Für den dauerhaften Erfolg von Unternehmen auf Märkten ist es von
grundlegender Bedeutung, dass sie ihre Position gegenüber Konkurrenten fortlaufend festigen bzw. stärken. Dies kann insbesondere durch Innovationen und technische Fortschritte gewährleistet werden, da die Unternehmen dadurch in der Lage sind, entweder bestehende Rückstände gegenüber ihren Konkurrenten auszugleichen oder selbst Vorteile auf den Märkten zu erschließen. Der Wert den die Innovationen für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen besitzen steht daher außer Frage. Allerdings beschäftigt der Zusammenhang zwischen dem Wettbewerb bzw. der Marktstruktur und dem Ausmaß, in dem Unternehmen Innovationen tätigen, die Volkswirtschaftslehre
schon seit mehreren Jahrzehnten. Im Fokus der wissenschaftlichen Diskussionen steht dabei in erster Linie welche Art von Wettbewerb bzw. welche Marktstruktur das beste Umfeld für Innovationsaktivitäten seitens der Unternehmen bietet.
Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung
- Analytische Untersuchungen der Schumpeterschen Hypothese
- Das Modell von Nelson und Winter (1977/1982)
- Allgemeine Rahmenbedingungen des Modells
- Grundlagen der Modellsimulation
- Simulationsvariante 1
- Simulationsvariante 2
- Simulationsvariante 3
- Ergebnisse der Simulationen
- Ergebnisse der ersten Variante
- Ergebnisse der zweiten Variante
- Ergebnisse der dritten Variante
- Zusammenfassung der Simulationsergebnisse
- Die empirische Studie von Blundell et al. (1999)
- Das Modell von Blundell et al.
- Ergebnisse der Paneldatenanalyse
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Die Studie von Aghion et al. (2005)
- Überblick über ausgewählte Studien
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Das Modell von Nelson und Winter (1977/1982)
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Schumpeterschen Hypothese, die einen Zusammenhang zwischen Marktstruktur und Innovationsaktivitäten postuliert. Ziel ist es, die Gültigkeit dieser Hypothese anhand analytischer Untersuchungen zu beleuchten. Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle und empirische Studien, um die Beziehung zwischen Wettbewerb und Innovationen zu untersuchen.
- Die Schumpetersche Hypothese und ihre Bedeutung für die Volkswirtschaftslehre
- Analytische Modelle zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Marktstruktur und Innovationen
- Empirische Studien zur Validierung der Schumpeterschen Hypothese
- Die Rolle von Innovationen für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen
- Die Auswirkungen von Wettbewerb auf Innovationsaktivitäten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Seminararbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Schumpetersche Hypothese und ihre Bedeutung für die Volkswirtschaftslehre erläutert. Im zweiten Kapitel werden verschiedene analytische Untersuchungen der Schumpeterschen Hypothese vorgestellt, wobei das Simulationsmodell von Nelson und Winter im Vordergrund steht. Dieses Modell untersucht den Zusammenhang zwischen Innovationen und Marktstrukturen anhand verschiedener Simulationsvarianten. Die Ergebnisse der Simulationen werden detailliert dargestellt und analysiert. Das Kapitel behandelt außerdem die empirische Studie von Blundell et al. sowie die Studie von Aghion et al., die ebenfalls die Schumpetersche Hypothese untersuchen. Abschließend werden die Ergebnisse weiterer Studien überblicksartig dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Schumpetersche Hypothese, Innovationen, Wettbewerb, Marktstruktur, Simulationsmodelle, empirische Studien, wirtschaftlicher Erfolg von Unternehmen, technologischer Fortschritt und schöpferische Zerstörung.
- Arbeit zitieren
- Jan Lampp (Autor:in), 2009, Wettbewerb und Innovationen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141487