mittelpunkt der jeweiligen Betrachtung stehen und es somit schwierig ist, sich einen fundierten Gesamtüberblick zu verschaffen. Dies mag auch daran liegen, dass im betrachteten Untersuchungszeitraum die Bauherren romanischer oder gotischer Bauwerke die kulturellen Veränderungen nicht einfach nur wiederspiegelten, sondern diese erst erschufen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Burgen, Romanik und Gotik – Eine Einführung
    • Definition einer Burg
    • Der Kunstbegriff der Romanik
    • Der Kunstbegriff der Gotik
  • Burgen von der Romanik bis zur Gotik
    • Die Burg in der kunsthistorischen Betrachtung
    • Die romanische Burg
    • Die gotische Burg
  • Gotische Weiterentwicklungen der Romanik
    • Die Ringmauer
    • Das Burgtor
    • Der Bergfried
    • Die Häuser
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Wandel von Wehrburgen zu Zierburgen in der Zeit zwischen Romanik und Gotik. Sie untersucht die kunstgeschichtlichen Merkmale der Romanik und Gotik, insbesondere im Hinblick auf die Burg als charakteristisches Befestigungswerk des Mittelalters. Der Fokus liegt auf der Analyse der romanischen und gotischen Burgarchitektur und deren Entwicklungen. Durch den Vergleich der vier architektonischen Hauptelemente einer Burg soll geklärt werden, ob zwischen Romanik und Gotik ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Die Arbeit behandelt das Thema aus kunsthistorischer Perspektive und berücksichtigt die fließenden Übergänge zwischen den beiden Epochen.

  • Definition und Entwicklung des Burgbegriffs
  • Kunsthistorische Merkmale der Romanik und Gotik
  • Vergleich romanischer und gotischer Burgarchitektur
  • Analyse des Paradigmenwechsels von der Wehrburg zur Zierburg
  • Einfluss neuer Waffentechnologien und sozialer Strukturen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt den Fokus der Arbeit auf den Paradigmenwechsel von der Wehrburg zur Zierburg zwischen Romanik und Gotik dar. Sie skizziert den Rahmen der Arbeit, die Forschungsmethode des Vergleichs und die Herausforderungen der Quellenlage.
  • Burgen, Romanik und Gotik – Eine Einführung: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Burg im Allgemeinen und beleuchtet die kunsthistorischen Merkmale der Romanik und Gotik. Es werden die Begriffsbildungen der beiden Stile sowie deren Einfluss auf die Burgarchitektur erörtert.
  • Burgen von der Romanik bis zur Gotik: Dieses Kapitel beleuchtet die Burg aus kunsthistorischer Sicht und stellt die romanische und gotische Burg als Bauformen gegenüber. Es werden die charakteristischen Merkmale beider Epochen in der Burgarchitektur beschrieben.
  • Gotische Weiterentwicklungen der Romanik: In diesem Kapitel werden die vier Hauptelemente einer Burg (Ringmauer, Burgtor, Bergfried, Häuser) in ihrer romanischen und gotischen Ausführung verglichen. Es werden die gotischen Weiterentwicklungen der romanischen Bauweise und die damit verbundenen Veränderungen der Burgen dargestellt.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter dieser Arbeit umfassen die folgenden Begriffe: Burg, Romanik, Gotik, Wehrburg, Zierburg, Paradigmenwechsel, Architektur, Befestigung, Kunstgeschichte, Mittelalter, Vergleich, Ringmauer, Burgtor, Bergfried, Häuser.

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Résumé des informations

Titre
Von der romanischen Wehrburg zur gotischen Zierburg - Ein Paradigmenwechsel
Université
Helmut Schmidt University - University of the Federal Armed Forces Hamburg
Cours
Burgen und Festungen
Note
1,7
Auteur
Michael Gamperl (Auteur)
Année de publication
2007
Pages
14
N° de catalogue
V141082
ISBN (ebook)
9783640486045
ISBN (Livre)
9783640486274
Langue
allemand
mots-clé
Wehrburg Zierburg Paradigmenwechsel
Sécurité des produits
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Citation du texte
Michael Gamperl (Auteur), 2007, Von der romanischen Wehrburg zur gotischen Zierburg - Ein Paradigmenwechsel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141082
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Extrait de  14  pages
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