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Zur Kontinuität und Diskontinuität der leibnizschen Substanzphilosophie

Ein Vergleich zwischen dem "Discours de métaphysique" und der "Monadologie"

Titel: Zur Kontinuität und Diskontinuität der leibnizschen Substanzphilosophie

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2009 , 25 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Tim Christophersen (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts
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Häufig wird die These vertreten, dass die Monadologie, abgesehen von der terminologischen Verschiebung durch den Monadenbegriff als der generischen Bezeichnung für individuelle Substanzen, keine oder keine bedeutenden Veränderungen der Konzeption im Vergleich mit vorherigen Schriften zur Folge hatte. So vertritt Rescher die These, “Leibniz himself is his own best commentator“, weil „his own discussions explain the ideas treated in the Monadology”. In diesem Kontext gilt die Monadologie ebenfalls häufig als nur deswegen geschrieben, um noch vor dem Ableben einen Überblick über das eigene philosophische System zu geben. Wilson argumentiert hingegen für eine gegenteilige Position, nach welcher die Monaden deutlich von den individuellen Substanzen und den körperlichen Substanzen vorausgegangener Schriften zu unterscheiden sei.
Einen Beitrag zu dieser Frage zu leisten, ist die Motivation dieser Untersuchung. Hierzu wird mit dem Discours de métaphysique diejenige Schrift mit der Monadologie verglichen, die am häufigsten zur Beantwortung der Ähnlichkeitsfrage herangezogen wird. Bevor wir uns dem Vergleich zuwenden, der in eine interpretative Analyse des Discours eingebettet sein wird, erscheint es sinnvoll, zunächst die Thesen der Monadologie zusammenzufassen. Die Zusammenfassung der Thesen beruht auf einer grundlegenden Analyse, die eigens zum Zwecke dieser Untersuchung angefertigt wurde. In einem späteren Teil soll dann ein abschließendes Urteil zur (Dis-)Kontinuitätsfrage abgegeben werden können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Thesen der Monadologie
  • Der Discours de métaphysique in vergleichender Analyse
    • Ausgangspunkt: Gott und die implizierte ontologische Leitfrage
    • Individuelle Substanzen und der Individualbegriff
    • Das Konzept von Handeln und Leiden, die Hierarchie der Substanzen und die Verbindung zwischen Körpern und den individuellen Substanzen
    • Die angeborenen Ideen und Gott als der vermittelnden Ursache
  • Zusammenfassung der Ergebnisse und kritische Auseinandersetzung mit Wilsons Konklusion
  • Konklusion: Kontinuität und Diskontinuität

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Untersuchung analysiert die Kontinuität und Diskontinuität von Leibniz' Substanzphilosophie im Vergleich des "Discours de métaphysique" mit der "Monadologie". Sie will herausfinden, ob sich die Monadologie in der Konzeption von der vorhergehenden Schrift unterscheidet oder lediglich eine terminologische Veränderung darstellt.

  • Entwicklung und Vergleich von Leibniz' Substanzphilosophie
  • Analyse der Konzeption individueller Substanzen in den beiden Schriften
  • Untersuchung der Rolle Gottes und seiner Vermittlungsfunktion
  • Bewertung der Kontinuität und Diskontinuität in Leibniz' Philosophie
  • Kritische Einordnung der Positionen von Rescher und Wilson

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Motivation und den Hintergrund der Untersuchung vor. Sie erläutert Leibniz' Substanzphilosophie und setzt sie in den Kontext seiner Zeit.
  • Die Thesen der Monadologie: Dieses Kapitel präsentiert die zentralen Thesen der Monadologie. Es betont die theologischen, mathematischen, naturwissenschaftlichen, erkenntnistheoretischen und moralischen Aspekte von Leibniz' Philosophie.
  • Der Discours de métaphysique in vergleichender Analyse: Dieser Abschnitt analysiert den "Discours de métaphysique" und vergleicht ihn mit der "Monadologie". Er untersucht den Ausgangspunkt, die individuelle Substanz und den Einfluss Gottes in beiden Schriften.

Schlüsselwörter

Die Untersuchung befasst sich mit den zentralen Themen der Leibnizschen Substanzphilosophie. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Monadologie, Discours de métaphysique, individuelle Substanz, Gott, Kontinuität, Diskontinuität, Wilson, Rescher, Leib-Seele-Problem.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zur Kontinuität und Diskontinuität der leibnizschen Substanzphilosophie
Untertitel
Ein Vergleich zwischen dem "Discours de métaphysique" und der "Monadologie"
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (Philosohisches Seminar)
Veranstaltung
Leibniz' rationalistische Metaphysik (Hauptseminar)
Note
1,0
Autor
Tim Christophersen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
25
Katalognummer
V141267
ISBN (eBook)
9783640483761
ISBN (Buch)
9783640484003
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kontinuität Diskontinuität Substanzphilosophie Vergleich Discours Monadologie Monadentheorie Leibniz Gottfried Gottfried Leibniz Discours de la métaphysique Leibniz discours de la métaphysique Wilhelm Leibniz; Wilhelm Gottfried Leibniz Leibniz Epistemologie Leibniz Erkenntnistheorie leibniz Ontologie Existenz Gottes Leibniz Holismus Leibniz Philosoph ontologischer Gottesbeweis kosmologischer Gottesbeweis Leibniz ontologischer Gottesbeweis Leibniz kosmologischer Gottesbeweis Leibniz Leib-Seele-Problem; Leibniz Substanzen Leibniz Rationalismus Metaphysik Leibniz
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tim Christophersen (Autor:in), 2009, Zur Kontinuität und Diskontinuität der leibnizschen Substanzphilosophie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141267
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  25  Seiten
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